Mittwochs um 12.30 Uhr fährt der Bus nach Venlo. Ein Einkaufsbummel steht auf dem Programm, etwas Sightseeing. Dann geht es zum Krematorium von Venlo, in dem man den Besuchern die Einrichtungen zeigt und dafür wirbt, dort einäschern und bestatten zu lassen.
Dort ist es günstiger als auf den Friedhöfen des Ruhrgebiets und genau auf denen nistet im Moment der Pleitegeier.
Leichenhallen werden stillgelegt, Aufbahrungsräume abgerissen. Vereinzelt wurde ganze Friedhöfe von der Neubelegung ausgenommen.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
Unterstützen Sie das Blog bitte mit einer Spende. Klicken Sie hier.
Hilfeaufruf vom Bestatterweblog
Das Bestatterweblog leistet wertvolle Arbeit und bietet gute Unterhaltung. Heute bitte ich um Deine Hilfe. Die Kosten für das Blog betragen 2025 voraussichtlich 21.840 €. Das Blog ist frei von Google- oder Amazon-Werbung. Bitte beschenke mich doch mit einer Spende, damit das Bestatterweblog auch weiterhin kosten- und werbefrei bleiben kann. Vielen Dank!
… sind die in Essen alle so gesund und putzmunter, daß die Friedhöfe pleite gehen ?
HEEE LEUTE aus Essen, habt mal Verständnis für die Friedhöfe … raucht mehr, sauft mehr und … ähm … ok, das hält gesund und fördert das Wohlbefinden … also laßt es einfach … 😉
ein anderer Stefansagte am
6. September 2010 um 06:34
Für diese Entwicklungen braucht es aber kein Krematorium in Venlo „um die Ecke“. Hier sind es 300+ km zur nächsten Staatsgrenze, und auch hier werden Toiletten am Sonntag geschlossen, Friedhöfe verkleinert etc. Die Kommunen versuchen zu sparen wo es nur geht – es geht bloss nicht mehr allzuviel, da die Sparpotentiale schon weitgehend ausgeschöpft sind. Jetzt geht es an die Substanz. Das liegt unter anderem daran, dass die Gemeindefinanzierung seit Jahren (Jahrzehnten) nicht mehr funktioniert, Änderungen aber nicht in Sicht sind.
Sie haben Rat gefunden? Ich konnte Ihnen helfen? Dann zeigen Sie sich doch erkenntlich:
Diese Spender haben diese Seiten mit einem Geldgeschenk unterstützt:
Marit U., Sylvia E.R., Henning P.*, Florian S., Sylvia, Babette C.G., Ingo L., Felix M., Jörg L., Michaela A., Peter R., Patrick B., Herbert F., Florian H.*, Stefan V., Helga M., Merten H., Daniela M.B., Bertram K.
Nekrolog
Lalo Schifrin ist gestorben
Boris Claudio „Lalo“ Schifrin (* 21. Juni 1932 in Buenos Aires; † 26. Juni 2025) war ein argentinischer Pianist, Komponist,...
… sind die in Essen alle so gesund und putzmunter, daß die Friedhöfe pleite gehen ?
HEEE LEUTE aus Essen, habt mal Verständnis für die Friedhöfe … raucht mehr, sauft mehr und … ähm … ok, das hält gesund und fördert das Wohlbefinden … also laßt es einfach … 😉
Muss an der Umweltzone liegen *g*
Für diese Entwicklungen braucht es aber kein Krematorium in Venlo „um die Ecke“. Hier sind es 300+ km zur nächsten Staatsgrenze, und auch hier werden Toiletten am Sonntag geschlossen, Friedhöfe verkleinert etc. Die Kommunen versuchen zu sparen wo es nur geht – es geht bloss nicht mehr allzuviel, da die Sparpotentiale schon weitgehend ausgeschöpft sind. Jetzt geht es an die Substanz. Das liegt unter anderem daran, dass die Gemeindefinanzierung seit Jahren (Jahrzehnten) nicht mehr funktioniert, Änderungen aber nicht in Sicht sind.