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Fundstücke

Der sprechende Grabstein

Was da unsere Friedhofsverwaltungen wohl sagen würden?

Bei Annäherung gibt der eingebaute Voicerecorder die letzte Botschaft des Verstorbenen wieder.
Preis, schlappe, knappe 5.000 $.
Zu bekommen hier.

In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.

Lesezeit ca.: 11 Sekunden | Tippfehler melden | © Revision: 24. November 2012 | Peter Wilhelm 24. November 2012

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14 Kommentare
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Christians Ex
11 Jahre zuvor

Die spinnen, die Amerikaner.

Oliver
11 Jahre zuvor

Muss es die eigene Botschaft sein, oder geht auch so etwas?
http://www.youtube.com/watch?v=NelBNtNm8l0

Wiesodenn
Reply to  Oliver
11 Jahre zuvor

Oder so Gett off off my cloud

Dann denken sie man ist im Himmel.

MiniMoppel
11 Jahre zuvor

Offensichtlich nur etwas für den Misanthropen, der auch nach seinem Tod noch wirken will.
Mich erinnert das an diese Christbäume / Weihnachtsmänner / Fische, die bei jeder möglichen und unmöglichen Gelegenheit irgendein blödes, nervendes Lied von sich geben, so dass man nach spätestens zehn Minuten mit dem Hammer draufkloppen möchte.
Bemerkenswert allerdings finde ich bei 4.995 Dollar Anschaffungskosten den Hinweis: „Batteries incuded“.

mondmorgen
11 Jahre zuvor

Auf dem Melaten gibts einen Stein mit einem RFID-Chip oder sowas, der mit dem Handy kommunizieren kann. Wenn es verbunden wird, wird darüber etwas über die Geschichte des Verstorbenen dargestellt oder so. Ganz genau weiss ich es nicht mehr, habe es aber in der Zeitung gelesen, dass diese Technik im Zuge der Restaurierung des Grabes direkt mit eingebaut werden sollte.
Einfach so angenervt werden finde ich aber auch blöde.

Coffin Corner
11 Jahre zuvor

Bei Leuten, die viel reden und sich sehr wichtig nehmen, sagt man ja manchmal: „Denen muss man das Maul separat totschlagen, wenn sie gestorben sind.“
Das funktioniert dann wohl in Zukunft leider auch nicht mehr.

Big Al
Reply to  Coffin Corner
11 Jahre zuvor

Man muss dann nur vor dem Friedhofsbesuch die ganze mitgeschleppte Kommunikationselektronik ausschalten, die Hörgeräte stilllegen und/oder sich die Ohren verstopfen. Dann klappt es auch mit der himmlichen Ruhe. 🙂

turtle of doom
11 Jahre zuvor

Man sollte den Annäherungsdetektor empfindlicher einstellen, sagen wir so, 30 Meter, und dann entsprechend laut ein Stück von Hansi Hinterseer…

simop
Reply to  turtle of doom
11 Jahre zuvor

Törtel, du bettelst mal wieder nach dem Grillspieß! 😀

turtle of doom
Reply to  simop
11 Jahre zuvor

Sei froh, der Hansi Hinterseer ist vorher im Schpämmfilter hängengeblieben…

AGWitt*
11 Jahre zuvor

Bei einigen Verstorbenen kann ich mir schon vorstellen, was sie sagen werden …

„Runter von meiner Wiese!“

Chris
11 Jahre zuvor

…den Preis finde ich ganz schön happig – was ist da schon drin außer einem kleinen Sprachchip und einem Bewegungsmelder.

Na ja, wem’s gefällt.

Sollte sich so etwas durchsetzen, gibt es sicher einfache und effektive Methoden, den Stein zum Schweigen zu bringen… 😉

turtle of doom
Reply to  Chris
11 Jahre zuvor

Die Frage ist aber: Was meinen Frau Zwirngauner-Pfnüselschweiss und die Qualle dazu?

einer
11 Jahre zuvor

So ein stein ist schon verführerisch:

„Der Teilnehmer denn sie besuchen wollten ist im moment leider nicht ansprechbar“

gäbe sicher noch ein paar lustige varianten

Horrofilmgeräuschkulissen wären nachts sichelich auch interessant… ^_^




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