Allgemein

Die „Neue“ stellt sich vor

Peter hat es ja schon angeteasert: Ich darf ihn ab sofort im Bestatterweblog unterstützen, damit er sich in Ruhe anderen Aufgaben und dem Gesundwerden widmen kann. Wer ich bin und was euch erwartet, erzähle ich euch hier.

Ich heiße Birgit Oppermann, bin beruflich Texterin und lebe mit meiner Familie in der Nähe von *trommelwirbel* Forchheim. Vom Bestatterberuf habe ich nur sehr wenig Ahnung, dafür bringe ich ein bisschen Expertise zu dem Zeitraum davor mit: dem Sterben.

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Ich bin seit 2014 ehrenamtliche Hospizbegleiterin in einem ambulanten Hospizverein (https://hospizverein-forchheim.de/). Das bedeutet: Ich begleite sterbende Menschen und ihre Angehörigen in ihrer letzten Lebensphase. Zu Hause, im Krankenhaus oder im Pflegeheim. Eben da, wo die Sterbenden gerade sind. Manchmal dauert eine Begleitung nur Stunden, manchmal Jahre. Manchmal bin ich im Sterbemoment dabei, manchmal begleite ich „nur“ die Zeit vorher.

Hin und wieder gehe ich außerdem mit Kolleg*innen aus dem Verein in Schulklassen, um dort von der Hospizarbeit zu erzählen. Und seit 2019 unterstütze ich das Ausbildungsteam des Vereins, ich helfe also bei der Ausbildung neuer Hospizbegleiter*innen. Von meinen Erfahrungen aus dem Ehrenamt (und sicher auch von der einen oder anderen privaten Begegnung mit dem Tod) schreibe ich hier.

In der nächsten Zeit erzähle ich euch zum Beispiel,

  • warum Sterbende nicht verdursten, auch wenn sie nichts mehr trinken,
  • wie ich Herrn K anlog,
  • was ich unter würdevollem Sterben verstehe,
  • wie das war, als Frau S starb,
  • was Hospizbegleiter*innen eigentlich machen und wie ich dazu gekommen bin
  • und einiges mehr.

Natürlich gilt für mich die Schweigepflicht bei meinen Begleitungen. Ich ändere deshalb die Rahmenbedingungen und Details in meinen Geschichten so, dass niemand wiederzuerkennen ist. Die Geschichten selbst stimmen jedoch und geben euch hoffentlich interessante Einblicke in die letzte Lebensphase: das Sterben. Wenn ihr Fragen habt, freue ich mich auf eure Kommentare. Ich greife sie dann gerne in zukünftigen Texten auf.

Ach ja: Peter verschwindet hier natürlich nicht. Er wird weiterhin spannende und lustige Texte im Bestatterweblog schreiben, aber eben dann, wenn es für ihn gesundheitlich und zeitlich geht, so wie in der letzten Zeit auch. Meine Texte sind nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung gedacht.

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(©si)