Fundstücke

Do it yourself

Ungarn bemüht sich gerade darum, die Lebenshaltungskosten zu senken. Nun will die Regierung auch das Sterben billiger machen.

Weil die Beerdigungskosten in dem Land in die Höhe geschossen sind, soll nun eine Do-it-yourself-Variante Abhilfe schaffen. Dabei würden Angehörige oder Freunde der Verstorbenen einen großen Teil der Arbeit übernehmen, die derzeit noch die Bestatter erledigen: die Leichen waschen und anziehen, das Grab ausheben, die Trauerfeier organisieren, den Sarg oder die Urne in die Erde lassen – und schließlich das Grab mit Erde füllen.

Der Staat würde im Gegenzug eine Grabstätte sowie einen Sarg oder eine Urne kostenlos zur Verfügung stellen.

Werbung

via „Die Seite Drei“ gemeldet von Sacha


Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:

Keine Schlagwörter vorhanden

In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.

Lesezeit ca.: 1 Minute | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 24. Mai 2013

Hilfeaufruf vom Bestatterweblog

Das Bestatterweblog leistet wertvolle journalistische Arbeit und bietet gute Unterhaltung. Heute bittet das Bestatterweblog um Ihre Hilfe. Es fehlen in diesem Jahr noch etwa € 8.500,- um den Server, IT, Redaktion und um die anderen Kosten zu decken. Bitte beschenken Sie uns mit einer Spende, sonst müssen wir in Zukunft die meisten Artikel kostenpflichtig bereitstellen. Das wäre schade, auch weil das weitere unkreative Arbeiten erfordert, die wir zeitlich kaum stemmen wollen. Vielen Dank!




Lesen Sie doch auch:


Abonnieren
Benachrichtige mich bei
4 Kommentare
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen
Llu
11 Jahre zuvor

Aha. Sterben darf man aber noch alleine? Oder muss?
Was der Kriminalität wohl nicht gerade einen Aufschwung gibt, wa?
So à la „Ochnööö, ich knall meinen blöden Nachbarn lieber nicht ab, sonst muss ich ihn nur noch mit verbuddeln. Pahhh … Achso, mein Freund war er ja nicht. Gut. Peng!“

Jaja, war nur so eine Idee. :/

Chris
11 Jahre zuvor

ist nichts wirklich neues – in Rumänien gehören Särge auf dem Dachgepäckträger zum Straßenbild.

Auch mit der Schaufel kann man da selbst tätig werden…

Winnie
11 Jahre zuvor

Wie sinnvoll. Die Einen grabens ein, die Anderen -vielleicht nach Jahrhunderten- wieder aus. 😉
Das nennt man dann Knochenmühle, weils immer und geht, oder wie?! 😉

Winnie
Reply to  Winnie
11 Jahre zuvor

…weils immer rund geht… sollte es heißen.




Rechtliches


4
0
Was sind Deine Gedanken dazu? Kommentiere bittex