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Ein tragischer Tag für die Familie

Einsame Sitzbank

Der Tod eines Familienmitgliedes oder Freundes ist immer eine traurige Nachricht für die Angehörigen. Zuerst folgt ein Schock, darauf eine schwierige emotionale Phase. Mit dem Tod kommen einige Hürden auf die Angehörigen zu, umso besser ist es, wenn man einigermaßen auf den schlimmsten Tag vorbereitet ist.

Die erste Reaktion im Todesfall

Trotz der tiefen Trauer stehen Sie in den ersten Stunden nach dem Sterbefall vor einigen wichtigen Schritten. Wie sieht die erste Reaktion im Todesfall aus? Als Erstes sollten Sie beim Bemerken des Todesfalls einen Arzt (112 oder Hausarzt) anrufen, denn nur er kann einen Totenschein ausstellen.

Kommt es zu einem Todesfall innerhalb einer Pflegeeinrichtung oder eines Krankenhauses, wird der Totenschein dort automatisch erstellt.

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Im nächsten Schritt steht die Auswahl eines Bestatters an, hier sind zusätzlich einige Formalitäten zu klären. Mit diesen stellen Sie auch die wichtigsten Unterlagen des Verstorbenen zusammen. In den Suchmaschinen sind einige Bestattungsunternehmen zu finden, welche Checklisten mit den benötigten Unterlagen zum Download zur Verfügung stellen.

In dieser Phase kann es außerdem hilfreich sein, einen engen Freund oder Familienangehörigen zu informieren, welcher Ihnen in dieser schwierigen Situation beisteht.

Die wichtigsten Dokumente im Sterbefall

Das Bestattungsunternehmen benötigt einige Dokumente des Verstorbenen, um die Bestattung durchzuführen. Für Sie und auch für das Unternehmen ist es am einfachsten, wenn die Dokumente griffbereit in einem Ordner abgeheftet wurden.

Ohne die richtigen Unterlagen ist es nämlich nicht möglich, eine Sterbeurkunde zu beantragen. Dazu zählt zuerst der Personalausweis sowie eine eventuelle Heiratsurkunde. Des Weiteren benötigt der Bestatter den Totenschein, welcher von einem Arzt ausgestellt wird.

Wenn gewünscht, kann der Bestatter die Sterbeurkunde in mehrfacher Ausführung beim zuständigen Standesamt für Sie beantragen. Denn diese Urkunde benötigen Sie für viele weitere Angelegenheiten. Gerade in so einer schwierigen Phase kann es sinnvoll sein, die Beantragung von einem Bestatter erledigen zu lassen.

Außerdem werden (falls vorhanden) noch die folgenden Dokumente vom Bestatter benötigt:

  • Sterbeurkunde des Partners
  • Familienbuch
  • Heiratsurkunde
  • Scheidungsurkunde

Wie bereits erwähnt ist es sinnvoll, sich den Beistand eines Freundes oder Familienangehörigen zu sichern.


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Lesezeit ca.: 3 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 12. April 2022

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2 Jahre zuvor

DANKE 🙂

David
1 Jahr zuvor

Es ist wahr, dass der Tod eines Familienmitglieds oder eines Freundes eine äußerst traurige Nachricht für die Angehörigen ist. Es ist ein Ereignis, das einen Schock auslösen und eine schwierige emotionale Phase nach sich ziehen kann. In solchen Momenten müssen die Hinterbliebenen mit vielen Herausforderungen umgehen, angefangen von der Organisation der Bestattung bis hin zur Bewältigung des Verlusts.

Es ist wichtig anzuerkennen, dass der Tod oft unvorhersehbar und unvermeidlich ist. Dennoch kann es helfen, sich zumindest einigermaßen auf den schlimmsten Tag vorzubereiten. Dies kann bedeuten, dass man über den Wunsch des Verstorbenen in Bezug auf die Bestattung Bescheid weiß, dass man Informationen über Versicherungen und finanzielle Angelegenheiten hat oder dass man sich über Unterstützungsmöglichkeiten informiert, die den Angehörigen zur Verfügung stehen.




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