Geschichten

Ein Wochenende in Franken -3-

Als wir am Freitag gegen 16 Uhr in Forchheim am Gasthof „Roter Ochs“ ankamen, begrüßte uns vor dem abgeschlossenen Wirtshaus ein Schild mit der Aufschrift „Bin im Garten“.
Im Garten, genauergesagt auf der Gartenterrasse, fanden wir dann aber Ulf und Honz, die vor der ebenfalls abgeschlossenen Hintertür quasi auf ihrem Gepäck saßen.
Jochen gelang es dann, die Frau des Wirtes ans Telefon zu bekommen, die nach einer Weile dann aufschloss und uns mit Getränken versorgte.

Im Laufe des frühen Abends stießen dann noch etliche Teilnehmer dazu und bald waren wir eine lustige Runde. Auch die beiden Protagonisten von Finale waren extra den weiten Weg nach Forchheim gekommen und wurden mit großem Hallo begrüßt.
Der weitere Abend verlief in sättigender Gemütlichkeit. Man aß, trank und unterhielt sich und es wurde ziemlich früh.

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Am Samstag nahmen wir dann zwischen 10.30 Uhr und 11 Uhr ein etwas verspätetes Frühstück ein und dann machte jeder was er wollte. Die einen blieben im Gasthof, die anderen fuhren zu einem Shopping-Outlet und die beiden Finalisten und wir besichtigten Forchheim-City.

Ab 14.30 Uhr waren wir dann wieder im Gasthof, haben uns kurz darauf aber ins nahe gelegene Hotel zurückgezogen, um noch etwas auszuruhen und uns auf den Abend vorzubereiten.

Nach einen denkwürdigen Mahl in der Gaststube zog die ganze Bestatterweblogbande ins so genannte Dreikönigszimmer. Diese ehrwürdige Stube wollte der Wirt gar nicht gerne zur Verfügung stellen, weil er meinte, es sei dort nicht aufgeräumt und er wolle den Raum doch demnächst erst mal renovieren.
Aber für unsere Zwecke war das Zimmer genau richtig. Wir waren unter uns und störten niemanden.

Die Finalisten hatten extra eine Menge Technik aus Bochum mitgebracht und schon am späten Nachmittag aufgebaut. Abspielgerät, Beamer und Leinwand kündeten von etwas Besonderem.
Doch zuerst habe ich die Anwesenden begrüßt und die obligatorische Bestatterweblog-Tasse (immer ein Unikat) an diejenigen mit der weitesten Anreise verschenkt.
„Turtle of Doom“, der ja immer aus den tiefsten Gefilden der eidgenössischen Hinterwalachei anreist, hatte im Vorfeld schon auf diesen Preis verzichtet, weil er auch anderen eine Chance geben wollte.
So bekamen die Tasse Ulf und Honz (Ilona) aus Münster, die den weitesten Weg gehabt hatten.

Weil nun eine Tasse für zwei Personen etwas wenig ist, bekam Honz noch einen Bestatterweblog-Schreibblog obendrauf und für „Turtle of Doom“ hab es, ob seines großzügigen Verzichts, einen ganz persönlichen Bestatterweblog-Kugelschreiber.


Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:

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Geschichten

Die Geschichten von Peter Wilhelm sind Erzählungen und Kurzgeschichten aus dem Berufsleben eines Bestatters und den Erlebnissen eines Ehemannes und Vaters.

Die Geschichten haben meist einen wahren Kern, viele sind erzählerisch aufbereitete Tatsachenerzählungen.

Die Namen, Geschlechter und Berufe der erwähnten Personen sind stets verändert.

Lesezeit ca.: 3 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 20. September 2011 | Revision: 31. Mai 2012

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turtle of doom
13 Jahre zuvor

Suche nach „Hinterwalachei“.

3 Ergebnisse (0.34 Sekunden).

Ja, faaaast… ein Googletreffer, das bekäme eben auch einen Preis. 🙂

Meine 2010er-Tasse muss ich von einer Schicht oxidierter Kaffeesalzmolasse befreien, denn vor der Abreise hatte ich gar keine Zeit für ein ordentliches Reinemachen, wie ich es sonst vor Ausflügen tu…

Gray
13 Jahre zuvor

Uhh, was hat da das Salz drin zu suchen? *entsetzt guck*
Kaffee alleine schmeckt ja schon fies genug, aber Du tust da nicht wirklich auch noch Salz rein, oder?

nur mal so
13 Jahre zuvor

@gray

Guten Kaffee kocht man mit einer Prise Salz und wahlweise Zimt oder Kakao. 😀
Alter Kaffeehaustrick.

turtle of doom
13 Jahre zuvor

Salz tu ich hin und wieder in den Kaffee. Versehentlich.

Aber lass mir die schriftstellerische Freiheit beim Beschreiben eingetrockneten Kaffees, bitte. Tom macht mich auch fertig mit der „Hinterwalachei“. Dabei stamme ich aus dem ehemaligen französischen Département Mont-Terrible, passend zu meinem Namen… 🙂

13 Jahre zuvor

Mein Gott, was ist das für ein Land, wo es schreckliche Schildkröten auf schrecklichen Bergen gibt …

turtle of doom
13 Jahre zuvor

Na, dieses hier… 🙂

[url=http://bedejournal.blogspot.com/2009/08/dragons-of-swiss-alps.html]Drachen der Schweizer Alpen.[/url] 🙂

Rena
13 Jahre zuvor

Turtle: gibbet das auch in Deutsch?

In meinen Kaffee kommt höchstens Caramel oder Nougat rein. Aber kein Zucker und schon gar kein Salz. Über Kakao könnten wir uns unterhalten, aber mehr nicht. (Es soll sogar Leute geben, die Honig rein kippen. Grusel)

turtle of doom
13 Jahre zuvor

Hallo Rena,

einfach googeln…

http://www.graal-france.net/?page=5811 wäre etwas, und über Google-Books kann man die komplette „Natur-Geschichte des Schweitzerlandes“ von Johann Jacob Scheuchzer als pdf herunterladen. 🙂




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