Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Zitat:
Ihr Sohn Michael Wilding machte ihr zum Abschied noch ein letztes rührendes Kompliment: „Wir wissen, dass die Welt besser geworden ist, weil Mama hier gelebt hat.“
Was massen sich diese oberflächlichen Luxusmenschen an?
@Glückauf: Ich stelle sogar fest, daß die Welt ein Stückchen besser ist, weil ich hier bin, ohne würde was fehlen. Vielleicht nicht dir, aber meiner Familie und Freunden auf jeden Fall. Wäre schlimm, wenn es anders wäre.
@SW.
(Verdammt ich hasse es)
Selbst verständlich wollte ich keine(n) Angreifen.
Der verlust eines Mitgeschöpfes stellt in der regel immer für mehr oder minder zahlreiche mitgeschöpfe eine schmerzhafte erfahrung dar.
Den Kommentar von Hr. Wilding habe ich so verstanden das er persönlich davon ausgeht das dass Leben seiner Mutter positive auswirkungen auf die gesamte Schöpfung hatte.
Oder um es einfach zu sagen:
Weisst schon was ich meine oder?
Elizabeth Taylor HAT sich karitativ sehr engagiert. Sie war definitiv kein oberflächliches Luxusgeschöpf, sondern eine Frau, die sich trotz widriger Umstände immer wieder aufgerappelt hat.
Die nach dem Motto gelebt hat: Hinfallen kann man, ist nicht schlimm. Liegenbleiben ist schlimm.
Die sich trotz erheblicher eigener Probleme erheblich karitativ betätigt hat, die AIDS-Hilfe in den USA verliert in ihr eine erhebliche Stütze und ich weiß, wie die da teilweise arbeiten müssen, staatliche Gelder gibts da nämlich fast nicht (mehr). Sie hat ihre Prominenz gezielt eingesetzt, um die Dinge zu verbessern, die sie verbessern konnte.
Ja, ich glaube, ihr Sohn hatte durchaus recht, wenn er sagte, dass die Welt ein Stückchen besser geworden ist, weil sie da war.
Er sagt ja nicht, dass sie fehlerfrei war oder eine Heilige – das war sie nicht und in vielerlei Hinsicht hat man durchaus den Kopf schütteln können.
Eine schöne Frau, eine Frau, die aber auch ihr Leben lang viel gelitten hat, die Einsamkeit, Trauer und Verlorenheit kannte – und sich immer wieder daraus befreien konnte.
Ich gönn es ihr, dass sie jetzt nicht mehr leiden muss. Aber ich hätte ihr noch mehr gegönnt, dass sie ein paar Jahre noch gehabt hätte, ohne Schmerzen und im Kreise ihrer Familie.
na ja, Tantchen, die „Schneider Lisbeth“ war sicherlich eine schillernde Figur und es steht mir nicht zu, ihr Ansehen zu beschmutzen, aber all zu sehr glorifizieren sollte man keinen Menschen (ob lebendig oder tot).
Ich gehöre beileibe nicht zu dieser „Schicht“, beneide sie aber auch nicht im Mindesten, aber es tut mir leid um Erinnerungen
.. aber: die Welt wird sich auch jetzt weiter drehen – und zwar in der „alten“ Richtung. Allerdings sind wir – qua Vergänglichkeit – etwas ärmer.
Ich werde mir am Wochenende ein paar DVD´s reinziehen, ein „Liz Taylor Wochenende“ machen. Die Frau war der Hammer! Leidenschaftlich, impulsiv und umwerfend schön und mit ihrer Aids Hilfe hat sie im prüden Amiland bestimmt ein paar Geister geweckt. Gut gemacht, mutig, finde ich.
Das war jetzt wirklich die letzte Diva, oder?
Die letzte Diva ist die ZZa Gabor! ( Schreibt man die so?) Der gehts aber auch nicht gut mit dem appenen Bein, das andee soll auch abgenommen werden, will sie nicht!!!Wir werden sehen, lesen!!
8 Smilla: Die Frage ist, wie man Diva definiert. Damit wird bei Schauspielern und Sängern ein göttliches Talent bezeichnet, aber es ist mittlerweile auch zu einem Schimpfwort abgewertet worden und wird synonym für zickiges, launisches Verhalten benutzt. Im ursprünglichen, positiven Sinn trifft das auf die Taylor sicherlich zu, da sie eine sagenhafte Ausstrahlung hatte. Ob sie nun die letzte war, kann ich nicht beurteilen.
@Stefan
Ich sehe den Begriff noch positiv besetzt. Ich fand die Frau hatte Klasse und Stil so wie die Hepburn und Co, einfach eine Ausstrahlung, die ganze ohne technische Aufarbeitung- wie sie es heute gibt. „Ein Platz an der Sonne“ ist so ein Film, wo man es besonders gut sieht.
Mir ist noch Sophia Loren eingefallen, die Zsa Zsa Gabar kenne ich nur als Frau vom Anhalt.
Ich werde mir am We den Film angucken, da soll im Hintergrund einer Sexszene (die man nicht sieht) ein offenes Cabrioverdeck im Regen im Hintergrund zu sehen sein, es regnet dort rein…., ist mir noch nie aufgefallen.
Diva … Marlene Dietrich war eine, Audrey Hepburn und die Taylor definitiv auch, Catherine Deneuve und Sophia Loren sind es immer noch und noch einige andere mehr … ich finde auch, dass der Begriff nicht nur negativ besetzt ist. Ich verbinde damit Stil, sicherlich Luxus, Eleganz und eine ganz besonders eigene Ausstrahlung (auch Zicken und Launen, na und?). Trifft sicherlich auch auf viele andere Frauen zu, nur die kennt man nicht alle :o)
Mir tuts leid um Elizabeth Taylor, ich mochte sie gern sehen, auch als „reifere“ Dame war sie mir sehr angenehm. Gern hab ich z.B. den Film „Mord im Spiegel“ gesehen und werde ihn mir bald wieder mal gönnen.
Sie hat ihr Leben in vollen Zügen genossen, natürlich war es nicht nur Vergnügen und Spielerei.
Die letzten Jahre waren kein Zuckerschlecken mehr.
Möge sie in Frieden ruhen
15 Big Al: oder irgendwelche erblondeten Nervensägen, für die sich „divenhaft“ hauptsächlich über zickiges Gehabe definiert, die aber vom Stil einer richtigen Diva so weit entfernt sind wie vom Mond.
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Zitat:
Ihr Sohn Michael Wilding machte ihr zum Abschied noch ein letztes rührendes Kompliment: „Wir wissen, dass die Welt besser geworden ist, weil Mama hier gelebt hat.“
Was massen sich diese oberflächlichen Luxusmenschen an?
Schade,
aber andererseits 79 ist doch schon ein ganz gutes Alter, wobei es ihr ja schon länger nicht gut ging
@Glückauf: Ich stelle sogar fest, daß die Welt ein Stückchen besser ist, weil ich hier bin, ohne würde was fehlen. Vielleicht nicht dir, aber meiner Familie und Freunden auf jeden Fall. Wäre schlimm, wenn es anders wäre.
@SW.
(Verdammt ich hasse es)
Selbst verständlich wollte ich keine(n) Angreifen.
Der verlust eines Mitgeschöpfes stellt in der regel immer für mehr oder minder zahlreiche mitgeschöpfe eine schmerzhafte erfahrung dar.
Den Kommentar von Hr. Wilding habe ich so verstanden das er persönlich davon ausgeht das dass Leben seiner Mutter positive auswirkungen auf die gesamte Schöpfung hatte.
Oder um es einfach zu sagen:
Weisst schon was ich meine oder?
Elizabeth Taylor HAT sich karitativ sehr engagiert. Sie war definitiv kein oberflächliches Luxusgeschöpf, sondern eine Frau, die sich trotz widriger Umstände immer wieder aufgerappelt hat.
Die nach dem Motto gelebt hat: Hinfallen kann man, ist nicht schlimm. Liegenbleiben ist schlimm.
Die sich trotz erheblicher eigener Probleme erheblich karitativ betätigt hat, die AIDS-Hilfe in den USA verliert in ihr eine erhebliche Stütze und ich weiß, wie die da teilweise arbeiten müssen, staatliche Gelder gibts da nämlich fast nicht (mehr). Sie hat ihre Prominenz gezielt eingesetzt, um die Dinge zu verbessern, die sie verbessern konnte.
Ja, ich glaube, ihr Sohn hatte durchaus recht, wenn er sagte, dass die Welt ein Stückchen besser geworden ist, weil sie da war.
Er sagt ja nicht, dass sie fehlerfrei war oder eine Heilige – das war sie nicht und in vielerlei Hinsicht hat man durchaus den Kopf schütteln können.
Eine schöne Frau, eine Frau, die aber auch ihr Leben lang viel gelitten hat, die Einsamkeit, Trauer und Verlorenheit kannte – und sich immer wieder daraus befreien konnte.
Ich gönn es ihr, dass sie jetzt nicht mehr leiden muss. Aber ich hätte ihr noch mehr gegönnt, dass sie ein paar Jahre noch gehabt hätte, ohne Schmerzen und im Kreise ihrer Familie.
Ruhe in Frieden 🙁
Na, dann muss sich Richard Burton jetzt wohl warm anziehen…
na ja, Tantchen, die „Schneider Lisbeth“ war sicherlich eine schillernde Figur und es steht mir nicht zu, ihr Ansehen zu beschmutzen, aber all zu sehr glorifizieren sollte man keinen Menschen (ob lebendig oder tot).
Ich gehöre beileibe nicht zu dieser „Schicht“, beneide sie aber auch nicht im Mindesten, aber es tut mir leid um Erinnerungen
.. aber: die Welt wird sich auch jetzt weiter drehen – und zwar in der „alten“ Richtung. Allerdings sind wir – qua Vergänglichkeit – etwas ärmer.
Ich werde mir am Wochenende ein paar DVD´s reinziehen, ein „Liz Taylor Wochenende“ machen. Die Frau war der Hammer! Leidenschaftlich, impulsiv und umwerfend schön und mit ihrer Aids Hilfe hat sie im prüden Amiland bestimmt ein paar Geister geweckt. Gut gemacht, mutig, finde ich.
Das war jetzt wirklich die letzte Diva, oder?
Die letzte Diva ist die ZZa Gabor! ( Schreibt man die so?) Der gehts aber auch nicht gut mit dem appenen Bein, das andee soll auch abgenommen werden, will sie nicht!!!Wir werden sehen, lesen!!
8 Smilla: Die Frage ist, wie man Diva definiert. Damit wird bei Schauspielern und Sängern ein göttliches Talent bezeichnet, aber es ist mittlerweile auch zu einem Schimpfwort abgewertet worden und wird synonym für zickiges, launisches Verhalten benutzt. Im ursprünglichen, positiven Sinn trifft das auf die Taylor sicherlich zu, da sie eine sagenhafte Ausstrahlung hatte. Ob sie nun die letzte war, kann ich nicht beurteilen.
@Stefan
Ich sehe den Begriff noch positiv besetzt. Ich fand die Frau hatte Klasse und Stil so wie die Hepburn und Co, einfach eine Ausstrahlung, die ganze ohne technische Aufarbeitung- wie sie es heute gibt. „Ein Platz an der Sonne“ ist so ein Film, wo man es besonders gut sieht.
Mir ist noch Sophia Loren eingefallen, die Zsa Zsa Gabar kenne ich nur als Frau vom Anhalt.
Ich werde mir am We den Film angucken, da soll im Hintergrund einer Sexszene (die man nicht sieht) ein offenes Cabrioverdeck im Regen im Hintergrund zu sehen sein, es regnet dort rein…., ist mir noch nie aufgefallen.
Diva … Marlene Dietrich war eine, Audrey Hepburn und die Taylor definitiv auch, Catherine Deneuve und Sophia Loren sind es immer noch und noch einige andere mehr … ich finde auch, dass der Begriff nicht nur negativ besetzt ist. Ich verbinde damit Stil, sicherlich Luxus, Eleganz und eine ganz besonders eigene Ausstrahlung (auch Zicken und Launen, na und?). Trifft sicherlich auch auf viele andere Frauen zu, nur die kennt man nicht alle :o)
Mir tuts leid um Elizabeth Taylor, ich mochte sie gern sehen, auch als „reifere“ Dame war sie mir sehr angenehm. Gern hab ich z.B. den Film „Mord im Spiegel“ gesehen und werde ihn mir bald wieder mal gönnen.
Sie hat ihr Leben in vollen Zügen genossen, natürlich war es nicht nur Vergnügen und Spielerei.
Die letzten Jahre waren kein Zuckerschlecken mehr.
Möge sie in Frieden ruhen
Die Diven sterben langsam aber sicher aus!
@ Tzosch.
Und ich sehe auch keine neue Diva kommen…
Nur „15-Minuten-Berühmtheiten“.
Gruselig, oder?
B. A.
15 Big Al: oder irgendwelche erblondeten Nervensägen, für die sich „divenhaft“ hauptsächlich über zickiges Gehabe definiert, die aber vom Stil einer richtigen Diva so weit entfernt sind wie vom Mond.
@Ma Rode
Mord im Spiegel ist genial!!! Und die Deneuve ist auch eine, habe ich völlig vergessen, aber die würde ich dazu zählen.