Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Klar erinnere ich mich (als Ü40) noch sehr gut.
Ein Armutszeugnis für die FDGO in Deutschland.
Und ein deutlicher Blick hinter die Kulissen der Homophobie.
Bin zwar „erst“ Mitte Ü30, aber an den Skandal erinnere ich mich dank meines Onkels. Der hat damals auf einer Familienfeier erzählt, Kießling wäre überführt worden, indem man seinen Kopf in eine Bowle gesteckt hätte, und dabei seien alle Pflaumen rausgesprungen.
Ich habe das damals nicht kapiert, und auch auf mehrmaliges Nachfragen wollte mir niemand erklären, was daran so komisch ist.
Erst zwei Jahrzehnte später (ungelogen) hatte ich dann den Erkenntnisflash, als ich eines Tages auf der Arbeit ein Schälchen ganzer Pflaumen zum Nachtisch gegessen habe. Die Erinnerung an Kießling und den blöden Bowle-Gag kam dabei ganz unvermittelt. So arbeiten die Dinge im Unterbewusstsein weiter…
Erst in den 90ern hab ich von der Kießlingaffäre erfahren, und mir kam das immer völlig unwirklich vor. Ein Stück Dunkeldeutschland, was lange lange her ist. „Und das ist auch gut so.“
Aber auch wenn wir heute einer freien Gesellschaft ein Stück näher gekommen sind: Auf das erste Outing eines Bundesligaspielers müssen wir wohl noch eine Weile warten…
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Klar erinnere ich mich (als Ü40) noch sehr gut.
Ein Armutszeugnis für die FDGO in Deutschland.
Und ein deutlicher Blick hinter die Kulissen der Homophobie.
Oh ja.. Habe vor 3 Jahren noch bei einem Festvortrag von ihm gespielt. Eine beeindruckende Persönlichkeit.
DJ AM ist auch gestorben.. Vor knapp einem Jahr nen Flugzeugabsturz überlebt, jetzt eine Überdosis..
@4 Winnie:
Na ja, „das Beste“ ist ausgesprochen subjektiv.
Für mich ist das eher ein Alt-Herren-Witz.
Bin zwar „erst“ Mitte Ü30, aber an den Skandal erinnere ich mich dank meines Onkels. Der hat damals auf einer Familienfeier erzählt, Kießling wäre überführt worden, indem man seinen Kopf in eine Bowle gesteckt hätte, und dabei seien alle Pflaumen rausgesprungen.
Ich habe das damals nicht kapiert, und auch auf mehrmaliges Nachfragen wollte mir niemand erklären, was daran so komisch ist.
Erst zwei Jahrzehnte später (ungelogen) hatte ich dann den Erkenntnisflash, als ich eines Tages auf der Arbeit ein Schälchen ganzer Pflaumen zum Nachtisch gegessen habe. Die Erinnerung an Kießling und den blöden Bowle-Gag kam dabei ganz unvermittelt. So arbeiten die Dinge im Unterbewusstsein weiter…
Erst in den 90ern hab ich von der Kießlingaffäre erfahren, und mir kam das immer völlig unwirklich vor. Ein Stück Dunkeldeutschland, was lange lange her ist. „Und das ist auch gut so.“
Aber auch wenn wir heute einer freien Gesellschaft ein Stück näher gekommen sind: Auf das erste Outing eines Bundesligaspielers müssen wir wohl noch eine Weile warten…