Mitarbeiter/Firma

Evangelisch auf Folie

Frau Büser und vor allem auch Antonia neigen dazu, ganz bekannte Redensarten gerne mal zu verhunzen.
Dieses Kabinettstückchen stammt von Frau Büser.
Der UPS-Mann poltert mit seiner Sackkarre durch die Halle während in der Trauerhalle gerade eine Trauerfeier stattfindet.
Frau Büser kommt aus ihrem Büro um die Ecke geschossen, wirft dem Paketboten einen bösen Blick zu, hebt kurz den Zeigefinger vor die Lippen und macht „Pscht!“, dann sagt sie: „Sie benehmen sich ja wie ein Protestant im Zellophanladen.“


Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:

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Hier erzähle ich Geschichten aus meinem Bestattungshaus und insbesondere über meine fabelhaften Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Die Namen sind verändert. Manchmal wurde auch mehrere Personen zu einer Erzählfigur zusammengefasst.

Lesezeit ca.: 1 Minute | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 17. Juni 2010 | Revision: 28. Juni 2012

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15 Kommentare
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Silke
14 Jahre zuvor

Lieber Tom, inzwischen habe ich schon von Euch allen ein Bild und Stimmen im Kopf und wünsche mir eine FERNSEHSERIE! „Pietät Eichenlaub“ wäre doch schon mal ein schöner Titel 🙂

Kennst Du „shitmydadsays“ auf Twitter? Ist Geschmackssache, mir gefällt’s. Der junge Mann hat sein Buch ans Fernsehen verkauft und William Shatner, ja ihm vonne Enterprise!!, spielt die Hauptrolle.

So, jetzt warte ich mal ab, was ich zu hören kriege, weil ich Bestatterstimmen kommen… waaaah!

bee
14 Jahre zuvor

Dabei weiß man doch, die Protestanten sind nie so laut wie die Quäker 😉

Silke
14 Jahre zuvor

… weil ich Bestatterstimmen HÖRE!! (siehste, die quatschen mir schon inne Konzentration!)

Asz
14 Jahre zuvor

Die Frau Büser wird mir immer sympatischer! Obwohl, waren das nicht die Prostituierten im Fahnenladen?

14 Jahre zuvor

Hahahaha ^^ sehr guter spruch!

Chisa
14 Jahre zuvor

Hä? Ich steh auf dem Schlauch. Oder doch eher auf der Zellophane? Ist das Evangelen-Bashing? Das ist so unfair, wir Evangelen machen doch auch kein Katholiken-Bashing. (Na gut, vielleicht doch. Ab und an.)

Undertaker J. A. Fox
14 Jahre zuvor

Nein, hier handelt es sich nicht um bashing, sondern um Ballverhornung, oder wie das heisst, von Redensarten.
Freiheit für die Gummibärchen! Weg mit den Zellophanen!

Mixa
14 Jahre zuvor

Wir Katholiken bashen uns selbst.

Zeo
14 Jahre zuvor

Der Spruch ist super, den werd ich mal bei nächster Gelegenheit austesten. Als Protestant darf man das 😉

flameshadow
14 Jahre zuvor

ein Beitrag über billige Bestattungen im Ausland – http://rtl-now.rtl.de/faszinationleben.php?film_id=26288&player=1&season=0&na=1

bloeder_hund
14 Jahre zuvor

@chisa,
du benimmst dich wie ein Elefant im Porzellanladen ;-),
wenn du meinst,
das um evangelenbashing geht.
(oder sind evangelen humorlos?
was ich allerdings nicht glaube)

Big Al
14 Jahre zuvor

Gähn, guden Morsche middeinanner.
Evangelen (bin selbst so gewässert/getauft worden) sind genauso viel oder wenig humorfrei wie der Rest der Bevölkerung.
Wobei ich nie nie nie in einen Zellophanladen gehen würde. Bei dem Geknister und Geraschel dort bekomme ich Kopfschmerzen 🙁
B. A.

Garfield
14 Jahre zuvor

Erinnert mich an eine Stelle aus „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“. Sick erzählt von seiner Bekannten (Silke?), die gerne Sprichwörter und ähnliches vermischt. Als er mal mitbekam, wie sie bei einer Wegbeschreibung die Worte „nur einen Katzenwurf entfernt“ beschrieb, hat er sie gefragt, was wohl der Tierschutz davon hält. 😀

Big Al
14 Jahre zuvor

@ Garfield.
„nur einen Katzenwurf entfernt“
Bauer Müllers Sau hat geworfen! Wie weit, wie hoch?
🙂 B. A.

Wolfram
14 Jahre zuvor

@bee (2): Und die Quietisten erst… 😀




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