Der Tod des beliebten Schauspielers Jan Fedder hat viele Menschen traurig gemacht. Seine Beisetzungsfeier war ein großes Ereignis. Wie das immer so ist, pilgern danach Fans zum Grab des verstorbenen Prominenten.
Mit einem solchen Andrang (hatte niemand) gerechnet. Die Grabstätte (von) Jan Fedder ist seit der Beisetzung regelrecht überrannt worden.
Viele Fans wollten Blumen niederlegen, Kerzen anzünden oder einfach Abschied nehmen. Weil viele Besucher bis zum Holzkreuz an der Grabstätte vordrangen, hat sich bereits ein Trampelpfad auf dem noch frischen Rasen um das Denkmal herum gebildet. Marion Fedder: „Ich meine, Jan hätte es auch nicht gewollt, dass man auf ihm rumtrampelt und man muss ihm auch mal seine Ruhe gönnen.“Neuerdings ist die Ruhestätte deshalb mit einer Kette abgesperrt. Zusätzlich gibt ein Schild bekannt: „Ich schlafe. Bitte nicht stören. Legt Eure Blumen und Kerzen bitte vorne ab. Der Raum vorm Denkmal gehört nur mir (…) nicht betreten!!! Danke! Euer Jan.“
Marion Fedder: „Wir wollen gerne einen Briefkasten aufstellen und da kann man für Jan noch mal Post einwerfen. Man kann ihm noch mal Grüße, seine letzten Worte mitteilen.“
gefunden von Wolf-Dieter
Bild: © JCS, CC BY 3.0, Link
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Keine Schlagwörter vorhanden
SCHADE DAS SICH BESTIMMTE MENSCHEN SELBST HIER NICHT BENEHMEN KÖNNEN.
So rumzuschreien ist auch kein feines Benehmen.
Die Kultur des Miteinander, Nebeneinander und Füreinander weicht leider schleichend immer mehr dem Ego-Trip. Jeder ist sich selbst am nächsten. Das strahlt auch auf die Friedhofskultur über. Der Friedhof wird nicht mehr als Ruhestätte und Ruheraum im städtischen Raum betrachtet. Er ist unter anderm eine schöne Hundewiese. Kaum Menschen, da kann man seinen Hund doch machen lassen was Herrchen/Frauchen will. Um nur ein Beispiel für Fehlverhalten auf dem Friedhof zu nennen.