Fundstücke

Fans zertrampeln Jan Fedders Grab

Der Tod des beliebten Schauspielers Jan Fedder hat viele Menschen traurig gemacht. Seine Beisetzungsfeier war ein großes Ereignis. Wie das immer so ist, pilgern danach Fans zum Grab des verstorbenen Prominenten.

web.de berichtet:

Mit einem solchen Andrang (hatte niemand) gerechnet. Die Grabstätte (von) Jan Fedder ist seit der Beisetzung regelrecht überrannt worden.
Viele Fans wollten Blumen niederlegen, Kerzen anzünden oder einfach Abschied nehmen. Weil viele Besucher bis zum Holzkreuz an der Grabstätte vordrangen, hat sich bereits ein Trampelpfad auf dem noch frischen Rasen um das Denkmal herum gebildet. Marion Fedder: „Ich meine, Jan hätte es auch nicht gewollt, dass man auf ihm rumtrampelt und man muss ihm auch mal seine Ruhe gönnen.“

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Neuerdings ist die Ruhestätte deshalb mit einer Kette abgesperrt. Zusätzlich gibt ein Schild bekannt: „Ich schlafe. Bitte nicht stören. Legt Eure Blumen und Kerzen bitte vorne ab. Der Raum vorm Denkmal gehört nur mir (…) nicht betreten!!! Danke! Euer Jan.“

Marion Fedder: „Wir wollen gerne einen Briefkasten aufstellen und da kann man für Jan noch mal Post einwerfen. Man kann ihm noch mal Grüße, seine letzten Worte mitteilen.“

gefunden von Wolf-Dieter
Bild: © JCS, CC BY 3.0, Link

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    In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
    Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.

    Lesezeit ca.: 2 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 24. Januar 2020

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    3 Kommentare
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    jOSEF
    4 Jahre zuvor

    SCHADE DAS SICH BESTIMMTE MENSCHEN SELBST HIER NICHT BENEHMEN KÖNNEN.

    Käthchen von Heilbronn
    Reply to  jOSEF
    4 Jahre zuvor

    So rumzuschreien ist auch kein feines Benehmen.

    fishtownsurfer
    4 Jahre zuvor

    Die Kultur des Miteinander, Nebeneinander und Füreinander weicht leider schleichend immer mehr dem Ego-Trip. Jeder ist sich selbst am nächsten. Das strahlt auch auf die Friedhofskultur über. Der Friedhof wird nicht mehr als Ruhestätte und Ruheraum im städtischen Raum betrachtet. Er ist unter anderm eine schöne Hundewiese. Kaum Menschen, da kann man seinen Hund doch machen lassen was Herrchen/Frauchen will. Um nur ein Beispiel für Fehlverhalten auf dem Friedhof zu nennen.




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