Eine 43 Jahre alte Witwe aus Argentinien hat sich eine Zweitwohnung mit morbidem Charakter ausgesucht: die Gruft ihres verstorbenen Mannes. Der Polizei gefällt das gar nicht.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Keine Schlagwörter vorhanden
Kategorie: Fundstücke
In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
Unterstützen Sie das Blog bitte mit einer Spende. Klicken Sie hier.
Hilfeaufruf vom Bestatterweblog
Das Bestatterweblog leistet wertvolle Arbeit und bietet gute Unterhaltung. Heute bitte ich um Deine Hilfe. Die Kosten für das Blog betragen 2025 voraussichtlich 21.840 €. Das Blog ist frei von Google- oder Amazon-Werbung. Bitte beschenke mich doch mit einer Spende, damit das Bestatterweblog auch weiterhin kosten- und werbefrei bleiben kann. Vielen Dank!
Wo liegt das Problem? Mit liegendem Problem meine ich jetzt nicht das Mädel, welches dort rum liegt. 😉
In manch armen Ländern bzw. deren armen Bewohnern ist das doch standart, dass die Angehörigen auf dem Friedhof leben. Die haben dort nichts anderes, ergo, warum sollte die es anders machen?!
Und ausserdem wette ich, dass die sich niemals mit ihrem Mann streitet und wenn, bekommt sie mit Sicherheit keine dümmlichen Widerworte. 😉
In Kairo gäbs da zum Beispiel die Nekropolis, die schon seit Jahrzehnten als Wohnstadt für den eher armen Teil der Bevölkerung dient.
Und dann gäbs noch in der (sehr lesenswerten) Kurzgeschichtensammlung „Der Tod von Reval“ von Werner Bergengruen eine passende Geschichte in der ein Verlobter Student in der Gruft seiner – ehemals künftigen – Braut über eine Gartenlaube zu einer richtigen Wohnung ausbaut.
Ich finds gut wenn man mit den Toten lebt.
Dirk Moebius
12 Jahre zuvor
Auf den Philippinen habe ich das auch schon gesehen.
Wenn man sieht, in welchen Verhaeltnissen die Menschen dort in den Slums leben (so aehnlich muss es in den Hinterhauswohnungen der Zille-Zeit ausgesehen haben), dann versteht man schon, dass so ein grosser freier und ungenutzter Raum Beduerfnisse weckt.
Und den Toten selbst stoerts ja wahrscheinlich nicht.
Den Artikel darf mein Mann nicht lesen. Sonst baut er sich gleich seine gewünschte Gruft und zieht noch zu lebzeiten darin ein und mir ist das dann doch zu kalt, obwohl … kann man da auch eine Heizung einbaun? Oder einen Sarg mit Wasserbett?
(mußte meinen Namen von Felis in Rotfuchsfehe ändern. Felis gabs bei Gravatar schon)
Sie haben Rat gefunden? Ich konnte Ihnen helfen? Dann zeigen Sie sich doch erkenntlich:
Diese Spender haben diese Seiten mit einem Geldgeschenk unterstützt:
Sylvia E.R., Henning P.*, Florian S., Sylvia, Babette C.G., Ingo L., Felix M., Jörg L., Michaela A., Peter R., Patrick B., Herbert F., Florian H.*, Stefan V., Helga M., Merten H., Daniela M.B., Bertram K.
Nekrolog
Manfred Oskar (Fredi) Tauchen (77)
Am 10. Mai 2025 verstarb Manfred Oskar „Fredi“ Tauchen im Alter von 77 Jahren. Als österreichischer Kabarettist, Musiker und Schauspieler...
Nadja Abd el Farrag („Naddel“) (60)
Nadja Abd el Farrag, besser bekannt als „Naddel“, ist am 9. Mai 2025 im Alter von 60 Jahren in einer...
Jochen Mass (1946–2025)
Jochen Mass ist tot. Der frühere Formel-1-Fahrer starb am 4. Mai 2025 in Cannes im Alter von 78 Jahren, nachdem...
Margot Friedländer gestorben (103)
Nachruf: Margot Friedländer (1921–2025) Margot Friedländer ist tot. Am 9. Mai 2025 starb sie im Alter von 103 Jahren in...
Nachruf auf Papst Franziskus
Papst Franziskus ist tot.Das erwartet Sie in diesem Beitragansehen/versteckenWas passiert nach dem Tod eines Papstes?1. Offizielle Feststellung des Todes2. Beisetzung3....
Wo liegt das Problem? Mit liegendem Problem meine ich jetzt nicht das Mädel, welches dort rum liegt. 😉
In manch armen Ländern bzw. deren armen Bewohnern ist das doch standart, dass die Angehörigen auf dem Friedhof leben. Die haben dort nichts anderes, ergo, warum sollte die es anders machen?!
Und ausserdem wette ich, dass die sich niemals mit ihrem Mann streitet und wenn, bekommt sie mit Sicherheit keine dümmlichen Widerworte. 😉
In Kairo gäbs da zum Beispiel die Nekropolis, die schon seit Jahrzehnten als Wohnstadt für den eher armen Teil der Bevölkerung dient.
Und dann gäbs noch in der (sehr lesenswerten) Kurzgeschichtensammlung „Der Tod von Reval“ von Werner Bergengruen eine passende Geschichte in der ein Verlobter Student in der Gruft seiner – ehemals künftigen – Braut über eine Gartenlaube zu einer richtigen Wohnung ausbaut.
Ich finds gut wenn man mit den Toten lebt.
Auf den Philippinen habe ich das auch schon gesehen.
Wenn man sieht, in welchen Verhaeltnissen die Menschen dort in den Slums leben (so aehnlich muss es in den Hinterhauswohnungen der Zille-Zeit ausgesehen haben), dann versteht man schon, dass so ein grosser freier und ungenutzter Raum Beduerfnisse weckt.
Und den Toten selbst stoerts ja wahrscheinlich nicht.
Als Toter könnte man da höchstens ein wenig stinkig werden, aber richtig, stören tun die lebenden Mitbewohner den Toten wohl nicht.
Den Artikel darf mein Mann nicht lesen. Sonst baut er sich gleich seine gewünschte Gruft und zieht noch zu lebzeiten darin ein und mir ist das dann doch zu kalt, obwohl … kann man da auch eine Heizung einbaun? Oder einen Sarg mit Wasserbett?
(mußte meinen Namen von Felis in Rotfuchsfehe ändern. Felis gabs bei Gravatar schon)