Eine 43 Jahre alte Witwe aus Argentinien hat sich eine Zweitwohnung mit morbidem Charakter ausgesucht: die Gruft ihres verstorbenen Mannes. Der Polizei gefällt das gar nicht.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
keine vorhanden
In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.
Wo liegt das Problem? Mit liegendem Problem meine ich jetzt nicht das Mädel, welches dort rum liegt. 😉
In manch armen Ländern bzw. deren armen Bewohnern ist das doch standart, dass die Angehörigen auf dem Friedhof leben. Die haben dort nichts anderes, ergo, warum sollte die es anders machen?!
Und ausserdem wette ich, dass die sich niemals mit ihrem Mann streitet und wenn, bekommt sie mit Sicherheit keine dümmlichen Widerworte. 😉
In Kairo gäbs da zum Beispiel die Nekropolis, die schon seit Jahrzehnten als Wohnstadt für den eher armen Teil der Bevölkerung dient.
Und dann gäbs noch in der (sehr lesenswerten) Kurzgeschichtensammlung „Der Tod von Reval“ von Werner Bergengruen eine passende Geschichte in der ein Verlobter Student in der Gruft seiner – ehemals künftigen – Braut über eine Gartenlaube zu einer richtigen Wohnung ausbaut.
Ich finds gut wenn man mit den Toten lebt.
Dirk Moebius
11 Jahre zuvor
Auf den Philippinen habe ich das auch schon gesehen.
Wenn man sieht, in welchen Verhaeltnissen die Menschen dort in den Slums leben (so aehnlich muss es in den Hinterhauswohnungen der Zille-Zeit ausgesehen haben), dann versteht man schon, dass so ein grosser freier und ungenutzter Raum Beduerfnisse weckt.
Und den Toten selbst stoerts ja wahrscheinlich nicht.
Den Artikel darf mein Mann nicht lesen. Sonst baut er sich gleich seine gewünschte Gruft und zieht noch zu lebzeiten darin ein und mir ist das dann doch zu kalt, obwohl … kann man da auch eine Heizung einbaun? Oder einen Sarg mit Wasserbett?
(mußte meinen Namen von Felis in Rotfuchsfehe ändern. Felis gabs bei Gravatar schon)
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Wo liegt das Problem? Mit liegendem Problem meine ich jetzt nicht das Mädel, welches dort rum liegt. 😉
In manch armen Ländern bzw. deren armen Bewohnern ist das doch standart, dass die Angehörigen auf dem Friedhof leben. Die haben dort nichts anderes, ergo, warum sollte die es anders machen?!
Und ausserdem wette ich, dass die sich niemals mit ihrem Mann streitet und wenn, bekommt sie mit Sicherheit keine dümmlichen Widerworte. 😉
In Kairo gäbs da zum Beispiel die Nekropolis, die schon seit Jahrzehnten als Wohnstadt für den eher armen Teil der Bevölkerung dient.
Und dann gäbs noch in der (sehr lesenswerten) Kurzgeschichtensammlung „Der Tod von Reval“ von Werner Bergengruen eine passende Geschichte in der ein Verlobter Student in der Gruft seiner – ehemals künftigen – Braut über eine Gartenlaube zu einer richtigen Wohnung ausbaut.
Ich finds gut wenn man mit den Toten lebt.
Auf den Philippinen habe ich das auch schon gesehen.
Wenn man sieht, in welchen Verhaeltnissen die Menschen dort in den Slums leben (so aehnlich muss es in den Hinterhauswohnungen der Zille-Zeit ausgesehen haben), dann versteht man schon, dass so ein grosser freier und ungenutzter Raum Beduerfnisse weckt.
Und den Toten selbst stoerts ja wahrscheinlich nicht.
Als Toter könnte man da höchstens ein wenig stinkig werden, aber richtig, stören tun die lebenden Mitbewohner den Toten wohl nicht.
Den Artikel darf mein Mann nicht lesen. Sonst baut er sich gleich seine gewünschte Gruft und zieht noch zu lebzeiten darin ein und mir ist das dann doch zu kalt, obwohl … kann man da auch eine Heizung einbaun? Oder einen Sarg mit Wasserbett?
(mußte meinen Namen von Felis in Rotfuchsfehe ändern. Felis gabs bei Gravatar schon)