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Frau Schädel – Donnerstag

Ich sag’s gleich vorneweg: Dr. Frost, der Amtsarzt, hat nichts festgestellt. Altersgemäß, unauffällig, keine besonderen Merkmale, nichts was auf irgendeine nichtnatürliche Todesursache hindeuten würde. „Mal so unter uns, das geht aus wie’s Hornberger Schießen“, hat er am Mittwoch am Telefon gesagt. Was steht denn im Raum? Eine angeblich Unterversorgung mit Flüssigkeit und vielleicht auch Nahrung über Wochen hinweg und das bei einer schwer dementen Person, die sowieso jegliche Nahrungsaufnahme und das Trinken verweigerte. Ja und dann ist da noch die Rede gewesen von Medikamenten, die nicht regelmäßig in der gewünschten Dosis gegeben worden sein sollen. Manchmal aber doch, dann aber wieder nicht… wer will denn sowas feststellen oder schließlich beweisen können?

Dr. Frost ist sachlich, ernsthaft und beteuert, daß ich ihn immer wieder wegen solcher Sachen anrufen kann, aber in diesem konkreten Fall sieht er es eher pragmatisch und nüchtern: „Das bringt doch alles nichts.“

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Ich verstehe was er mir sagt und bedanke mich, dann lasse ich die Frau wieder vom Krematorium abholen. Bei der Verwaltung hat man so getan, als hätten wir einen Fehler gemacht und müssten die Frau deshalb wieder aus dem Krematorium holen. Das machen die gerne so, weil sie dann wieder sagen können, daß die niedergelassenen Bestatter sowieso keine Ahnung von Nichts haben, aber was soll’s?

Frau Schädel liegt also nun bei uns in der Kühlung. Die Beerdigung ist am darauffolgenden Montag und auf Wunsch der Tochter „in ganz kleinem Kreis“, weil die Mutter das selbst so gewollt habe. Nun denn…

„Fassen wir mal zusammen“, sagt Frau Büser: „Danuta ist hier aufgetaucht und hat Abschied von Frau Schädel genommen. Ich nehme ihr ihre Trauer sogar ab. Nach so vielen Monaten Zusammensein da bildet sich auch eine innere Beziehung. Aber letztlich ist es ihr auch um das erhoffte Erbe gegangen, so sind die Menschen eben. Wenn Gold und Geld glänzen, dann vergessen manche ihre guten Manieren. Ja und dann? Dann hat sie versucht, den Irrlichs eins auszuwischen. Die hat denen doch das Erbe genausowenig gegönnt wie die ihr das gegönnt hätten.“

„Und was meinen Sie, Frau Büser? Ist da irgendetwas an den gegenseitigen Vorwürfen dran?“ will ich von meiner Angestellten wissen, doch sie schüttelt nur den Kopf und meint: „Wer weiß das schon? Ich meine, die Irrlichs sind hart- und kaltherzige Menschen, die nur auf das Häuschen und das Erbe schielen und denen die Mutter vollkommen egal war. Aber daß die der alten Frau was angetan haben könnten, das halte ich für ausgeschlossen. Wozu auch? Die war alt, krank und es war doch absehbar, daß die sowieso bald stirbt. Warum da Hand anlegen?“

So sehe ich das auch, Frau Büser hat es auf den Punkt gebracht.
Trotzdem schmeckt mir die ganze Geschichte nicht. Mich ärgert auch ein bißchen, daß wir in die ganze Geschichte so involviert sind und ich komme mir insgeheim ein bißchen blöd vor. Aber auf der anderen Seite sind wir hier in der Firma auch alle immer an solchen Geschichten und Vorkommnissen interessiert. Die meisten Sterbefälle sind doch nur Routine und fordern uns nicht wirklich, muß man auch mal sagen.

Gestern, am Mittwoch, wollte ja noch der Bruder von Frau Irrlich kommen, aber dem habe ich über seinen Schwager absagen lassen und ihn gebeten, erst heute am Donnerstag (nach offizieller „Schädel-Zeitrechnung) zu kommen. Und das wird das Nächste sein, was uns in dieser Sache bevorsteht.

—-

Rainer Schädel ist aus ganz anderem Holz geschnitzt als seine Schwester und ihr Mann. Mantel, Anzug, teure Uhr, ein gutes Benehmen, eloquent, kluge braune Augen, sehr höflich. Er hat ein Biedermeiersträußchen dabei, will sich nicht lange bei seiner Mutter aufhalten und nimmt mein Angebot an, daß ich ihn begleite. Etwas hilflos dreht er den Blumenstrauß in den Händen, schaut fragend zu mir und als ich frage: „Soll ich das machen?“ nickt er heftig, schluckt und sagt mit belegter Stimmer: „Ja bitte!“
Ich nehme das Sträußchen und lege es der Verstorbenen in die Hände. Herr Schädel stellt sich kerzengerade hin und verneigt sich etwas steif, dann wendet er sich ab und verlässt schon wieder den Aufbahrungsraum. Alles in allem hat das keine fünf Minuten gedauert.

„Können Sie mir sagen, was da los war?“ erkundigt er sich und fragt weiter: „Mein Schwager hat sich ja ziemlich aufgeregt und ich weiß mal wieder von gar nichts.“

Bevor ich ihm aber irgendwas erzähle, soll er erst mal rauslassen, was er überhaupt weiß, ich möchte da in kein Fettnäpfchen treten. Vorsichtig frage ich deshalb: „Wieso fragen Sie?“

„Na, zuerst hieß es Feuerbestattung, jetzt wird es doch eine Erdbestattung und das polnische Mädchen soll für viel Wirbel gesorgt haben.“

„Das stimmt. Das polnische Mädchen hatte wohl den Eindruck, daß man ihr bei der Pflege ins Handwerk gepfuscht hätte.“

„Und wer soll das gemacht haben? Etwa meine Schwester und ihr leicht debiler Mann? Daß ich nicht lache! Der Irrlich kann doch gerade einmal seinen Namen schreiben und ansonsten muß ihm meine Schwester jeden Satz beibringen, wie einem Äffchen oder Papagei.“

Ich stelle mir unwillkürlich einen kleinen sprechenden Affen vor und muß grinsen. Herr Schädel nimmt das als Aufforderung und fährt fort: „Nein, ganz ehrlich, der ist doch nicht ganz gar gebacken. Entschuldigen Sie, daß ich so über meinen Schwager rede, aber letztlich entlastet ihn das doch auch. Der ist, auf Deutsch gesagt, zu doof um einen Eimer Wasser umzuschubsen.“

„Und Ihre Schwester?“ frage ich.

Wir sind in der Halle angekommen und Herr Schädel läßt sich seufzend auf dem großen Sofa nieder: „DIE ist wahrlich aus einem ganz anderen Holz geschnitzt und ganz gewiss mit allen Wassern gewaschen. Eine ganz Eiskalte ist das. Das ist ja auch der Grund, warum ich mir meinen Erbteil gleich nach dem Tod meines Vaters komplett habe auszahlen lassen. Meine Frau hat damals gesagt, daß wir so allen Erbstreitigkeiten mit meiner Schwester aus dem Weg gehen. Und sehen Sie: Sie hat Recht behalten!“

Ich setze mich dazu, nicke nur und er erklärt mir: „Ich will da nicht zu sehr ins Detail gehen, aber das Verhältnis meiner Schwester zu unserer Mutter war nicht das Beste. Das ist aber auch genau der Grund, warum ich fest davon überzeugt bin, daß meine Schwester nie irgendetwas tun würde, was meiner Mutter schaden würde…. äh… geschadet hätte. Jeder in der Verwandtschaft weiß was da los war und es würde ja sofort auf meine Schwester zurückfallen.“

Mal wieder kann ich nur nicken, was soll ich auch dazu sagen? Herr Schädel holt eine Packung Zigaretten aus der Tasche, guckt mich fragend an und ich nicke schon wieder, hole ihm einen Aschenbecher und setze mich. Umständlich zündet er sich seine Zigarette an und ich wundere mich über sein Feuerzeug, die Flamme schießt seitlich heraus und ist gar nicht richtig zum Anzünden einer Zigarette geeignet.
Er bemerkt, daß ich ihm interessiert zuschaue und sagt: „Ich bin sonst Pfeifenraucher, das ist ein Pfeifenfeuerzeug, aber wenn ich Stress habe, rauche ich Zigaretten.“

Er zieht ein paar Mal an der Zigarette und fragt: „Die Trauerfeier… ich meine, findet die hier statt oder auf dem Friedhof?“

„Auf dem Friedhof, Montag um 9.45 Uhr.“

Unvermittelt fängt er an zu erzählen: „Wenn man so die Fernsehsendungen verfolgt, könnte man ja meinen, jeder Ministrant sei irgendwann einmal von einem pädophilen Pfarrer mißbraucht worden und jede Frau ab Vierzig bekommt eine psychische Störung weil sie in der Jugend von ihrem Vater mißbraucht worden ist. Ich glaube, viele von denen da im Fernsehen machen sich nur wichtig. Bei meiner Schwester ist das anders. Meine Mutter hat früher in der Gastwirtschaft ihrer Schwester ausgeholfen, immer abends, sie verstehen?“

Dieses „immer abends“ sagt mir alles und mir wird schlagartig klar, warum Frau Irrlich so ein schlechtes Verhältnis zu ihrer Mutter hatte.

„Wenn meine Mutter nicht da war, ist mein Vater zu meiner Schwester gegangen. Meine Schwester war 13 als er das erste Mal zu ihr ins Bett gestiegen ist. Obwohl sie noch so jung war, hat sie sofort begriffen, daß das nichts Rechtes ist. Ich meine als Kind freut man sich, wenn der Papa mit einem schmust, aber mein Vater wollte mehr und meine Schwester hat gleich kapiert, was los ist.“

„Und Ihre Mutter?“

„Meine Mutter! Das ist ja das Schlimme! Sie hat nicht wahrhaben wollen was da ablief. Meine Schwester hat noch Schläge von ihr bekommen, als sie sich ihr anvertraute.“

„Und Sie?“

„Ach ich? Ich bin fünf Jahre jünger als meine Schwester. Ich habe erst viel später davon erfahren und damals gar nichts mitbekommen. Okay, ich habe mitbekommen, daß der Vater zu meiner Schwester ging, aber er kam ja auch zu mir und hat mir Märchen vorgelesen. Ich habe mir nichts dabei gedacht… gar nichts.“

„Und später?“

„Später war mein Vater todsterbenskrank, der hat doch ewig gelegen. Als meine Schwester und ich das erste Mal ausführlich gesprochen haben, das war doch als mein Vater schon im Sterben lag. Ich warf ihr vor, daß sie so kalt und hartherzig sei und dann hat sie mir gesagt warum das so ist.“
Er schluckt, schüttelt den Kopf und sagt: „Meine Schwester ist keine besonders herzliche Person, das war sie noch nie, aber so kalt wie sie heute ist, ist sie erst durch meine Mutter geworden.“

„Durch Ihren Vater, meinen Sie…“

„Nein, durch meine Mutter! Wem hätte sich meine Schwester denn anvertrauen sollen, wenn nicht der Mutter? Und die, was hat die gemacht? Sie hat meine Schwester verprügelt, mit ihr herumgeschrien und ihr verboten auch nur ein Wort zu sagen. Sie hat wörtlich gesagt: ‚Wenn Du nur eine Silbe sagst, Du verlogenes Stück, dann schlage ich Dich tot!'“

Ich muß tief durchatmen: „Vor diesem Hintergrund ist es aber bewundernswert, daß sich ihre Schwester überhaupt um die pfegebedürftige Mutter gekümmert hat, auch wenn es mit der Hilfe der Polin war.“

„Vor diesem Hintergrund“, verbessert er mich, „ist es ein Wunder, daß sie nicht irgendwann unserer Mutter einfach ein Kissen aufs Gesicht gedückt hat!“

„Auch wieder wahr…“

„Und weil das so ist, halte ich es für vollkommen ausgeschlossen, daß sie überhaupt in irgendeiner Weise in die Pflege eingegriffen hat. Da steht schon der Name Irrlich im Weg! Der Irrlich, das ist nämlich der der bloß die Dollarzeichen in den Augen stehen hat und der schon seit Jahren insgeheim zählt, wieviel Euro da mal zusammenkommen und wieviel das Haus wohl wert sein wird. Meine Schwester ist da zwar nicht viel anders, aber so richtig geldgeil ist da nur mein Schwager.“

Ich weiß genug und erzähle ihm alles, angefangen von Danutas Auftritt bei uns bis hin zum Gespräch mit Dr. Frost. Herr Schädel schüttelt nur müde den Kopf. „Sie haben richtig gehandelt und ich bin froh, daß jetzt kein großes Theater ist. Glauben Sie mir, wenn da was wäre mit meiner Mutter, ich wäre der Erste, der da Alarm schreien würde, so aus dem Bauch heraus. Aber wenn man das mal nüchtern betrachtet… Selbst wenn es so gewesen wäre… Was hätte die Frau denn noch vom Leben gehabt? In ganz kurzer Zeit hätte sie an Maschinen gehangen und sich noch ein paar Wochen, vielleicht noch ein paar Monate herumgequält… Nee, ist schon besser so und noch besser ist es, daß da an der ganzen Sache nichts dran ist. Die Irrlichs verlieren doch jetzt die Rente und das Pflegegeld; mein Schwager ist zwar doof, aber zum Geldzählen reicht’s sogar bei dem.“

„Bittere Geschichte“, sage ich und er schaut mir in die Augen und sagt: „Meine Schwester wird nie mehr froh in ihrem ganzen Leben. Sie kann deswegen keine Kinder bekommen, wissen Sie?“

„Daß Ihre Schwester aber bei der Mutter geblieben ist….“

„Tja, Freunde kann man sich aussuchen, Verwandte hat man.“


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Lesezeit ca.: 14 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 9. April 2008 | Revision: 28. Mai 2012

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Manja
16 Jahre zuvor

echt grauslig

Lobo
16 Jahre zuvor

Puhhhhh

Das ist aber jetzt hart !

Es ist schon erstaunlich was so alles herauskommt wenn man mal an der Oberfläche kratzt.

Alice
16 Jahre zuvor

Schaurig, schaurig… wirklich merkwürdig, dass sie bei der Mutter geblieben ist…

Geht aber doch noch weiter, oder?

Bitte, bitte… ^^

16 Jahre zuvor

Da weiß man nicht was man sagen soll…

georg
16 Jahre zuvor

die arme …. 🙁

kein wunder, dass sie so ist, wie sie ist … 🙁

16 Jahre zuvor

irgendwie ein komischer verlauf der geschichte…das erklärt aber nicht so recht, was die polnische pflegerin jetzt wollte..

16 Jahre zuvor

Himmel, jetzt wendet sich alles nochmal um 180 Grad. Also, die Schwester hat mein absolutes Mitgefühl. Hammer-Sache. Bin neugierig, wie das Ganze nun „endet“.

upsa
16 Jahre zuvor

Ihr sensationsgeilen Leute seid keinen Deut besser… Ich glaube es ist genug erzählt worden!

Christina
16 Jahre zuvor

Interessant in den Kommentaren zu sehen, wie mit jeder neuen Wendung die Stimmung kippt …

Ines
16 Jahre zuvor

Für mich klang der Eintrag jetzt fast irgendwie nach einem Ende der Geschichte, die nun zwar einen unerwartete und bittere Wende vollzogen hat, aber theoretisch muss nichts weiter erzählt werden, sofern die Polin nicht nochmal auftauchen sollte…

Dorien G.
16 Jahre zuvor

Ich stimme Upsa zu.
Was wollt ihr denn jetzt noch hören?
Es ist doch Alles durch, Alle Seiten bis auf die der Mutter durchleuchtet.
Wie oft wollt ihr Euch noch eine neue Meinung bilden, diese hier bekunden und dann beim nächsten Teil verwerfen?
Schwarz und Weiß funktioniert doch nicht, wer sich zweimal um 180 Grad dreht, steht wieder wie am Anfang, kein Mensch ist „einfach böse“, jeder hat seine eigenen Motivationen, seinen eigenen Standpunkt. Den und die kann man teilen oder es sein lassen, aber verstehen kann man ihn und sie fasst immer.

anita
16 Jahre zuvor

Ich war eine Weile in einer Klinik, in der auch immer wieder Frauen waren, bei denen die maennliche Verwandschaft nicht gewartet hat, bis sie in der Pubertaet waren. Am meisten haben die Frauen unter dem Verhalten der anderen Familienmitglieder gelitten, die ihnen nicht geglaubt haben oder zu ihnen gesagt haben, sie sollen sich nicht so haben, ist doch schon lange vorbei, … Geld hin oder her – ich haette die Mutter ins Pflegeheim gegeben. Und zwar in das mit dem miesesten Ruf in der ganzen Stadt.

skape
16 Jahre zuvor

Wie soll es weitergehen? Wandelnde Leichen? Der Bruder war ein gekaufter Schauspieler? Dr. Frost steckt mit unter der Decke? oO

Shefox
16 Jahre zuvor

„… Geld hin oder her – ich haette die Mutter ins Pflegeheim gegeben. Und zwar in das mit dem miesesten Ruf in der ganzen Stadt.“

Dem kann ich nur zustimmen.

Gruss
S.

ladida
16 Jahre zuvor

der bruder gehört wohl irgendwie zu ner seltenen sorte mensch. die wenigsten hinterfragen heute noch die gründe des handelns einer person. es geht nur darum was gemacht wurde oder wie man sich verhalten hat nicht um das warum was da hinter steht.

anita
16 Jahre zuvor

Und warum hat die Mutter so gehandelt, wie sie gehandelt hat? Vielleicht war sie ein uneheliches Kind und dachte, es sei fuer die Kinder besser mit einem miesen Vater aufzuwachsen als mit garkeinem? Du kannst die Gruende immer hinterfragen. Und kommst irgendwann bei Adam und Eva an. Aber irgendwann ist mal alt genug. Und muss sich seiner Vergangenheit stellen und kann die Konsequenzen nicht mehr an die nachfolgende Generation weiterreichen.

Matthias
16 Jahre zuvor

Krasse Sache.
Wer weiß was passiert wäre, wenn ich die Tochter wäre…

Toast
16 Jahre zuvor

Puuuuh…. Starker Tobak.
Da bin ich mal wieder froh, dass ich eine gute Kindheit hatte und ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern habe.

16 Jahre zuvor

tja, da sieht man es, die geschichte ist so ein richtiges lehrstück, zuerst wird die schwester verflucht und gehofft das sie ihre gerechte strafe bekommt, und ann stellt sich alles ganz anders da.

so kann es eben kommen, mir tun alle beteiligten leid, und hoffe das sie ihren frieden doch noch finden.

Mac Kaber
16 Jahre zuvor

Das mit dem Pflegeheim wäre keine so gute Idee. Da wäre nicht nur die Rente futsch gewesen, nein sie hätten sicher noch zuzahlen müssen.

ladida
16 Jahre zuvor

@anita

da magst du recht haben… aber einfach alles als gegeben hinzunehmen ist auch nicht richtig. es ist manchmal nicht verkehrt zu hinterfragen warum ein mensch so tickt wie er tickt, bevor man ihn verurteilt oder über ihn urteilt.

16 Jahre zuvor

Heftig, wirklich heftig.
Das schlimmste an der Geschichte ist meiner meinung nach neben dem Missbrauch an sich, dass sich die Tochter niemandem anvertrauen konnte. Wie der Bruder schon sagte, wem soll sie sich denn anvertrauen wenn nicht der Mutter?
Schlimm sowas.

Don
16 Jahre zuvor

Als krasse Wendung könnte die Mutter Roy Black gewesen sein. 😀




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