In unserer Zeitung lese ich, daß ein Bestatter einen Mitarbeiter sucht. Allerdings hat dieser Bestatter kein Beerdigungsinstitut, sondern fährt Verstorbene für andere Bestatter in größeren Städten.
So etwas habe ich noch nie gehört und kann mir nicht vorstellen, daß es so etwas gibt.
Vielleicht weist du ja ob es an der Ordnung ist, das Bestatter eben Subunternehmen beauftragen, die Verstorbenen abzuholen usw.
Doch, es ist durchaus in größeren Städten üblich, wo viele Bestatter sich um Kunden bemühen, daß Subunternehmer im Auftrag verschiedener Bestatter die Abholung und Überführung der Verstorbenen übernehmen.
Oftmals haben die Bestatter nur ein kleines Büro ohne Warenlager und überlassen sämtliche anderen Arbeiten Fremdfirmen.
Leichenüberführungsdienste gibt es in fast jeder größeren Stadt.
Der Bestatter übernimmt oft nur den Kundenbesuch und die Beratung, sowie die Abwicklung der Formalitäten und alles andere gibt er bei Subunternehmern in Auftrag. Die Kunden bemerken davon meist gar nichts, da die Bestattungsfahrzeuge entweder völlig neutral gehalten sind oder je nach Auftraggeber mit einem auswechselbaren Schild gekennzeichnet werden.
Somit ist das also an sich nichts Ungewöhnliches.
Gerade Fernüberführungen, auch in andere Länder, haben einen besonderen Reiz für die Fahrer, da man vor stets neue Herausforderungen gestellt wird und sich immer wieder neu beweisen muß.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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Ich würde bspw. behaupten die Mehrheit der Berliner Bestatter lässt ihre Sterbefälle von Fahrdiensten abwickeln.
http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/eine-bestatterin-erzaehlt-von-ihrem-harten-berufsalltag-a-906960.html
Gerade heute Artikel im SPON über eine Bestatterin aus Berlin, die es genau so hält: „Heute ist es oft so, dass Bestatter mit Fuhrunternehmen zusammenarbeiten, man sich also die Arbeit teilt. Die einen organisieren die Bestattung, so wie ich. Die anderen überführen die Toten, richten sie für die Beerdigung her, tragen den Sarg.“
…ist das überhaupt noch eine Bestatterin? „Bestattungvermittlerin“ oder „Bestattungsmaklerin“ würde es doch besser treffen!
Solche Fuhrunternehmen können eine sehr große Hilfe sein. Wir alle kennen das: der eine Kollege im Urlaub, die andere in Mutterschaft, dann werden auch noch zwei krank – man fängt an zu rudern, um alles zu schaffen. Da ist es schön, dass es solche Kollegen gibt, die für einen einspringen, wenn man selbst mal Not am Mann hat oder schon auf zwei Einsätzen gleichzeitig tanzt und ein dritter hinzu kommt.
Hier mal ein dolles Danke an die geschätzten Kollegen der Fuhrunternehmen, die eigentlich immer Stress haben, weil sie für viele Bestatter arbeiten, aber einem immernoch den eigenen Wunsch schnell und zuverlässig erfüllen.
… du sprichst mir aus dem Herzen, Anne.
Es ist oft ein Segen, diese immer hilfsbereiten und fleißigen KolleInnen an seiner Seite zu wissen, denn oft geht das auch noch über die reine Fahrdienstleistung hinaus – hier mal bei einem Friedhofseinsatz eingesprungen, da mal die plastische „Chirurgie“ übernommen usw., dabei nie auf die Uhr gesehen.
Danke euch Kollegen.
Toll und ich hätte da von Heute 16 Uhr bis Montag 8 Uhr in Bereitschaft sein können um zu sehen, ob alles miteinander klappt und ich sage gestern noch ab, weil ich mir extrem unsicher war, wie sowas von statten gehen soll.
Dann hättest Du gestern eben kurz anrufen sollen. Für solche Fälle habe ich eine Servicenummer eingerichtet. Du hättest vielleicht 3 oder 4 Euro in den Anruf investiert, aber die Antwort sofort gehabt.
dass es sowas gibt, dürfte jedem Leser hier seit
MERCEDES SPRINTER – „LUXUSSÄRGE“ – GEKLAUT – POSEN
ja mehr als klar sein!
Heute abend um 20.15 Uhr gibt es Bildungsfernsehen auf Das Vierte,dort wird gezeigt wie Bestatter eine drohende Pleite abwenden können:
http://www.das-vierte.de/no_cache/programm/detail/ansicht/1203/ruhe_sanft_gmbh.html
und wenn man dann zuviel des guten tut muss man eben Subunternehmer beauftragen 🙂
danke fürs bescheidsagen. 🙂