Fundstücke

Hammer! Bestatter brachte falsche Leiche zur Beerdigung! Und dann…

falsche leiche

falsche leiche

Ein Bestattungsunternehmer in New York (USA/Amerika/Erde) hat tatsächlich eine falsche Leiche zu einer Trauerfeier gebracht.
Das Erstaunliche: Die Familie der verstorbenen 81 Jahre alten Val-Jean McDonald (nicht verwandt mit dem Imbiss-Unternehmen, also jetzt nicht Burger King, sondern mehr so McDonald’s) hat zunächst gar nichts davon bemerkt!

„Warum haben sie ihr die Haare geschnitten?“, wunderte sich einer der Söhne noch. Doch man küsste sogar noch die Leiche zum Abschied, obwohl man das fremdartige Aussehen der Person im Sarg bemerkt hatte. Man schob das veränderte Aussehen auf die lange Krankheit.

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Deshalb schreibt Spiegel Online auch: „Manchmal macht Trauer blind.“

Bericht über die falsche Leiche in SpOn.

Die New York Times berichtet auch über den Fall und schreibt, daß die Familie sich ganz normal von der im offenen Sarg aufgebahrten Toten verabschiedet hat. Sie habe sich zwar gewundert, aber nichts gesagt. Am nächsten Tag sei die Verstorbene dann eingeäschert worden.

Bericht über den Bestatter mit der falschen Leiche in „New York Times“

Doch:
Ein paar Tage später rief ein Mitarbeiter des Bestattungsunternehmens an und beichtete: „Es tut uns leid, aber die Tote war nicht ihre Mutter!“

Es sei leider zu einer Verwechslung gekommen. Die richtige Tote lag noch immer bei dem Bestatter.

Die Familie war entsetzt, aber auch erleichtert, weil wenigstens der Leichnam noch da war. So konnten sie eine zweite Trauerfeier organisieren, diesmal mit der richtigen Verstorbenen.

Solche Verwechslungen kommen immer wieder mal vor.
Sie sind das Peinlichste, was einem Bestatter u.a. passieren kann.
Meist geschehen solche Verwechslungen durch falsch angebrachte Namensschilder und menschliches Versagen.
Das Problem: Die Bestatter kennen oft nur den Namen der Verstorbenen, wissen aber nicht, wie sie aussehen.
Abhilfe schaffen kann hier, dass der Bestatter von den Familien ein Foto vom Verstorbenen verlangt.

gemeldet von Leser Sascha und von Wolf-Dieter

Hinweis: Liebe Bestatterweblog-Leser!
Wundert Euch nicht über die Aufmachung dieses Artikels. Es ist ein reiner Test!
Das wird jetzt nicht zur Masche.

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    In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
    Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.

    Lesezeit ca.: 3 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 23. März 2016

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    9 Kommentare
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    8 Jahre zuvor

    Jedenfalls wird es nicht zur Masche, wenn das jetzt keine schwindelerregenden Klickzahlen bringt… 😛

    Reply to  Peter Wilhelm
    8 Jahre zuvor

    @Peter Wilhelm: Meinst Du, daß die FB-Posts unter 17jährigen kommen und daß die auf diese „als ich das gelesen hatte, mußte ich heulen“-Überschriften fliegen? Oder doch eher auf Emojs?

    Ich würde die bei beidem doch etwas bei leicht älteren Usern suchen. Ich hab den Verdacht, die unter 17 gucken Videos…

    Bernd
    Reply to  DL2MCD
    8 Jahre zuvor

    @DL2MCD:
    Ja, die schauen Videos, aber auch Texte die durchscrollen und dabei vorgelesen werden.

    8 Jahre zuvor

    Achja, auch nett: „Die Oma schaut viel besser aus als zu Lebzeiten“ 😉

    http://bestatterweblog.de/tote-vertauscht/

    Aber schon böse, wenn die Angehörigen selbst die Schilder vertauschen…dachte ja nicht, daß jemand am Friedhof solchen Schabernack treibt…

    Olli
    8 Jahre zuvor

    Irgendwie habe ich das Gefühl, die junge Frau von dem Foto schonmal irgendwo gesehen zu haben…

    Leo
    Reply to  Olli
    8 Jahre zuvor

    @Olli:
    Wollen wir wirklich wissen, WO??? *g*

    Merry Eastmas.

    Olli
    Reply to  Leo
    8 Jahre zuvor

    @Leo:
    Durchaus. Und mein Verdacht: Peter Wilhelm könnte das ganz leicht auflösen und der gesuchte Ort ist soweit weg dann sozusagen auch nicht…

    Olli
    Reply to  Olli
    8 Jahre zuvor

    @Olli:
    Tja, da habe ich mich vertan. Es handelt sich nicht um die Urenkelin seiner Großmutter, sondern ein Foto von Pixabay (es hilft hier – wie beim Shopblogger – manchmal, einfach den Dateinamen zu betrachten). Exakter: https://pixabay.com/de/horror-halloween-mädchen-ghost-1008033/




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