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Hellseher

Stell Dir vor, Du bist im Straßenverkehr unterwegs und an der nächsten Ecke winken die freundliche Wachtmeister heraus und sagen:

„Sie haben gegen die Straßenverkehrsordnung verstoßen. Deshalb nehmen wir Ihnen jetzt mal den Führerschein ab. Aber wir sagen Ihnen natürlich nicht, was Sie falsch gemacht haben. Dazu lesen Sie bitte erst einmal die Straßenverkehrsordnung und die einschlägigen Urteile dazu.
Wenn Sie dann irgendwie, vielleicht durch Hypnose, vielleicht durch Magie oder vielleicht auch durch göttliche Eingebung, darauf gekommen sind, was Sie alles falsch gemacht haben, dann können Sie ja mal eine Mail schreiben, auf die wir vielleicht sogar antworten.
Aber wie gesagt: Sie müssen erst von allein drauf kommen, was Ihr Fehler war, sonst wird das nix mit uns!“

Gibt’s nicht? So verhält sich niemand?
Doch, Google!

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Seit x Jahren mache ich bei Google-Adsense mit und habe mir noch nie irgendetwas zu schulden kommen lassen. Mal hielt man das Bild einer Leberwurst für ein Pornobild, mal -so wie gestern- gab man an, der Link mit dem Text „h*m*6ueller P*der*st“ verstoße gegen die Richtlinien für Adsense.
Okay, diesen „h. P.“ habe ich gelöscht, er war nur ein Zitat zu einem seit vielen Jahren hier existierenden Link.
Das habe ich Google dann auch mitgeteilt und war eigentlich voll der Hoffnung, man würde mich jetzt -nachdem ich ja brav das Beanstandete gelöscht hatte- wieder für die Werbung freischalten.
Doch weit gefehlt:

Sehr geehrte AdSense-Kundin, sehr geehrter AdSense-Kunde,

vielen Dank für die Bereitstellung der zusätzlichen Informationen zu Ihrer Website. Nach einer gründlichen Überprüfung von bestatterweblog.de und unter Berücksichtigung Ihres Feedbacks werden wir die Anzeigenschaltung auf Ihrer Website derzeit jedoch nicht wieder aktivieren, da die Website
immer noch gegen unsere Richtlinien verstößt.

Falls Ihre Website erneut auf eine Teilnahme am AdSense-Programm überprüft werden soll, lesen Sie unsere Programmrichtlinien (https://www.google.com/adsense/policies) und nehmen Sie die erforderlichen Änderungen an Ihren Webseiten vor. Weitere Informationen zu diesem Problem mit der Richtlinie erhalten Sie unter https://www.google.com/adsense/support/bin/answer.py?answer=113061.

Sobald Sie die Probleme mit der Website vollständig behoben haben, navigieren Sie zu https://google.com/adsense/support/bin/request.pxyz, um eine zweite Überprüfung anzufordern.

Vielen Dank für Ihre Kooperation.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Google AdSense-Team

Statt mir einfach zu sagen: Hallo Tom, das und das ist schlecht, da und da liegt der Fehler, das und das müsste bitte geändert werden, sagt man nur: Lies Dir unseren ganzen Wischi-Waschi-Kram durch und mach mal ins Blaue in vorauseilendem Gehorsam irgendwie irgendwas. Hauptsache Du änderst ganz viel, aber wir sagen Dir auf gar keinen Fall was!

Musste selbst drauf kommen! Jahrelang hat es uns nicht gestört, heute haben wir Bock drauf, dass es uns stört, also mach es weg! Irgendwas, irgendwas in über 6.000 Artikeln und in fast 110.000 Kommentaren. Wir jedenfalls helfen Dir nicht! Mach es weg! Finde es selbst! Sei ein Hellseher!!!


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Lesezeit ca.: 4 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 10. Juli 2012

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12 Jahre zuvor

Ja, das nenne ich transparent.. ist nur leider nichts neues, mich wundert, dass es dich erst nach 6.000 Artikeln erwischt.

Henning
12 Jahre zuvor
12 Jahre zuvor

So sindse, die Monopolisten.

Sascha
Reply to  Karl
12 Jahre zuvor

In der Tat, erinnert mich stark an meine Versuche, einen sinnvollen Dialog mit dem ebay-Kunden“service“ zu führen…da kann man auch eine Wand anschreien, während man versucht, einen Pudding an selbige zu nageln, ist genauso erfolgversprechend…

Smilla
Reply to  Karl
12 Jahre zuvor

Schönes Wortspiel. 🙂

Matze
12 Jahre zuvor

Kommt mir leider sehr bekannt vor… :-/

Anja
12 Jahre zuvor

In deinen „Aufregerposts“ schreibst du doch wieder und wieder „problematisches“ und wunderst dich jetzt, dass Google sagt, dass da immer noch böses steht.

Du bist geblitzt worden und bekommst einen Strafzettel. Um zu zeigen, dass du das nicht so gemeint hast, sondern nur jemandem zeigen wolltest, wie toll dein Auto beschleunigen kann(mir fällt nichts besseres ein), fährst du nochmal zu schnell in den Blitzer und wunderst dich dann darüber, dass die Polizei dir noch einen Strafzettel schickt. Merkste was?

Sascha
Reply to  Anja
12 Jahre zuvor

Hm, möchtest Du das vielleicht nochmal überdenken? Nicht alles, was hinkt, ist auch notwendigerweise ein Vergleich.

Big Al
Reply to  Sascha
12 Jahre zuvor

Klasse Spruch.
Kannte ich wirklich noch nicht.

Smilla
Reply to  Big Al
12 Jahre zuvor

Gut…ich denke erst gar nicht darüber nach… 🙂

Sascha
Reply to  Big Al
12 Jahre zuvor

Schön, dass er Dir gefällt. Habe ich selbst irgendwo in seligen Usenet-Zeiten (das war vor dem WWW) irgendwo abgekupfert – keine Ahnung mehr, von wem.

Görg
12 Jahre zuvor

Und wie wäre es, einfach den Erneut-Prüfen-Link anzuklicken und vorzugeben, alles entsprechend der Vorschriften geändert zu haben? Dann wäre wieder Google in Zugzwang und müsste ggf. aufzeigen, was nicht passt. Wäre zumindest mein erster Ansatz 🙂

Matze
Reply to  Görg
12 Jahre zuvor

Google ist dann nicht in „Zugzwang“, sondern schicken dir eine neue Benachrichtigung, dass deine Seite weiterhin nicht den Richtlinien entspricht…

gremlin
12 Jahre zuvor

…also entweder stören die sich daran, dass hier http://bestatterweblog.de/ich-bin-mal-wieder-als-pornograph-bei-google-gesperrt/ das selbe böse Wort auch drinsteht – oder es ist Willkür, weil da auch keiner Lust hat, Dein ganzes Blog nach Reizwörtern zu durchsuchen.

ein anderer Stefan
12 Jahre zuvor

Das ist fast so hilfreich wie die Windows-Meldung mit der Allgemeinen Schutzverletzung oder so.

Google sagt damit ungefähr folgendes: Ihr hilfloser Versuch, die elektronischen Götter milde zu stimmen, hat unsere gottgleiche Datenbank nicht überzeugt. Was Sie falsch machen? Blöde Frage, seit wann sind Götter normalen Sterblichen eine Antwort schuldig? Nee, nee, probieren Sie mal schön weiter, und wenn Sie bei der Opferung des Erstgeborenen angekommen sind, lassen wir vielleicht mit uns reden. Oder auch nicht. Und wenns wieder nicht klappt, wessen Schuld ist das dann? Na? Ich sehe, wir verstehen uns.

Der Computer ist dein Freund, Bürger.

Smilla
12 Jahre zuvor

Müssen deswegen meine Kommentare erst freigschaltet werden? Und wo ist überhaupt Winnie?

vee
12 Jahre zuvor

computer says no …

turtle of doom
Reply to  vee
12 Jahre zuvor

*laaach* 😀

hartmut
12 Jahre zuvor

„Vielen Dank für Ihre Kooperation.“

RoboCop?

ein anderer Stefan
Reply to  hartmut
12 Jahre zuvor
Bina
12 Jahre zuvor

So werde ich denn als ansonsten schon ewiger Lurker die Gelegenheit nutzen, mal auf ein Posting zu antworten 😉

Ich denke, die Probleme ergeben sich aus folgenden Content Guidelines:

a) Encouraging clicks
Anders gesagt, Du forderst ja Deine Leser auf, Dir ’n Euro in die Kaffeekasse zu schmeißen. Ist ja nicht falsch; aber im Zusammenhang damit, daß Du nicht zum ersten Mal im letzten Adsense-bezogenen Posting auch öffentlich schreibst, daß Du mit AdSense Geld verdienst, könnte Google darin ein Problem sehen.

b) Violent content
…haste Dir mal Deine Fotos ausm Krankenhaus, besonders die mit den interessanten Blutergüssen, mal genauer angesehen…? Das geht schon als ‚violent content‘ durch, IMHO.

c) Competitive ads and services
Ich kann nun zwar Deine alte Adsense-Einblendung nicht mehr sehen, glaube aber, mich zu erinnern, daß sie der Box vom Buchshop und der vom Schnäppchenfuchs recht ähnlich war. Das ist für Google auch ein Problem.

Diese drei Sachen sind die, von denen ich GLAUBE, daß sie Google stören könnten. Sicher bin ich natürlich nicht…
…hoffe aber trotzdem, dies hilft zum Verständnis 😉

Smilla
Reply to  Bina
12 Jahre zuvor

Das wäre aber ganz schön krass.

Bina
Reply to  Smilla
12 Jahre zuvor

Mal nur so aus Neugier, weil ich die Regeln schon nachvollziehen kann:
Wieso wäre das ‚krass‘?

Es sind halt die Regeln, die AdSense aufgestellt hat und die man akzeptieren muß, wenn man sich dort für’s Partnerprogramm bewirbt. Diese Regeln sind recht deutlich und gut findbar auf der Adsense-Seite ausgeschrieben.
Ob man die Regeln als ‚krass‘ empfindet oder nicht ist also egal, wenn man sich für Adsense als Werbepartner entscheidet, dann entscheidet man sich halt auch dafür, diese Regeln einzuhalten.

Wenn man einen Urlaub in einem Nud*stencamp bucht, kann man auch nicht nachher sagen, boah, ist das krass, da musste man nack*g rumlaufen; denn – die Tatsache war ja – gesunden Menschenverstand vorausgesetzt – spätestens ab Buchung bekannt… 😉

Smilla
Reply to  Bina
12 Jahre zuvor

Das hört sich nach nicht fest definierbaren Regeln an und die genau scheint es auch nicht zu haben, ich habe mich gestern mal etwas eingelesen, der wikipedia Eintrag zu adsense sagte schon alles.

Ohne fest definierte Regeln gibt es Willkür und geschäftliches Gebaren sieht anders aus.

Zumindest im alten Europa. Da gibt es das John Wayne Prinzip nur bei der Notwehr.

Christian
12 Jahre zuvor

Schreib denen zurueck du hast sofort alles noetige veranlasst und die entsprechenden Stellen geaendert. Falls sie noch etwas finden sollen sie sich bei dir melden wo„

Salat
12 Jahre zuvor

Jaja… kommt mir bekannt vor. Adsense wollte ich auch mal machen. Es scheiterte daran, daß ich meine Bankverbindung eingeben sollte. Nun enthält aber der Eintrag „Kontoinhaber“ bei mir Punkte. Und was akzeptiert das Eingabefeld von Google dort nicht? Genau, Punkte. Gebe ich aber ohne Punkte ein, meldet mir Google, der Kontoinhaber sei ja wohl nicht korrekt…

Ach, geh mir weg mit Google, die sind auch nicht mehr anders als Apple oder Windows.

Salat

vires
12 Jahre zuvor

du solltest das die bösen wörter vielleicht gar nicht mehr schreiben. auch in diesem post vl. entfernen 🙂

Ma Rode
12 Jahre zuvor

Püh, wer braucht schon Gurgel-Adsense? (Jaja, ich weiss, Du bist jung und brauchst das Geld)

Undertaker_TOM
Reply to  Ma Rode
12 Jahre zuvor

Ach, wenn ich das schon wieder lese, ausgerechnet von Dir. 🙁
Das alles hier kostet und ich bestreite einen Teil meines Lebensunterhaltes durch das Blog.
Ich möchte Dich mal hören, wenn Dir einer X % Deiner monatlichen Einnahmen wegnimmt und dann ein anderer sagt: „Püh, wer braucht das schon?“

Ma Rode
Reply to  Undertaker_TOM
12 Jahre zuvor

Es war ironisch gemeint, entschuldige.

Okonsky
12 Jahre zuvor

Das ist doch das Recht von Google. Es ist ein Privates Unternehmen, und die haben das Recht Geschäfte nur mit denen zu machen, die nach Ihren Regeln spielen. Willkommen in der freien Marktwirtschaft. Wer Google will muss nach deren Regeln spielen. So einfach ist das.

Du kannst doch auch eine Bestattung ablehnen, und musst niemandem begründen warum.

Liebe Grüße an dein wirklich tolles Blog

Ein bekennender Googlefan

Okonsky
Reply to  Okonsky
12 Jahre zuvor

PS: Du bist der einzige, den ich kenne, der mit Amazon Probleme hat…..Gruß. Okonsky

Undertaker_TOM
Reply to  Okonsky
12 Jahre zuvor

Und hierzu muß man nur „Amazon“ und „Probleme“ in Google eintippen und man wird fündig.

Okonsky
Reply to  Undertaker_TOM
12 Jahre zuvor

Funktioniert bei Bestatter und Probleme noch besser.

Heißt aber nix. Ich kenne kein Kundenfreundlicheres und Problemloseres Kaufhaus als Amazon. Nur meine Erfahrung, und die meiner ganzen Bekannten…

Liebe Grüße Okonsky.

Und PS: Ja, ich habe mich damit abgefunden, das Geschäftsbeziehungen nur noch rational sind, sogar gerne.

Sascha
Reply to  Okonsky
12 Jahre zuvor

Nur so am Rande sei noch erwähnt, dass die aktuelle c’t ihre Rubrik „Vorsicht Kunde“ Amazon widmet. Da wird einem Kunden das Konto gesperrt, weil er angeblich zu oft Ware zurücksendet – ok, kann man drüber diskutieren, ist aber sicher Amazons gutes Recht als Händler – aber, dem Kunden wird dann der (wegen der letzten Rücksendung positive) Kontostand als Gutschein „erstattet“ und auf die Frage, was er denn als gesperrter Kunde mit einem Amazon-Gutschein solle, erhält er die lustige Antwort den könne er ja verschenken.

So dreist muss man als Händler erstmal sein…faszinierend…

Undertaker_TOM
Reply to  Okonsky
12 Jahre zuvor

Was soll denn der blöde Kommentar? Jetzt mal ehrlich? Meinst Du wirklich, ich sei so doof, daß Du mir die Welt erklären mußt? 😉

Natürlich kann Google Geschäfte machen mit wem es will und sie können sogar vollkommen grundlos ablehnen mit jemandem Geschäfte zu machen.
Aber wenn man doch erst einmal eine seit Jahren angenehme Geschäftsbeziehung pflegt, dann gebietet es doch schon der Anstand, daß man dem anderen sagt: Dies und das passt mir nicht und wenn Du das nicht änderst, werde ich mir überlegen, ob ich weiter Geschäfte mit Dir mache.

So läuft das Leben unter Erwachsenen. Willkommen in der Welt der Höflichkeit und des Respekts.

Smilla
Reply to  Undertaker_TOM
12 Jahre zuvor

Das ist den Jüngeren unter uns schon abhanden gekommen. Das meine ich ernsthaft, viele kennen es nicht mehr anders.

Und es wird noch viel Schlimmer werden.

Sascha
Reply to  Smilla
12 Jahre zuvor

Stimmt, es wird alles immer schlimmer. Vergleiche dazu: „Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.“ — Sokrates

Okonsky
Reply to  Sascha
12 Jahre zuvor

Ging mir auch durch den Kopf, Gruß Okonsky

Reply to  Sascha
12 Jahre zuvor

Sicher hat der olle Sokrates es schon so gesagt. Was seine persönliche Erfahrung betraf, war es vermutlich auch so.

Die Ansicht, dass sich die Anwendung fundamentaler Höflichkeitsregeln und die Bezeugung eines Mindestmaßes an Respekt zum Negativen gewandelt hat, beruht inzwischen jedoch nicht mehr nur auf der persönlichen Erfahrung eines Sokrates sondern lässt statistisch belegen. Siehe z.B. eine Untersuchung, die jüngst bestätigte, dass das Anbieten des eigenen Sitzplatzes an Menschen, die ganz offensichtlich eines solchen mehr bedürfen als man selbst, dramatisch abgenommen hat.

Im Übrigen ist es so, und das wiederum ist nur meine persönliche Erfahrung, dass mit der Größe und und dem Marktanteil/Marktbeherrschung der Unternehmen die Kundenorientierung abnimmt. Außnahmen bestätigen die Regel. Und das betrifft am stärksten Geschäftskunden in Geschäftsfeldern, wo sie wenig Ausweichmöglichkeiten haben.

Sascha
Reply to  karl
12 Jahre zuvor

Hallo Karl, diese Untersuchung würde ich mir aber gerne ‚mal näher anschauen – hast Du da ‚mal einen Link dazu?
Nur am Rande: meine Oma hat mir schon in den 80ern erzählt, dass man ihnen schon in ihrer Jugend (also in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts) erzählt habe, dass sie ja jetzt total respektlos seien und alles den Bach runterginge. Und ich solle mir von solchen und ähnlichen Sprüchen ihrer Altersgenossinnen bloß nix annehmen. Diese Grundhaltung habe ich mir bis heute bewahrt…:)
Dass manche Unternehmen ihre Stellung ausnutzen und wirklich äußerst kundenunfreundlich sind, glaube ich jederzeit, habe da wie gesagt schon selbst schlechte Erfahrungen bspw. mit ebay gemacht. (Und über das weite Feld der Servicewüste bei Internetprovidern brauchen wir da gar nicht erst zu reden.)

Sascha
Reply to  karl
12 Jahre zuvor

Hallo Karl,
hast Du da vielleicht einen Link zu dieser Untersuchung?
LG,
Sascha

Bina
Reply to  Undertaker_TOM
12 Jahre zuvor

Würde sicherlich zutreffen, sofern man Geschäftsbeziehungen mit Menschen hat.

Bei Adsense stecken aber kaum Menschen dahinter; und wenn, dann auf Leveln, die ein Adsense-Partner eigentlich nie zu sehen bekommt.
Die Entscheidung, ob ein Webseite ein Problem darstellen könnte, wird bei Adsense zuerst mal von automatisierten Crawlern und relativ ausgereiften (wohlgemerkt – ‚relativ‘, nicht ‚vollkommen‘!) Algorythmen und sogar per Bilderkennungssoftware getroffen.

Um bei Adsense von einem echten Menschen eine Mail zu bekommen (und sei’s auch nur als Antwort!), muß schon Ostern und Weihnachten am gleichen Tag sein. Das ist für seit einer Woche bei Adsense dabei seiende Mini-Blogger mit 10 Hits am Tag übrigens genauso wie für 50.000 Hits/Tag/10 Jahre dabei-Webseitenbetreiber.

Ich ergreife übrigens weder Partei für Adsense noch bin ich gegen ihre Praktiken. Meine Formulierungen sind bitte als wertungsfreie Aufzählungen von mir soweit bekannten Tatsachen zu verstehen.

Corinna
12 Jahre zuvor

Ich weiß garnicht was dieses Okoknsy will? Will er Tom jetzt klar machen, dass nur er allein zu doof für Google-Adsense und Amazon ist?
So ein Blödhammel!

In meiner WG haben fast alle Probleme mit Amazon. Mal fehlt die Ware, es wird aber Bezahlung verlangt. Mal kommt was Bestelltes ist aber falsch und die Rücksendung wir d dann nicht akzeptiert. Rückerstattungen nur teilweise und zwei Kollegen von heute auf morgen gesperrt. Am liebsten sperren die ein, wenn man noch aus dem partnerprogramm ordentlich was zu bekommen hätte. Das behält man dann vor sorglich ein. Is klar.

Je größer die Krake und je weniger Mitkraken es im Teich gibt um so frecher und dreister verhalten die sich.

Üb. Amazon gibt es mehr als genug Beschwerden.

Klaus
12 Jahre zuvor

Geht mir bloß weg mit Amazon! Nie wieder. Die sind für mich gestorben.

funralpalour
12 Jahre zuvor

Jeda andere Suchmaschine ist besser als Google. Bei Google geht es nur um Profit. Und es ist da nicht so ganz klar, wer dort dämlicher ist, die Maschinen oder die Mitarbeiter, sofern es noch welche gibt. Man kann nur hoffen, das die User dort mal deutlich machen, was sie wollen. Dann würde Google ganz alt aussehen.

Okonsky
Reply to  funralpalour
12 Jahre zuvor

Google liefert bei meinen Suchen die besten und treffsichersten Antworten.
Das alleine ist mir bei einer Suchmaschine wichtig.

Und um Profit geht es bei jedem Unternehmen.

Und, ich bin seit Anfang an Amazonkunde, und kaufe da viel, und hatte noch nie Ärger. Weder bei Besetllungen, noch bei Retouren, noch bei Abbuchungen. ABer ich kann nur von meiner Erfahrung sprechen. Aber herumhacken auf Großunternehmen scheint ja „in“ zu sein.

Liebe Grüße, Okonsky

Silke
Reply to  Okonsky
12 Jahre zuvor

Du hast nur gute Erfahrungen, schön für dich und ich glaube dir das. Warum genau fällt es dir jetzt schwer, zu glauben, dass deine Anekdote nicht repräsentativ ist und andere Menschen tatsächlich Probleme mit den armen, gebeutelten Großunternehmen haben? Schlechte Erfahrungen existieren ebenso wie gute und können ganz genauso geäußert werden. Sheesh.

(For the record: Ich habe mit Amazon nur gute, mit Google geschäftsbezüglich keine, und mit Ebay eigenverschuldet schlechte Erfahrungen. Nichts davon ist in irgendeiner Weise repräsentativ, und nichts davon kann herangezogen werden, um Toms ganz konkrete Erfahrungen zu be- oder verurteilen.)

Helmut
12 Jahre zuvor

So, Tom jetzt setzt Dich mal auf die stille Treppe und denk darüber nach, was du falsch gemacht hast. Wenn es Dir eingefallen ist, darfst du wieder reinkommen und mit den anderen spielen!

Winnie
12 Jahre zuvor

Eventuell habe ich ja was übersehen, aber hast Du denn nicht mal höflich nachgefragt, was denn da wohl falsch ist?
Im Allgemeinen bekommt man doch auf logisch-vernünftige Fragen auch eine Antwort.

Winnie
12 Jahre zuvor

Wie kannst Du hier Probleme bekommen, das oder von mir aus auch der Blog besteht doch zum Großteil aus Zensur.
Eine Menge Beiträge von mir und wie ich so mitbekommen habe auch von Anderen wurden nicht frei geschaltet bzw. direkt nach Freischaltung gelöscht. 🙁

Komentarhausmeister
Reply to  Winnie
12 Jahre zuvor

Hier wird gearbeitet. Also mal langsam mit den wilden Pferden.

Undertaker_TOM
Reply to  Komentarhausmeister
12 Jahre zuvor

@Kommentarhausmeister: Auf solche Kommentare gehe ich schon seit Jahren nicht mehr ein. Ich glaube, wenn man es mal genau nachvollziehen wollte, sind von den fast 110.000 Kommentaren vielleicht 300 oder 400 gelöscht worden, weil sich der Kommentator einfach nicht benehmen konnte oder wollte.
Das ist so minimal, daß es eine Frechheit ist, in diesem Zusammenhang von Zensur zu sprechen. Das tun aber i.d.R. sowieso nur die, die immer wieder auffällig wären, was evtl. darauf hindeuten könnte, daß sie schon oft in ihrem Ton daneben gelegen haben und evtl. sogar schon automatisch aussortiert werden.
Außerdem ist es seit dem Bestehen der Netze eine der gängigsten Methoden, um einen Webmaster schlecht zu machen, ihm vorzuwerfen, er würde konsequent Kommentare löschen.

Komentarhausmeister
Reply to  Undertaker_TOM
12 Jahre zuvor

Chef, ich arbeite! Nicht ablenken.

Winnie
Reply to  Undertaker_TOM
12 Jahre zuvor

Hallo Tom, wie ich jetzt sehe, sind meine Kommentare inklusive Letztem eingestellt bzw. frei geschaltet worden. Und wie Du sehen kannst, ist keiner davon in der Art, dass er im Ton daneben liegt oder sonst wie extrem störend wirkt. In keinster Weise wollte ich Dich hier irgendwie diffamieren oder ähnliches. Wie ich vermute, dauerte die Freischaltung diesmal etwas länger, weil ich mal wieder in Bulgarien rum lungere und eventuell meine IP-Adresse wie so oft eine Andere ist. Vielleicht wird das anhand des gleichen Namens „Winnie“ zu Recht verglichen, damit keiner in meinem Namen schreibt. Das ist gut so. Danke hierfür. 🙂 Ich habe hier eine eigene IP, aber gelegentlich nutze ich auch andere „offene“ Netzwerke der Umgebung, weil ich nicht an jeder Stelle des Grundstücks eine Verbindung habe. Ach ja, ich liege eher selten bis gar nicht mit dem Ton daneben, wie Du auch oben sehen kannst. Deshalb war ich ja so irritiert, das meine Kommentare nicht angezeigt wurden. Amen PS. Hoffentlich ist es euch nicht zu frisch in Deutschland. Ich sitze hier bei 35°C… Weiterlesen »

Undertaker_TOM
Reply to  Winnie
12 Jahre zuvor

Ich lösche sowieso keine Kommentare, noch schalte ich welche frei. 90% der Arbeit übernimmt eine Software und den sorgfältigeren und manuellen Feinabgleich erledigt sehr zuverlässig der Kommentarhausmeister.
Überhaupt wird das Wort Zensur immer gerne überstrapaziert. Die geringe Zahl der gelöschten Artikel spricht eben dafür, daß man kaum irgendwo so frei kommentieren kann wie hier.
Über viele Jahre ging das sogar völlig ohne die Angabe eines Namens oder einer Mailadresse.

In den allermeisten Fällen, in denen sich jemand hier lauthals über nicht erschienene oder vermeintlich gelöschte Kommentare aufregt, liegt das daran, daß derjenige seine Kommentare unter einem falschen Artikel abgegeben hat oder der Kommentar einfach noch in der Bearbeitungsroutine steckt.
Es kann mitunter auch schon mal einen halben Tag dauern, bis ein Kommentar erscheint.

Komentarhausmeister
Reply to  Undertaker_TOM
12 Jahre zuvor

Halber Tag.
-grummel-
Immer diese Hetzerei.
-stöhn-

Astrid
12 Jahre zuvor

Hmm die könnten ihre Programme wenigstns so programmieren, dass die einem die Textzeilen mitteilen, die ihnen nicht gefallen. So n Scheiß……

Wolfram
12 Jahre zuvor

Womöglich haben die gar ihren Cache von vor 14 Tagen gescannt statt die aktuelle Seite – einen massiven Zugriff auf alle Inhalte müßtest du ja irgendwo mitkriegen…

Das ist aber das Problem, wie auch andere schon geschrieben haben: es ist keine Geschäftsbeziehung auf Augenhöhe, sondern da ist ein quasi Monopolist, der ähnlich wie die früher so verschrieenen Beamten auf seinem Stuhl sitzt und sagt, „mach was ich will, und wenn ich trotzdem nein sage, brauche ich das nicht zu begründen, denn der Staat bin ich.“ (Ein Spruch, der übrigens Ludwig XIV. nur untergeschoben wurde, wie ich jetzt las.) Da kannste nix machen, außer Stiefel lecken, und selbst dann ist kein Ergebnis gewährleistet.

Schade drum.

Ich
12 Jahre zuvor

lalala nochmal hier: was ist denn mit der seite fuer erotik fuer erwachsene (also gesittet, aber trotzdem) fuer die du mal werbung gemacht hast? kurz vor der pause war das glaub ich. vllt meinen die ja die seite..

TESTing_TOM
12 Jahre zuvor

Was geht denn da bitteschön langsam? Hier geht alles ganz schnell.




Rechtliches


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