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Hundezelt

Unsere Kleine ist im Hundeverein. Nein, nicht sie selbst wird dort trainiert, sondern unser 10jähriger Labrador.
Ich halte ja sonst von der ganzen VDH-Kiste nix, aber eingeladen von einer Schulfreundin, die einen unerzogenen Rottweiler hat, nimmt unsere Kleine seit einem Jahr dort mit dem Hund am Training teil.
Mittwochs trainieren erst die Sturmdeutschen ihre Schäferhunde darauf einem kurzbeinigen Mann in den gepolsterten Arm zu beißen, dann schreien andere Männer andere Hund wie blöde an und dann sind die Kinder und Jugendlichen an der Reihe.
Bei denen geht es darum, die Hunde zu beschäftigen, zu bewegen und führiger zu machen, ohne dicke Arme, kurze Beine und ohne Geschrei.

Jetzt hat der sturmdeutsche Oberhundewart beschlossen, die Jugendabteilung könne ins Ferienlager fahren.
Ferien haben die Kinder zwar derzeit nicht, aber von Mittwochnachmittag bis Sonntagabend wäre ja auch eine schöne Zeit gewesen.

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Zum Zelten hätte man an den Bodensee fahren können.
Seit Wochen wurde geplant und die Liste der mitzunehmenden Sachen wurde immer länger.
Dann kam die Absage: Es ist viel zu nass, um zu zelten.

Die Enttäuschung bei den Kindern war natürlich groß, zumal die Absage erst zwei Tage vorher kam.
Dann die Erlösung: Dem Oberwart ist eingefallen, man könne ja statt an den nassen Bodensee zu fahren, ersatzweise hier auf dem Hundesportplatz zelten.
Riesenfreude! Ein gutes Dutzend Kinder und Jugendliche zog also heute mit Sack und Pack zwar nicht weit weg, aber doch zum Zelten.
Und dann? Nach nur einer Stunde beschließt der Sturmobere, es sei doch zu kalt und er könne die Verantwortung nicht übernehmen, es könne sich ja jemand erkälten.

Also gurke ich nachher zum zweiten male heute zum Hundeplatz und Hund, Kind und Sack und Pack wieder ab.
Planen können die nicht, die Sturmdeutschen.

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(©si)