Unter großem Besucherinteresse ist gestern in Heidelberg die Ausstellung „Körperwelten“ des umstrittenen Anatoms Gunther von Hagens eröffnet worden. Mit seinen menschlichen Präparaten ist der 64-Jährige zum ersten Mal seit fünf Jahren wieder in Deutschland zu Gast.
Quelle: SWR
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Dieses Blog ist in Rubriken/Kategorien unterteilt.
Da mein schönes Bestatterweblog schon über 20 Jahre existiert, wurde die Blogsoftware mehrmals gewechselt. Dabei sind leider bereits vorgenommene Sortierungen verlorengegangen.
Deshalb stehen über 4.000 Artikel in dieser Rubrik hier. So wie ich die Zeit finde, räume ich hier auf.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
Unterstützen Sie das Blog bitte mit einer Spende. Klicken Sie hier.
Hilfeaufruf vom Bestatterweblog
Das Bestatterweblog leistet wertvolle Arbeit und bietet gute Unterhaltung. Heute bitte ich um Deine Hilfe. Die Kosten für das Blog betragen 2025 voraussichtlich 21.840 €. Das Blog ist frei von Google- oder Amazon-Werbung. Bitte beschenke mich doch mit einer Spende, damit das Bestatterweblog auch weiterhin kosten- und werbefrei bleiben kann. Vielen Dank!
Ich hab die Ausstellung damals in Berlin gesehen. Ich fand sie sehr interessant. Die Presse war damals nicht so toll. Vielleicht ein Grund weshalb ich es noch besser fand.
McDuck
16 Jahre zuvor
Ich habe die Ausstellung damals in Köln gesehen und war begeistert davon. Solche faszinierenden Einblicke in den menschlichen Körper kann ein „Normalsterblicher“ nirgendwo sonst bekommen. Man hat zwar immer ein bisschen ein schlechtes Gewissen, weil einem die Berichterstattung oftmals mit einem moralischen Zeigefinger kommt (Leichenvoyeurismus o.ä.), aber ich würde auf jeden Fall wieder reingehen.
Edith
16 Jahre zuvor
Auch ich fand die Schau in Köln sehr beeindruckend, weil ich dadurch Einblick in den Aufbau meines Körpers bekam, wie er mir sonst nicht vermittelt wurde.
Simon
16 Jahre zuvor
Ich habe mich damals, als die Ausstellung „rungereist“ ist, trotz hohem Interesse dagegen entschieden:
Die rein „medizinisch Interessanten“ Exponate finde ich super. Mit kaum einer anderen Methode hat man die Möglichkeit, solche saubere und solide Präparate herzustellen und teilweise auch solche Freipräparierungen von einzelnen Regionen/Organen/Gefäßen usw. zu machen.
Weshalb ich damals nicht hingengangen bin und weiter nich reingehen werde, waren dann die „künstlerischen“ Präparate. Kunst mit Leichen… das geht mir dann doch etwar zu weit. Ist geht hier immerhin nicht um ein Stück Plastik sondern etwas, das mal ein menschlicher Körper war.
Zumal man inzwischen hört, dass viele Präparate angeblich aus China stammen sollen, wo es mit dem Nachschub an „spendewilligen“ Toten wohl erheblich weniger Probleme gibt…
Lisa
16 Jahre zuvor
Schade, dass die Ausstellung nur in Heidelberg zu sehen ist, bestimmt sehr interessant.
Hannelore
16 Jahre zuvor
Ich habe die Ausstellung vor über 1o Jahren in Mannheim gesehen, nach 3 Std. Wartezeit wurde ich grad so durchgeschoben.
War trotz dem Gedränge sehr interessant, ich schau mir das auf jeden Fall nochmals an, zudem ich in Mannheim eine Tochter habe und schnell in Heidelberg sein kann!!!
MacKaber
16 Jahre zuvor
Viermal hab ich die Ausstellung besucht. 2x in Mannheim, Basel und Stuttgart. In Stuttgart standen wir sogar nachts über 2 Stunden an. drei Stunden habe ich mich jedesmal aufgehalten und verschiedene Exponate sorgfältig studiert. Für meinen Beruf habe ich damit viele nützliche Erkenntnisse gewonnen. Die Neue in Heidelberg soll überarbeit worden sein und mehr sachbezogene Exponate haben. Es sind nur noch ein oder zwei Projekte für die Presse da, damit die sich erwartungsgemäß „aufregen“. Dass die Presse negativ berichtet hat auch seine Vorteile, dadurch kommen mehr Besucher als bei sachlicher Information.
biggi_aus_w
16 Jahre zuvor
ich habe die ausstellung vor jahren auch besucht und fand sie äusserst interessant, falls es möglich ist, werde es es wieder machen …
Ich schau sie mir am 23. in Heidelberg an und ich freu mich schon.
Irgendwie kann man aber auf seinen Seiten rauslesen, dass es wohl eine Tour durch Deutschland geben wird. Also gibt es bestimmt für einige mehr die Möglichkeit, sich die Ausstellung einmal anzusehen.
Sie haben Rat gefunden? Ich konnte Ihnen helfen? Dann zeigen Sie sich doch erkenntlich:
Diese Spender haben diese Seiten mit einem Geldgeschenk unterstützt:
Henning P., Ingo L., Felix M., Jörg L., Michaela A., Peter R., Patrick B., Herbert F., Florian H. *, Stefan V., Helga M., Merten H., Henning P., Daniela M.B., Bertram K.
Nekrolog
Top-Gun Star Val Kilmer ist tot (65)
Val Kilmer ist tot. Der US-amerikanische Schauspieler starb laut übereinstimmenden Medienberichten am 1. April 2025 im Alter von 65 Jahren...
Richard Chamberlain (1934–2025)
Richard Chamberlain, einer der bekanntesten Fernsehdarsteller der 1960er bis 1980er Jahre, ist am 29. März 2025 auf Hawaii im Alter...
Rolf Schimpf – Der Alte ist tot (100)
Am 22. März 2025 ist der Schauspieler Rolf Schimpf im Alter von 100 Jahren in München verstorben. Vielen Fernsehzuschauern ist...
Boxer George Foreman ist tot (76)
George Edward Foreman, einer der prägendsten Schwergewichtsboxer seiner Zeit, verstarb am 21. März 2025 in Houston, Texas, im Alter von...
Formel 1 Legende Eddie Jordan gestorben
Am 20. März 2025 verstarb Eddie Jordan, eine der markantesten Persönlichkeiten des internationalen Motorsports, im Alter von 76 Jahren im...
Ich hab die Ausstellung damals in Berlin gesehen. Ich fand sie sehr interessant. Die Presse war damals nicht so toll. Vielleicht ein Grund weshalb ich es noch besser fand.
Ich habe die Ausstellung damals in Köln gesehen und war begeistert davon. Solche faszinierenden Einblicke in den menschlichen Körper kann ein „Normalsterblicher“ nirgendwo sonst bekommen. Man hat zwar immer ein bisschen ein schlechtes Gewissen, weil einem die Berichterstattung oftmals mit einem moralischen Zeigefinger kommt (Leichenvoyeurismus o.ä.), aber ich würde auf jeden Fall wieder reingehen.
Auch ich fand die Schau in Köln sehr beeindruckend, weil ich dadurch Einblick in den Aufbau meines Körpers bekam, wie er mir sonst nicht vermittelt wurde.
Ich habe mich damals, als die Ausstellung „rungereist“ ist, trotz hohem Interesse dagegen entschieden:
Die rein „medizinisch Interessanten“ Exponate finde ich super. Mit kaum einer anderen Methode hat man die Möglichkeit, solche saubere und solide Präparate herzustellen und teilweise auch solche Freipräparierungen von einzelnen Regionen/Organen/Gefäßen usw. zu machen.
Weshalb ich damals nicht hingengangen bin und weiter nich reingehen werde, waren dann die „künstlerischen“ Präparate. Kunst mit Leichen… das geht mir dann doch etwar zu weit. Ist geht hier immerhin nicht um ein Stück Plastik sondern etwas, das mal ein menschlicher Körper war.
Zumal man inzwischen hört, dass viele Präparate angeblich aus China stammen sollen, wo es mit dem Nachschub an „spendewilligen“ Toten wohl erheblich weniger Probleme gibt…
Schade, dass die Ausstellung nur in Heidelberg zu sehen ist, bestimmt sehr interessant.
Ich habe die Ausstellung vor über 1o Jahren in Mannheim gesehen, nach 3 Std. Wartezeit wurde ich grad so durchgeschoben.
War trotz dem Gedränge sehr interessant, ich schau mir das auf jeden Fall nochmals an, zudem ich in Mannheim eine Tochter habe und schnell in Heidelberg sein kann!!!
Viermal hab ich die Ausstellung besucht. 2x in Mannheim, Basel und Stuttgart. In Stuttgart standen wir sogar nachts über 2 Stunden an. drei Stunden habe ich mich jedesmal aufgehalten und verschiedene Exponate sorgfältig studiert. Für meinen Beruf habe ich damit viele nützliche Erkenntnisse gewonnen. Die Neue in Heidelberg soll überarbeit worden sein und mehr sachbezogene Exponate haben. Es sind nur noch ein oder zwei Projekte für die Presse da, damit die sich erwartungsgemäß „aufregen“. Dass die Presse negativ berichtet hat auch seine Vorteile, dadurch kommen mehr Besucher als bei sachlicher Information.
ich habe die ausstellung vor jahren auch besucht und fand sie äusserst interessant, falls es möglich ist, werde es es wieder machen …
Also grundsätzlich ist es ja toll, so tiefe Einblicke in den Menschlichen Körper zu bekommen. Freiwillige Spenden und so.
Aber die Sache mit der Frau und dem ungeborenen Kind finde ich verdammt pervers.
Ich schau sie mir am 23. in Heidelberg an und ich freu mich schon.
Irgendwie kann man aber auf seinen Seiten rauslesen, dass es wohl eine Tour durch Deutschland geben wird. Also gibt es bestimmt für einige mehr die Möglichkeit, sich die Ausstellung einmal anzusehen.
Falls jemand Interesse hat, sich zu spenden
http://www.bodymobil.de/index.html
LG