Es gibt ja verschiedenen Dienste, die auf zweidimensionalen Strich- oder Mustercodes basieren.
Da kann man dann z.B. einen solchen oder ähnlichen Code irgendwo auf der Welt mit dem Handy abfotografieren, die Software erkennt den Code und leitet einen auf die entsprechende Seite im Internet, wo man dann weitere Informationen zu der entsprechenden Sehenswürdigkeit nachlesen kann.
Beispiel: Spampit-Code, digitale Briefmarke
Jetzt gibt es auch Grabsteine mit entsprechender Codierung.
Hier kann man alles dazu nachlesen.
Mit dem Handy lichtet man den Code auf dem Grabstein ab und bekommt dann die Lebensdaten und weitere Informationen über den Verstorbenen angezeigt. Schöne multimediale Welt.
Da macht das Mitnehmen eines Handys auf den Friedhof endlich wieder Sinn. Ist ja auch langweilig immer nur alten Witwen unter den Rock zu fotografieren…
Eingesandt u.a. von Balu
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Schlagwörter: code, grabstein?
Ich frage mich immer öfter, ob ich alle multimedialen Neuerungen gut finden muss….. Grabstein mit Code – die Lebensdaten stehen doch normalerweise in großer lesbarer Schrift vorne auf dem Stein – also zumindets lesbarer als auf dem Handydisplay…
@ Tom
..ja, aber Jugendliche finden reales lesen so uncool..
:headdesk:
Ob das die Post toll findet, wenn man einen Code von ihr auf der HP benutzt?
Haltet mich für Paranoid, aber nachdem was man alles über Abmahnungen liest…
wieder ein fundstück aus der rubrik: „dinge, die die welt nicht braucht“
Der freudsche Verschreiber in der Bildunterschrift ist aber auch sehr schön: Spampit! Hihi …
(oder war der gar beabsichtigt?)
Der 2D-Code im Bild ist Internationaler Standard und hat nix mit der Post zutun. Der wird von vielen Firmen benutzt weil mehr Informationen reinzupacken sind.
Siehe hier:
http://www.prologis.de/de/technologie/2d-barcodes.htm
> die Lebensdaten stehen doch normalerweise in großer lesbarer Schrift vorne auf dem Stein
Der Trend geht zur Zeit dahin, nur noch den Namen anzugeben.
Das ist etwas sehr wenig an Information.
So weiß man ja gar nicht, wann das Grab abläuft 😀
Für die, die nach so was suchen wollen und obigen Link nicht geklickt haben: Diese Form von Code nennt sich „Matrixcode“. Damit findet man bei Google auch so einiges… 😉
das wird die Jungs von Tagsolute sicherlich freuen zu hören 😉
cu, w0lf.
hier findet sich was ziemlich ähnliches grad..
http://www.spiegel.de/netzwelt/mobil/0,1518,543899,00.html