So riesengroß ist unser Haus ja nicht, aber immerhin so groß, daß wir paar Leute hier nicht immer alles im Blick haben können. Deshalb gibt es an verschiedenen Stellen Kameras. Gerade wenn viele Trauergäste im Haus sind oder einzelne Angehörige sich zur Abschiednahme hier aufhalten, wollten wir doch wenigstens ansatzweise wissen, wo die Leute stecken.
Kommt vorgestern eine ältere Dame zu uns, sitzt in der Halle auf dem Sofa und wartet. Als Sandy zu ihr kommt, deutet die Dame auf die Kamera an der Decke und fragt: „Wird bei Ihnen geLIDLt?“
Hab ich jetzt so auch noch nicht gehört.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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ich kannte es auch bisher nicht, aber es gefällt mir sehr gut,
meinen kollegen bestimmt auch, nur den chefs sicher nicht .. 😉
Hat glaube ich, Urban Priol in „Neues aus der Anstalt“ geprägt…
geLIDLt *schmeisswech* das ist für mich das WORT DES JAHRES 2008, Sehr schön 😉
Also ich hätt gern mal wieder ne längere Geschichte mit Sandy. Männerprobleme, Amerika, nervige Kunden, Gothstuff, füße auf dem Chefschreibtisch. Immer her damit.
„geLIDLt“ ist ein herrliches Wort. Völlig wurscht, ob es nun jemand prägt, der beim Bestatter sitzt oder einer, der professionell auf der Bühne steht. Gefällt mir.
Bei der Überschrift und der Einleitung dachte ich ja erst, dass die Frau sich im Haus verlaufen hat und eigentlich zum Lidl wollte :-O
Aber geLIDLt finde ich auch gut
Spannende Assoziation. Vor allem in einem Hause wie dem Euren.
Sicher ist sicher, nicht dass zum Feierabend jemand aus Versehen eingeschlossen wird, der eigentlich nach Hause wollte.
Netter Ausspruch. Dann kann man ja auch noch Angebote einführen. z. B Italienische Woche wie bei Lidl. Da wird man dann mit Betonfüßen im nächsten Gewässer versenkt. Oder Asiawoche. Da muss man dann nur auf die nächste Wetterrakete warten =)