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Man sieht nur mit dem Herzen gut

„On ne voit bien qu’avec le coeur. L’essentiel est invisible pour les yeux.“

Einfach mal zum Freuen. So eine schöne Urnengestaltung habe ich selten gesehen:

Vom Bestattungshaus selbst gestaltete Künstler-Urne

Und die gesamte Komposition mit den Blumen sieht so aus:

Gestaltet von Bestattungen Grote, Duisburg (Niederruhr)

Link zum Thema: „Der kleine Prinz“ nun rechtefrei FAZ

BILDQUELLEN

  • prinz02: O.G.Dui

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Lesezeit ca.: 21 Sekunden | Tippfehler melden | © Revision: 14. September 2020 | Peter Wilhelm 14. September 2020

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Daniela
3 Jahre zuvor

Liebevoll, schön, und mich berührt das „…tschö..“ sehr.

Bernd das Tier
3 Jahre zuvor

Haben will!

Ingrid Hoerner
3 Jahre zuvor

Es macht mich immer sehr traurig, wenn ich sehe, dass es um den Tod eines Kindes geht.

Ich finde jedoch, dass der Bestatter etwas sehr schönes hat machen lassen.
Zumindest, wenn es um die Gestaltung um die Urne geht.

Wobei: Urne bleibt Urne und die sehen eigentlich irgendwie immer gleich aus.
Da gibt es weitaus schönere Dinge, wenn man die Totenasche nach Hause holt.

Ingrid Hoerner
Reply to  Peter Wilhelm
3 Jahre zuvor

Hallo lieber Peter, ja, es könnte auch eine erwachsene Person in dieser Urne sein, jedoch ist mir gleich der Gedanke an ein Kind gekommen. Ich scheine da nicht alleine zu stehen. Ich bin genau Deiner Meinung, jeder sollte frei entscheiden können, wo seine Angehörigen bleiben sollen. Aber das ist bei uns ja leider nicht der Fall und ich kenne viele, bei denen steht nicht irgendwann ein „Bembel“ und niemand weiß wer drin ist. Die Menschen, die diesen Weg „Urne zu Hause“ oder „Totenasche zur freien Verfügung“ gehen, die lassen letztlich leichter los als die, die über viele Jahre zum Friedhof müssen und dazu auch eigentlich sogar gezwungen werden. Grabpflege gehört zu diesen Pflichten und wenn man es nicht kann, dann muss man es machen lassen und dafür auch noch wieder in Tasche greifen. Wenn ich z. B. die Asche meiner Mutti und meinen Bruder in meinem Elternhaus im Garten habe, dann stört das niemanden und es stehen auch nirgendwo mehr Gefäße wo niemand mehr was mit dem Inhalt anfangen kann. Aber das ist genau das,… Weiterlesen »

Sabine B.
Reply to  Ingrid Hoerner
3 Jahre zuvor

Ingrid, wie du das schilderst, hört sich das gruselig an.
Wenn ich mir überlege, daß sich auch nach meinem Tod die Hinterbliebenen an mich klammern und mich nicht gehen lassen, brrr. Da könnte ich glatt zum Wiedergänger werden.
Ich habe einen Platz im Friedwald, den sich meine Eltern zusammen mit einem befreundeten Ehepaar gekauft haben und wäre glatt bereit, mit meinem Vater und der Tochter des Ehepaars Skat zu spielen, bis jemand anderes übernehmen kann. Und Bäume sind immer gut.

Ich hatte bei der Urne übrigens zuerst an Freundschaft gedacht, nicht an ein Kind. Die Rose hatte ich völlig vergessen.

Ingrid Hoerner
Reply to  Sabine B.
3 Jahre zuvor

Liebe Sabine,
ich denke, jeder sollte es einfach so machen, wie er es mag.
Mich stört es auch nicht, wenn Du in den Friedwald möchtest.
Wer das bezahlt, weil er an einem Baum, den die Natur hat wachsen lassen, mal eben 1.000 €urönchen oder mehr bezahlen will, der soll das doch tun.
Mich gruselt dann, wenn ich Deine Worte aufnehme, irgendwann mit Menschen an einem Baum zu liegen, die ich nicht kenne.
Oder auf einem Friedhof liegt später jemand auf mir, den ich nicht mochte.
Das könnten wir jetzt bis ins Unendliche fortsetzen.
Scheinbar sehen manche einfach nicht, dass mit diesen Dingen eine Menge Geld verdient wird.
Ich könnte dann aber auch nur hoffen, dass jemand bei mir ist, der Skat spielen kann. 🙂

twl
3 Jahre zuvor

Persönlich fände ich die Urne für einen Erwachsenen, der das auch schon eine Weile ist, eher merkwürdig. Deswegen habe ich hier auch eher ein „oh-Sch…“-Gefühl gehabt, mit dem Gedanken an eine Kinderbeerdigung.
Kann natürlich falsch sein, mein Geschmack bei so etwas ist aus guten Gründen keine Referenz. Die Arbeit des Bestatterteams ist jedenfalls sehr schön, hoffentlich hat es das für die Hinterbliebenen ein kleines, kleines Bißchen einfacher gemacht.

Arno Nühm
3 Jahre zuvor

Alle halten sich an ihren Vorurteilen fest, was sich für Erwachsene oder Kinder schickt und niemand moniert, daß der Blumenschmuck nicht eine einzige Rose enthält?

Reply to  Arno Nühm
3 Jahre zuvor

Tja, die ist da, die Rose. Aber Du weißt ja, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.

Ingrid Hoerner
Reply to  Arno Nühm
3 Jahre zuvor

Lieber Arno,
ich denke, der Blumenschmuck ist mit den Angehörigen abgesprochen und so wie wir einmal bei einer Gedenkfeier (Trauerfeier) das Lied „Spiel mir das Lied vom Tod“ gespielt haben, so sind es doch letztlich immer die Wünsche der Menschen, die es in Auftrag geben.
Ich kann doch als Bestatter nicht machen was ich will, sondern ich muss doch das Wohl der Menschen im Auge haben, die Abschied nehmen.

Arno Nühm
3 Jahre zuvor

Liebe Ingrid, Peter hat es schöner gesagt.




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