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Marc Spitz ist gestorben. Mark Spitz lebt.

wolkenhimmel

Marc Spitz ist gestorben.
Über ihn heißt es bei Wikipedia:

Marc Spitz (* 2. Oktober 1969 in Queens, New York; † 4. Februar 2017) war ein US-amerikanischer Schriftsteller, Dramatiker und Musikjournalist.
Der aus einer jüdischen Mittelklassefamilie stammende Marc Spitz studierte am Bennington College in Vermont. Spitz war Senior writer bei dem Musikmagazin Spin. Seine Arbeiten sind u.a. in Vanity Fair, Nylon und der New York Post erschienen.

Das wäre eigentlich keine Meldung wert (denn zumindest mir ist der Marc ((mit C am Ende des Vornamens)) eigentlich unbekannt), aber Leserin Hanna weiß darauf hin, daß bei Facebook schon großes Bedauern über den Tod des Weltklasse-Schwimmers Mark Spitz geäußert wurde.

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Mark Spitz (mit K am Ende des Vornamens) ist ein Schwimmer, der zu seiner Zeit den Ehrgeiz hatte, so viele Medaillen wie möglich zu gewinnen.
1972 bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in München gewann er dann sieben Goldmedaillen und stellte dabei jeweils einen Weltrekord auf.

Der Schwimmer lebt aber noch und wird in fünf Tagen 67 Jahre alt.

Mark Spitz (Schwimmer): https://de.wikipedia.org/wiki/Mark_Spitz
Marc Spitz (Journalist): https://de.wikipedia.org/wiki/Marc_Spitz

Solche Namensähnlichkeiten gibt es immer mal wieder. Es ist erstaunlich, wie schnell weltweit Leute dann ein Trauerfoto oder den Spruch „Ich weine um…“ auf ihren Seiten präsentieren.
Oft genug kommt es nämlich, durch die unreflektierte Übernahme von Namen und Pseudofakten, dann zu Verwechslungen.

Christian und Henning sind die fleißigsten Melder bei solchen Todesfällen und ich bedanke mich ausdrücklich für ihre Einsendungen, die immer mit Quellen belegt sind.
Und zwar mit handfesten Quellen. Manchmal bekomme ich auch Mails, in denen auf einen Facebook-Eintrag verwiesen wird, und da sehe ich schon am Wort „Facebook„, daß da vermutlich nix dran ist.


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Lesezeit ca.: 2 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 5. Februar 2017

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7 Jahre zuvor

Da werde ich mal schaun, ob der Tod von John Hurt schon hier bemerkt worden ist…

7 Jahre zuvor

Sir John Vincent Hurt, Kt CBE (* 22. Januar 1940 in Chesterfield, Derbyshire; † 25. Januar 2017 in Cromer, Norfolk[1]), war ein britischer Theater- und Filmschauspieler sowie Synchronsprecher. Hurt zählte seit Mitte der 1970er Jahre zu den profiliertesten britischen Charakterdarstellern.[2] 1979 wurde er für sein Mitwirken in Alan Parkers Filmdrama 12 Uhr nachts – Midnight Express als bester Nebendarsteller mit einem Golden Globe ausgezeichnet.[3]

Auszug aus Wikipedia. Welche Rollen blieben mir besonders in Erinnerung: der naive oder etwas geistig zurückgebliebene Garnichtmörder im Film „der Frauenwürger von London“, und seine eine Nebenrolle iin einem Film über den Lordkanzler Heinrich VIII, Hurt spielte da den einen Advokaten. Andere Rollen blieben mir kaum in Erinnerung, weil sich sein Gesicht doch mit der Zeit sehr veränderte, er soll ein Alkoholproblem gehabt haben.Frage mich da: hat er doch gar nicht nötig gehabt aber evtl.war ab irgendwann auch die Diagnose Krebs Schuld..“RIP, er wird sicher noch lange in Erinnerung bleiben!“

7 Jahre zuvor

Nur daß die Falschmeldung ja oft zu allererst in Wikipedia landet…wer da dann nachschlägt, wird nicht schlauer.

Reply to  DL2MCD
7 Jahre zuvor

@DL2MCD: Da hast Du natürlich Recht. Aber ich bin selbst Wikipedia-Autor der ersten Stunde und Sichter. Ich vertraue auf die Schwarmintelligenz und die sehr schnell wirkenden Selbstheilungskräfte der Wikipedia. Ich beobachte es immer wieder, wie schon nach Sekunden solche Falschmeldungen gelöscht oder verbessert werden. Ich breche immer gerne eine Lanze für die Wikipedia. Natürlich ist ein solche Mammutwerk niemals fehlerfrei. Aber das war auch der „Große Brockhaus“ nie. Es gibt wahnsinnig viele sehr gut recherchierte Artikel, die von Fachwissen nur so strotzen. Ja, ich wage zu behaupten, daß es in der Wikipedia sogar Artikel gibt, die nirgendwo sonst so gut erschienen sind. Auf der anderen Seite ist die Wikipedia ein offenes Projekt. Da stellen auch Kleinhirne Artikel über irgendwelche Zauberstäbe aus Rollenspielen oder über Musikbands ein, die keiner kennt. Manchen Artikeln merkt man den geistigen Horizont derer, die sich mit dem betreffenden Thema befassen, sehr deutlich an; in guter, wie in schlechter Hinsicht. Und offene Projekte, die jedermann zum Mitmachen einladen, ziehen auch immer Trolle, Scharlatane und Blödmänner an. Unterm Strich aber bin und bleibe… Weiterlesen »

Reply to  Peter Wilhelm
7 Jahre zuvor

@Peter Wilhelm: Die Wikipedia ist schon sehr gut, kein Thema. Nur wenn man daraus zitiert oder was daraus für voll nimmt, kann man reinfallen. Liegt in der Natur der Sache.
Ich kenne einen Journalisten, der öfters bei Vorträgen seinen eigenen Eintrag verhunzt und zeigt, wie schnell das korrigiert wird. (Sollte man aber nicht machen, auch nicht für Demo-Zwecke!).
Ich weiß aber auch, daß ich für über 2 Monate in der WP für tot erklärt war. Also von wegen Sekunden. Was aber an der WP-Bürokratie lag, weil die falsche Totmeldung schnell freigeschaltet wurde, die Korrektur aber nicht. Und das Freischalten dauert inzwischen halt meist Monate. Deshalb schreibe ich inzwischen auch nicht mehr in der WP, weil das meiste revidiert oder anders geändert wird, bevor es überhaupt für Normalos freigeschaltet wird.

ths
7 Jahre zuvor

John Hurt hat als Zauberstabmacher Ollivander in Harry Potter-Filmen und als „War Doctor“ in 2 Doctor-Who-Folgen mitgespielt (The name of the Doctor, The day of the Doctor), da fand ich ihn genial.

MsTaxi
7 Jahre zuvor

Nicht zu vergessen seine Hauptrolle in der Verfilmung von George Orwells „1984“.




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