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Naja, heutzutage gibts aber manchmal auch Namen, wo man nicht mehr weiss, ob es sich um Männlein oder Weiblein handelt.
Ich hab vor ungefähr zwei Jahren mal eine Angelegenheit zum Bearbeiten aufn Tisch bekommen, und wußte anhand der Namen schlicht nicht, ob die Kinder Mädchen oder Jungen sind. Hab meinen Mann angerufen „sind das Mädchen- oder Jungen-Namen?“ Der hatte ebenfalls keine Ahnung, und nachdem kurze Umfrage im Kollegenkreise ein Patt ergab, hab ich mich für geschlechtsneutrale Formulierung entschieden …
Warum machen die Leute vom Krematorium eigentlich die Särge auf? Als einziger Grund fiele mir da die zweite Leichenschau ein – und spätestens der Amtsarzt sollte in der Lage sein, das Geschlecht einwandfrei festzustellen.
Oder hängt das damit zusammen, dass die Krematorianer angeblich immer hinten vom Müllauto gefallen sind? 🙂
Hmm- obwohl ‚Söhnke‘ doch schon auf was männliches hindeutet.
Aber prinzipiell- wenn die Menschen nicht zu doof sind, den Erstnamen richtig zu lesen- mir war so, als müssten Menschen mit Namen, die für beide Geschlechter verwendet werden können -also nicht nur Maria, sondern auch Andrea, etc.- gesetzlich vorgeschriebenerweise noch einen zweiten Namen bekommen, der dann klarstellt, obs Junge oder Mädel ist (Ausnahmen bei den Indern, die nur einen Namen haben dürfen [hier laut Religon]…kompliziert, kompliziert).
Stimmt das noch oder schon nicht mehr?
Irgendwelche Rechtswissenschaftler am Start?
Schwierig ist’s halt auch mit Namen, die man so kaum kennt, z.B. typisch norddeutsche Namen in Süddeutschland. Helge hielt ich auch für ’nen Frauennamen (halt ’ne Variation von Helga) bevor da so’n komsicher Kerl von Katzentoiletten gesungen hat… 😉
Problematisch sind auch immer Spitznamen. Kommt Kim nun von Kimberly oder Kimball? Ist Manu eine Manuela oder ein Manuel?
Und dann gibt’s halt immer noch die ausländischen Verwendungen. In Italien ist Andrea halt männlich… (Kommt besonders lustig bei Paaren, bei denen beide Andrea heißen…)
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Nekrolog
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besser einmal zuviel nachgefragt,
wie einmal zu früh eingeäschert 8)
Na immerhin haben sie nachgeguckt, nachgedacht und nachgehakt und nicht einfach nur verbrannt 🙂
Hätten ja auch zwei sein können: Söhnke und seine Ehefrau Maria… (jaja ich weiß: Rainer Maria Rilke, Klaus Maria Brandauer …)
Da muß ich doch an den unvergessenen Peter Ustinov denken: „Brenne Rom, brenne…“ Klampf.
B. A.
Ups. Und ich überlege gerade ernsthaft, den in Kürze erwarteten Nachwuchs Jacob Maria zu nennen.
Als ob Tom seinen „Kunden“ die Namen gibt *gg*
@5 Öhm… ich sachs ma so, jedem so wie es ihm gefällt. 😉
@ 5 Dirk-Boerge: So lange es nicht Wilhelm-Maximilian sein soll…
Ach watt, egal, ab ins Feuer, denn:
Ist die Leiche erst verglüht, sieht keiner mehr den Unterschied.
Der Knabe hat wozhl Söhnke auch für einen Frauennamen gehalten.
@ Big Al:
Ist das ein CD-Brenner?
*duck und weg*
Naja, heutzutage gibts aber manchmal auch Namen, wo man nicht mehr weiss, ob es sich um Männlein oder Weiblein handelt.
Ich hab vor ungefähr zwei Jahren mal eine Angelegenheit zum Bearbeiten aufn Tisch bekommen, und wußte anhand der Namen schlicht nicht, ob die Kinder Mädchen oder Jungen sind. Hab meinen Mann angerufen „sind das Mädchen- oder Jungen-Namen?“ Der hatte ebenfalls keine Ahnung, und nachdem kurze Umfrage im Kollegenkreise ein Patt ergab, hab ich mich für geschlechtsneutrale Formulierung entschieden …
Warum machen die Leute vom Krematorium eigentlich die Särge auf? Als einziger Grund fiele mir da die zweite Leichenschau ein – und spätestens der Amtsarzt sollte in der Lage sein, das Geschlecht einwandfrei festzustellen.
Oder hängt das damit zusammen, dass die Krematorianer angeblich immer hinten vom Müllauto gefallen sind? 🙂
Puh, Glück gehabt. Un-Einäschern wäre schwierig gewesen…
Ich habe auch ein Maria angehängt bekommen (Die olle Tante, wo Nonne war, bestund darauf) 🙂
der hätte doch mal eben nachsehen können…manman….aber gut, lieber einmal zuviel nachgefragt, nä ?!
Hmm- obwohl ‚Söhnke‘ doch schon auf was männliches hindeutet.
Aber prinzipiell- wenn die Menschen nicht zu doof sind, den Erstnamen richtig zu lesen- mir war so, als müssten Menschen mit Namen, die für beide Geschlechter verwendet werden können -also nicht nur Maria, sondern auch Andrea, etc.- gesetzlich vorgeschriebenerweise noch einen zweiten Namen bekommen, der dann klarstellt, obs Junge oder Mädel ist (Ausnahmen bei den Indern, die nur einen Namen haben dürfen [hier laut Religon]…kompliziert, kompliziert).
Stimmt das noch oder schon nicht mehr?
Irgendwelche Rechtswissenschaftler am Start?
naja.. minimal besser als Klaus-Bärbel..
Schwierig ist’s halt auch mit Namen, die man so kaum kennt, z.B. typisch norddeutsche Namen in Süddeutschland. Helge hielt ich auch für ’nen Frauennamen (halt ’ne Variation von Helga) bevor da so’n komsicher Kerl von Katzentoiletten gesungen hat… 😉
Problematisch sind auch immer Spitznamen. Kommt Kim nun von Kimberly oder Kimball? Ist Manu eine Manuela oder ein Manuel?
Und dann gibt’s halt immer noch die ausländischen Verwendungen. In Italien ist Andrea halt männlich… (Kommt besonders lustig bei Paaren, bei denen beide Andrea heißen…)