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Martin wünscht alles Gute

Ach Peter, es wird Dir völlig egal sein. Aber auch Du benutzt jetzt Sterne zur Kennzeichnung gesellschaftlicher Minderheiten. In bester deutscher Tradition. Sei Dir gegönnt. Du hast mir jahrelang viel Hilfe gegeben. Du hast zwar nicht geantwortet, als ich dir viele Taler überwies, und Deine Hilfe brauchte. Aber egal. Wünsche Dir nur alles Gute!
Martin

Lieber Martin,
herzlichen Dank für Deine Zeilen, die mir nicht egal sind.

Wo benutze ich denn bitteschön „Sterne zur Kennzeichung gesellschaftlicher Minderheiten“? Weil ich ausnahmsweise mal Pfleger*innen geschrieben habe? Nun, das war wohl überlegt und reine Faulheit. In diesem Berufszweig sind so viele Männer tätig, dass ich sie -obwohl mehrheitlich Pflegerinnen gemeint waren- nicht unter den Tisch fallen lassen wollte. Und für immer „Pflegerinnen und Pfleger“ war ich zu bequem. Ansonsten ist mir der Genderquark ziemlich egal.

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Und, was sind viele Taler? Da wird jeder ein eigenes Verständnis von haben. Ich habe mich immer riesig über jede, auch noch so kleine, Spende gefreut. Manchmal haben Leute auch schon mal 50 Euro und einige ganz wenige Male in all den vielen Jahren auch mal 100 Euro gespendet. Erstaunlicherweise waren das fast nie Leute, die meine Hilfe in Anspruch genommen haben, sondern einfach Freunde hier aus dem Leserkreis, die es gut mit mir meinten. Ich habe mich durch die Spenden auch niemals zu irgendeiner Dienstleistung verpflichtet gefühlt.

An eine unbeantwortete Mail älteren Datums kann ich mich gar nicht erinnern. Was hier tatsächlich an Fragen eingeht, bekommt in meinem Mailprogramm eine rote Flagge und landet in einem gesonderten Ordner. Alles, aber auch wirklich alles, wird der Reihe nach abgearbeitet.
Derzeit stehen 223 Mails (für verschiedenste Blogs und Zwecke) in diesem Ordner, die noch auf eine Bearbeitung bzw. Antwort warten. Bei über 300-400 Mails, die ich pro Tag bekomme, ein wahrlich guter Schnitt.

Leider ist es mir nicht immer möglich, beim ersten Überfliegen die Dringlichkeit festzustellen. So kann es passieren, dass auch Mails bei denen jemand auf kurzfristige Beantwortung hofft, einfach auf die etwas längere Bank geschoben werden.

Da hilft es dann, wenn man nochmal schreibt und einfach nachfragt, ob die erste Mail auch angekommen bzw. beachtet wurde. Denn, auch wenn das immer viele in Abrede stellen, es kommen auch heutzutage immer wieder Mails auch mal einfach gar nicht beim Empfänger an.

Ich leiste ja diesen Dienst, Menschen kostenlos und freiwillig zu helfen, während meiner echten Lebenszeit. Und eben diese Zeit muss ich mir, wie jeder andere auch, einteilen und damit haushalten. Es steckt weder Faulheit noch Bequemlichkeit dahinter, wenn Leute leider auch mal länger auf eine Antwort von mir warten müssen. Noch eins: Oft beantworte ich Fragen, so wie gerade gestern erst, auch hier im Bestatterweblog. Eine gleichlautende Antwort per Mail gibts nur ab und zu, wenns sehr persönlich ist, ansonsten eher nicht.

Aber auch, wenn ich mich sehr bemühe, jedem gerecht zu werden: Irgendeinen Anspruch hat niemand auf irgendwas.

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(©si)