…als hätte man Power Point überhaupt nur erfunden, damit vor allem Leute, die schon bei ihrer Geburt aus dem mitteleuropäisch-germanischen Dialektkontinuum ausgeschieden sind, die ältesten Witze, die schon mein Urgroßvater als veraltet abgelehnt hat, jetzt in bebilderte PPS-Dateien zu verwandeln.
Sehr beliebt sind offenbar auch Bilder von Katzen, Blumen und Landschaften, die dann mit irgendeiner Wellness-Musik unterlegt sind und angeblich entspannend wirken sollen.
Jedenfalls bekomme ich täglich so an die zwanzig solcher witziger oder beschaulicher Kompositionen im pps-Format.
Oder arbeitet irgendwer ernsthaft mit Power-Point? Bin ich der Einzige, der damit Präsentation z.B. für seine Auszubildenden macht und diese mit dem Beamer präsentiert?
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Die Artikel in diesem Weblog sind in Rubriken / Kategorien einsortiert, um bestimmte Themenbereiche zusammenzufassen.
Da das Bestatterweblog schon über 20 Jahre existiert, wurde die Blogsoftware zwei-, dreimal gewechselt. Dabei sind oft die bereits vorgenommenen Kategorisierungen meist verlorengegangen.
Deshalb stehen über 4.000 Artikel in dieser Rubrik hier. Nach und nach, so wie ich die Zeit finde, räume ich hier auf.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
Unterstützen Sie das Blog bitte mit einer Spende. Klicken Sie hier.
Hilfeaufruf vom Bestatterweblog
Das Bestatterweblog leistet wertvolle journalistische Arbeit und bietet gute Unterhaltung. Heute bittet das Bestatterweblog um Ihre Hilfe. Es fehlen in diesem Jahr noch über € 7.500,- um den Server, IT, Redaktion und um die anderen Kosten zu decken. Bitte beschenken Sie uns mit einer Spende, sonst müssen wir in Zukunft die meisten Artikel kostenpflichtig bereitstellen. Das wäre schade, auch weil das weitere unkreative Arbeiten erfordert, die wir zeitlich kaum stemmen wollen. Vielen Dank!
ich benutze nur noch flash zu Präsentationen 🙂
das mit den pps kenne ich noch aus meiner ausbildungszeit. die gingen aber dann doch vermehrt bei den weiblichen kolleginnen rum.
Dex
16 Jahre zuvor
Erinnert sich noch jemand an das Programm ‚Paint‘? Irgendwo bei Windows unter Zubehör zu finden… Ich denke mit PP gute Präsentationen machen zu wollen ist ein ähnlich sinnvolles Unterfangen wie Paint als Bldbearbeitungsprogramm zu nutzen….
Dex
16 Jahre zuvor
Erinnert sich noch jemand an das Programm ‚Paint‘? Irgendwo bei Windows unter Zubehör zu finden… Ich denke mit PP gute Präsentationen machen zu wollen ist ein ähnlich sinnvolles Unterfangen wie Paint als Bildbearbeitungsprogramm zu nutzen….
Nina (eine andere)
16 Jahre zuvor
Ich bin mir ganz sicher, doch ja, ich hab wirklich schon mal eine Präsentation in der Arbeit mit Powerpoint gemacht. Ganz ohne Kätzchen, nackte Frauen oder anzügliche Witze. Du bist nicht allein 😀
fumbles
16 Jahre zuvor
Ich benutze OpenOffice, mache Präsentationen aber mit XHTML und CSS (ja, das geht). Hab früher aber mit PowerPoint gearbeitet und es gehaßt.
@Dex: Ja, das kenne ich noch aus meiner Windoof-Zeit. Wozu das Teil wohl gut gewesen sein sollte?
Nils
16 Jahre zuvor
Ich benutze OpenOffice und damit das Open Document Format, kein PPS. Und ganz sicher nicht um ein- bis zweiseite Kalauer zu verschicken. 🙂
Djinni
16 Jahre zuvor
In Großkonzernen sind ganze Horden von Leuten ausschließlich damit beschäftigt, für ihre Vorgesetzten (mehr oder weniger) sinnlose Präsentationen in Powerpoint zusammenzukloppen, je länger und mit je mehr winzigen Zahlen, desto besser. Totale (Arbeits-)Zeitverschwendung, insofern gebe ich Tom recht, dass Powerpoint offensichtlich in 99% der Fälle völlig unproduktiv verwendet wird.
Eleonore
16 Jahre zuvor
Haben Sie etwas zu sagen, oder benutzen Sie Powerpoint?
Martin
16 Jahre zuvor
Ich kann da noch den Spruch:
Machst Du eine Präsentation oder Powerpoint?
Anni
16 Jahre zuvor
Ach Powerpoint wird auch schon für sinnvolle Sachen verwendet, aber der Anteil an der Gesamtzahl dürfte verschwindend gering sein.
Also, wenn man an einem Uni-Institut arbeitet (sicher nicht an jedem, aber an so manchem), kommt man um das Programm nicht herum. Alle halbe Jahre musste ich da meinen Projektstatus den restlichen Gruppenmitgliedern präsentieren und das ausschließlich mittels PP.
Auch wenn man im Rahmen von Vereinen Vorträge hält, kommt PP zur Anwendung. Ich bin zB Mitglied bei der Europäischen Totentanzvereinigung, und dort wird einmal im Jahr wie wild referiert. 90% der Vortragenden (inklusive moi) verwenden dabei PP.
Ich mag das Program nicht sonderlich, aber es erfüllt bezüglich obig beschriebener Vorhaben seinen Zweck.
at
16 Jahre zuvor
Ist die Latex-Beamer-Klasse nicht die, bei der man sich einen abbricht, wenn man den Text nicht vertikal zentrieren möchte? Dann doch lieber Keynote.
Tom, hattest Du Dir nicht unlängst einen Mac angelacht?
Dann solltest Du vielleicht mal einen Blick auf das PP-Äquivalent Keynote werfen. Was da herauskommt, sieht um Klassen besser aus und sticht aus dem üblichen PP-Einheitsbrei heraus.
Und 79 Euro für Apples Büro-Bündel iWork mit Textverarbeitung/Layout und Tabellenkalkulation ist m.E. sehr günstig.
Keiner
16 Jahre zuvor
Keynote genügt, falls überhaupt.
Thomas
16 Jahre zuvor
Hier an der Uni arbeiten die meisten Dozenten mit LaTeX und zeigen es dann als PDF-Präsentation. Ist deutlich mächtiger lässt sich einfacher umformatieren, denk ich.
MKN
16 Jahre zuvor
Jetzt stellt Euch mal nicht so an! Auf das Notwendigste reduziert ist PP völlig in Ordnung. Klar, viele Spielereien dabei, die keine Sau braucht, aber dennoch eignet es sich sehr gut, um (auch wissenschaftliche) Präsentationen zu halten oder es unterstützend bei Vorträgen zu benutzen.
Wir haben MSOffice als kostenfaktor eingespart und benutzen nur noch OpenOffice.
und natuerlich bekommen unsere mitarbeiter schulungen in draw (ms pp) auf dem beamer praesentiert … text auf einem papier versteht ja anscheinend niemand mehr …
Nina
16 Jahre zuvor
Bei uns an der Uni arbeiten sogar die Mac-User mit PP, so what!
Man muss PP nicht lieben, aber wie MKN schon sagte, für eine simple Präsentation ist es ok, und alles andere als „simpel“ lehne ich persönlich ohnehin ab. Den ganzen Quatsch mit Animation und Tönen braucht kein Mensch bei wissenschaftlichen Vorträgen.
Kumi
16 Jahre zuvor
Du hast doch einen Mac. Benutzt du nicht Keynote? 😉
undertaker
16 Jahre zuvor
Nö, Keynote habe ich gar nicht. Muß ich mir gelegentlich mal kaufen. Aus ganz bestimmten Gründen war die Firma Apfel so nett und hat mir Office:mac dazugegeben.
Kumi
16 Jahre zuvor
PS: Powerpoint wurde hauptsächlich dazu erfunden, Layouts zu entwerfen und Bilder anzuhängen, die dann der gestrafte Grafiker wieder auseinanderklamüsern kann.
Manchmal kommt es mir jedenfalls so vor, ist aber meine persönliche Einschätzung zu Powerpoint. Ich habe mich daran gewöhnt 😉
Die sog. „witzigen“ PP-Mails aber wandern oft in den Papierkorb, ohne betrachtet zu werden. 😉
at
16 Jahre zuvor
Es gibt viele Gründe, Powerpoint zu verwenden. Wie auch die Handhabung scheint jedoch die Qualität der Ergebnisse erstaunlich selten im Vordergrund zu stehen. Oder die Handhabung vereitelt schlicht bessere Ergebnisse.
Und ob etwas „simpel“ oder „mit Animation und Tönen“ aufgemacht sein sollte, hat zunächst nichts mit der Software zu tun, sondern damit, ober der Präsentator Firlefanz und Veranschaulichung sowie Krawall und Lenkung der Aufmerksamkeit unterscheiden kann. Dann erkennt er nämlich den unterstützenden Charakter von Animationen und Tönen und damit auch, dass weniger oftmals einfach nur weniger ist.
Ines
16 Jahre zuvor
Ich mache meine Präsentationen mit LaTeX und lasse sie als PDF an die Wand werfen. Zuviel Überblendungen, Musik und dergleichen gelten sowieso als unprofessionell.
Nina
16 Jahre zuvor
@ at: Hast natürlich recht. Ich verteufle die Animation etc. in PP wohl auch nur deshalb, weil mir noch nie eine wirklich gute Anwendung derselben untergekommen ist. Das meiste ist einfach nur lästig. Was natürlich nicht am Programm, sondern nur am Anwender liegt.
Roeme
16 Jahre zuvor
Eigentlich ist nicht Powerpoint schuld. Sondern dessen Verbreitung und der Fakt, dass die meisten Leute einfach nicht vor einen Haufen Artsgenossen und etwas brauchbar darstellen – eben präsentieren -können.
Auch mit PP lässt sich eine Präsentation brauchbar unterstützen – nur verblasst die Handhabung gegenüber einem Keynote.
Stefan (ein anderer)
16 Jahre zuvor
Verantwortlich für das, was letztlich dabei herauskommt, ist sicherlich, wer das Programm bedient.
Dennoch hat es auf alle Fälle Einfluss, ob das Programm beispielsweise mit geeigneten Vorlagen und auch mit der Bedienlogik dafür sorgt, dass das Ergebnis augenfreundlich wird bzw. bleibt. Selbst mit Keynote oder einer LaTeX-Dokumentklasse kann ich optisch üble Präsentationen erstellen, aber mit PP ist es einfacher 😉
Possi
16 Jahre zuvor
Unser lieber Botanikprof arbeitet gerne mit Powerpoint und weil er so nett ist, kriegen wir auch die ganzen ppts um damit zu lernen. Es macht wirklich Spaß, von etwas auswenig zu lernen, bei dem man erstmal zig Mal klicken muss, um die nächste Folie zu sehen, weil jeder Pfeil/jede Überschrift mit einem (un)passenden Geräusch erstmal aufblinken muss, und dann noch mal und…
Ansonsten schließe ich mich dem Rest an, wenn einer gute Präsentationen machen kann, dann kann er das mit jedem Programm!
Und manchmal sind Animationen auch nett, um etwas besser zu verstehen.
Wenn man aber als Student eine (oder auch mehrere) Präsentationen ausdrucken will, möglichst in Schwarz-weiß, um teuere Farbtinte zu sparen und der Prof hat die Prasentation mit nem Programm gemacht/umgewandelt, was auch immer, das man nicht hat und man kriegt den plöden dunkelblauen Hintergrund nicht weg und verballert sinnlos schwarze Tinte… Arragh!!!
edge
16 Jahre zuvor
Ich gehe sogar noch weiter und behaupte:
Das Internet gab es einmal ohne Pornografie und Spam!!!
Lars
16 Jahre zuvor
Zu LaTeX: Es gibt durchaus Fälle wo Animationen sinnvoll sein können um einen Sachverhalt graphisch zu untermauern (hatte ich vor kurzem erst in zwei Vorträgen, bei denen ich Prozesse als Animationen dargestellt habe).
Zu Powerpoint, Keynote, Open Office, etc. allgemein: Es kommt in meinen Augen nicht auf das Programm an, sondern auf den Benutzer der davor sitzt. Ich bin mir sicher, dass man mit Keynote und Open Office auch richtig üble Präsentationen hinbekommen kann, genau wie man mit Powerpoint auch gute Präsentationen erstellen kann. Nur weil ein Programm einen Effekt hat, muss man ihn ja nicht einsetzen. Ich behaupte mal, dass für die meisten Vorträge die Effekte „Reinfliegen/Rausfliegen“ und „Einblenden/Ausblenden“ völlig ausreichen (im Prinzip ist „Reinfliegen/Rausfliegen“ auch schon eine unnötige Spielerei).
Buchstabensalat
16 Jahre zuvor
@Eva: sowas stellt man ganz schnell ab, wenn man an alle Empfänger der Präsentation antwortet, daß man jetzt nen Virus deswegen hätte.
Am schönsten finde ich übrigens Präsentationen, die auf den Folien exakt das stehen haben, was der Vortragende gerade erklärt – wozu brauch ich dann den Vorträger? Lesen kann ich schneller.
Im Umkehrschluß sind aber genau die Präsentationen, die zu Schulungszwecken im IntrAnet gehortet werden, diejenigen, die nur aus unterstützenden Bildern bestehen…
Salat
freut und zack
16 Jahre zuvor
Wenn man bei PP eine groessere Formel als x=y+z einfuegen will und dann noch aus ( ), | | machen will verflucht man PP und fragt ob es auch anders geht. Ja, mit OpenOffice oder LaTeX (ex. prosper).
Klar der Einstieg in LaTeX ist nicht sehr einfach, aber wenn man eine Diplomarbeit schreibt lohnt es sich allemal die Zeit zunehmen. Meine Erfahrung, LaTeX verfluchst du am Anfang der Diplomarbeit und liebst es am Ende. Word liebst du am Anfang der Diplomarbeit und verfluchst es hoch 3 kurz vor Abgabeschluss.
Danny
16 Jahre zuvor
Powerpoint benutze ich nur, wenn ich unter Windows mal schnell was zeichnen muss. Für Präsentationen nehme ich natürlich Keynote.
Natürlich scheint es bei all den tollen Leuten hier uncool zu sein, PowerPoint zu benutzen; ich sehe aber auf wissenschaftlichen Tagungen ausschließlich dieses Programm, in dem auch komplexe Dinge perfekt dargestellt werden können. Ich selbst gehöre sicher nicht dazu, aber das, was ich auf Kardiologenkongressen sehe, die ich manchmal technisch betreue, ist ganz sicher nicht mal eben hingerotzt, sondern richtig gut. Es kommt also wie immer darauf an, wer vor dem Rechner sitzt.
Wir benutzen PP oder aehnliche Praesentationssoftware recht viel fuers Studium. Und ich bin wirklich dankbar dafür. Nichts ist schlimmer als enine halbstuendige Praesentation in der nur vorgelesen wird 🙁
Ich kenne aber auch die andere Seite. Ein „Freund“ beglueckt mich taeglich mit 1-3 PPs, von nackten Frauen ueber Landschaftsaufnahmen bis Ekelbilder ist es alles dabei. Mit dem Effekt dass ich alle 3 Tage das Postfach meiner web.de Adresse leeren muss, da der Speicherplatz verbraucht ist.
Das einzig troestliche daran: der Header verraet mir, dass neben mir noch ca 50 andere Opfer leiden muessen. Darunter auch unschuldige Zivilisten von info@ t-Mobile.de oder Support@nike.com
Ich als Chemie-Student muss hin und wieder Vorträge halten, dann immer mit PP. Nach Abschluss der Ausbildung ist das dann mein täglich Brot, wie uns gesagt wurde.
Fast alle Vorlesungen werden mit PP gehalten.
LaTeX und die Open-Office Variante hab ich nicht ausprobiert, zu Open Office aber so viel: Wer ernsthaft saubere Programme braucht kann OO gleich in die Tonne treten, deren Tabellenkalkulation vor allem ist sowas von für den Popo…
Dorien G.
16 Jahre zuvor
Ich persönlich bevorzuge (und halte) sowieso Vorträge, in denen die Medien mit Bedacht gewählt wurden und eher spartanisch Anwendung finden.
Das Blödeste bei Präsentationen mit diesen Programmen ist doch, dass sich der Vortragende zu sehr von dem selbstgewählten Medium vereinnahmen lässt. Wie oft habe ich schon erlebt, dass das, was mittels Beamer an die Wand geworfen wurde, einfach nur vorgelesen wurde. Da ist es mir dann auch egal, welches Präsentationsprogramm seine Verwendung findet.
Reines Ablesen als „Präsentation“ ist Mist! Egal, ob vom Papier, von der Wand oder vom Telepromter (auch schon erlebt. DAS war bescheuert!).
Medien können eine eine Präsentation stützen, sind aber keien Stand-Alones.
zorn
16 Jahre zuvor
ganz beliebt ist auch sowas..
hab den begriff leider vergessen..
aber da bekommt meine eine geschäfts-powerpoint zugeschickt (die man nicht kennt) und muss vor versammelter mannschaft etwas über die präsentation sagen.. ohne, dass man sie davor je gesehen hat..
so als verarschung.. ^^
fand ich ganz lustig.. hab ich auch mal mitgemacht.. ^^
vorallem, was manche firmen für bescheuerte PPs machen ^^
tuzuzi
16 Jahre zuvor
Das nennt sich Powerpoint-Karaoke!
.peter
16 Jahre zuvor
wie, ich wußte nicht das Powerpoint einen anderen Zweck hat, als eine Stromfressende alternative zum Overhead zu sein?
Wieso sollte ich mir Witze in PP-Format angucken? ich verstehe es nicht
sarc
16 Jahre zuvor
Powerpoint ist durchaus eins der besseren Programme aus der Office-Suite. Leider hat es zu viele Effekte, und die meisten Layoutbeispiele sind einfach nur grottig. Wer sich mit Powerpoint auskennt, kann damit hervorragende Präsentationen erstellen. Allerdings ist es ein Heidenaufwand, bis man mal ne vernünftige Vorlage hat. Wer einfach nur schnell ein paar Folien zusammenklickt sollte es besser gleich bleiben lassen. Ich persönlich nutze LaTeX-Beamer, weil ich mit LaTeX schon gut vertraut bin und kein interesse habe, mich in Powerpoint respektive die OO-Variante einzuarbeiten. Außerdem krieg ich mit Beamer deutlich schneller ne ansehnliche Präsentation hin als mit Powerpoint – und ein paar Features möcht ich nicht mehr missen (automatisch generierte Navigation, Handoutmodus, …). Selbst einfache Animationen oder Grafiken, die sich Schritt für Schritt aufbauen, lassen sich damit gut realisieren. Powerpoint werd ich erst in dem Moment brauchen, in dem mir jemand eine Vorlage gibt, die ich exakt einzuhalten habe. Dann ist aber hoffentlich die Löwenarbeit schon erledigt… 😉 Zum Thema Powerpoint gibts dann noch nen hervorragenden Vortrag von Don McMillan: http://youtube.com/watch?v=HLpjrHzgSRM Ich denke, die angesprochenen Punkte… Weiterlesen »
Anke
16 Jahre zuvor
habe die gleichen Erfahrungen wie Salat gemacht.
Alle meine Dozenten nutzen PP (und wollten auch nur auf eben diesem Programm gemachte Präsentationen von uns haben…)
und das nur, um am Ende exakt das gleiche zu erzählen, wie auf der Folie stand.
Meine Referate, in denen nur Stichpunkte auf der Folie standen und ich noch viel mehr erzählte als darauf stand wurden mit „haben sie noch ein Handout? sonst gibts ne 5“ quittiert. Mein Einwand, dass es der Aufmerksamkeit zugute kommt, wenn man mit schreibt, wurde geflissentlich überhört.
Kein Wunder dass man kaum Studis im Hörsaal trifft, wozu auch, wenn die Folien alle 1:1 dem Gesagtem entsprechen und im Ilias runter zu laden sind
Nightstallion
16 Jahre zuvor
Für wissenschaftlich ernsthafte Präsentationen nimmt man LaTeX; es gibt Sonderfälle, wo eine aufwändigere Präsentation sinnvoll sein kann (meinetwegen manche prozessorientierte Themen), aber in den meisten Fällen sind derartige Schickimickipräsentationen nur dazu da, um (vermeintlich) über die Unfähigkeit des Vortragenden hinwegzutäuschen…
Keiner
16 Jahre zuvor
Ihr solltet Euch mal eine der legendären Keynotes von Steve Jobs (Apple) angucken.
Gibt es zweimal im Jahr. Minimalistischer bei gleichzeitig maximal sinnvollem Einsatz von „Folien“ geht es kaum.
Sein dabei früher verwendetes Selbststrick-Programm wurde dann zu (wer hätte es gedacht) – Keynote.
Es hat stark nachgelassen, früher waren es waren mal mehr, als das Medium noch neu war.
Heute löscht man sie so wie sie kommen, weil sowieso nur ständige Wiederholungen und seltenst mal was Neues.
Martin aus Wien
16 Jahre zuvor
Powerpoint hat mit Wissensvermittlung soviel zu tun, wie ein Fast-Food-Hamburger mit Nouvelle Cuisine.
Mein Schlüsselerlebnis dazu war ein Vortrag, bei dem der Beamer nicht funktionierte und mein Co-Referent die wichtigsten Dinge auf dem Overhead skizzierte. – durchschlagender Erfolg!
Für ein Seminar habe ich
„I have a dream“ von Martin Luther King,
die Sportpalastrede von Goebbels und
den Beginn der Bergpredigt in Powerpoint umgesetzt – wenn es jemanden interessiert, kann er es gern haben.
Komme ebenfalls aus dem Uni-betrieb und bei uns ist Powerpoint Standard. Wenn es so schlecht ist wie immer wieder von meinen Vorrednern betont wird, warum benutzen es dann soviele. (p.s. Das der Beamer nicht funktioniert ist ja wohl kaum die Schuld von Powerpoint;))) Meiner Meinung nach ist Powerpoint recht gut aber zwei Dinge sind zu beachten Erstens: RTFM, sprich Read the fucking Manual, viele Leute die Powerpoint benutzen kennen lediglich die Basisfunktionen, dabei kann Powerpoint mehr, erheblich mehr als die meisten User wissen. Sprich es ist ein Werkzeug dessen Handhabung man erlernen muss. Ich will hier nicht sagen das alle die schlechte PPs machen unfähig sind. Sie wissen es nur nicht besser. Und Zweitens: weniger ist mehr, Ich kann mich an die ersten Vorlesungen mit Powerpoint erinnern und mich schaudert es heute noch, all diese tollen Animation und bunten Tafeln und Bilder usw. Verflucht mein erster eigener PP war ein graus, aber bei uns gibt es inzwischen Richtlinien und Master vorlagen (Group identity) für unser Department. Und wenn man das Master zusammen mit einem Grafiker… Weiterlesen »
Shali
16 Jahre zuvor
meine profs arbeiten größtenteils mit powerpoint, meistens geben sie die relevantewn folien der nächsten vorlesung auch raus so dass man sich nebenbei genau darauf schon notizen machen kann.
fand ich net schlecht.
referate etc pepe halte ich meistens mit powerpoint
Kempeth
16 Jahre zuvor
Nene. Es gibt zum Beispiel Uni-Dozenten die ihre gesamten Vorlesungs-Begleitunterlagen mit Powerpoint gestalten. D.h. sie gestalten die Vorlesungs-Folien damit. Als Begleitunterlagen bezeichnet wird dann der Ausdruck jener Folien… 2-in-1! Und früher hatten sich ihre unwissenden Vorgänger damit abgequält separat Folien und Begleitunterlagen zu machen. Soche Technikbanausen… 😉
Danke sagen
Sie haben Rat gefunden? Wir konnten Ihnen helfen? Dann zeigen Sie sich doch erkenntlich:
Nekrolog
Dieter Burdenski ist tot
Dieter „Budde“ Burdenski (* 26. November 1950 in Bremen; † 9. Oktober 2024 ebenda) war ein deutscher Fußballtorwart. Er spielte...
Caterina Valente ist tot
Caterina Valente ist tot. Jüngeren Menschen ist der Name vielleicht kein Begriff mehr. Aber der Weltstar war spätestens seit den...
Peter Zwegat ist tot
Fernseh-Schuldnerberater Peter Zwegat ist gestorben. Bekannt wurde Peter Zwegat durch die von 2007 bis 2015 auf RTL ausgestrahlte Reality-TV-Serie Raus...
Friedrich Schorlemmer ist tot
Friedrich-Wilhelm Schorlemmer (* 16. Mai 1944 in Wittenberge; † 9. September 2024 in Berlin) war ein deutscher evangelischer Theologe und...
James Earl Jones gestorben
James Earl „Todd“ Jones (* 17. Januar 1931 in Arkabutla, Tate County, Mississippi; † 9. September 2024 im Dutchess County,...
ich benutze nur noch flash zu Präsentationen 🙂
das mit den pps kenne ich noch aus meiner ausbildungszeit. die gingen aber dann doch vermehrt bei den weiblichen kolleginnen rum.
Erinnert sich noch jemand an das Programm ‚Paint‘? Irgendwo bei Windows unter Zubehör zu finden… Ich denke mit PP gute Präsentationen machen zu wollen ist ein ähnlich sinnvolles Unterfangen wie Paint als Bldbearbeitungsprogramm zu nutzen….
Erinnert sich noch jemand an das Programm ‚Paint‘? Irgendwo bei Windows unter Zubehör zu finden… Ich denke mit PP gute Präsentationen machen zu wollen ist ein ähnlich sinnvolles Unterfangen wie Paint als Bildbearbeitungsprogramm zu nutzen….
Ich bin mir ganz sicher, doch ja, ich hab wirklich schon mal eine Präsentation in der Arbeit mit Powerpoint gemacht. Ganz ohne Kätzchen, nackte Frauen oder anzügliche Witze. Du bist nicht allein 😀
Ich benutze OpenOffice, mache Präsentationen aber mit XHTML und CSS (ja, das geht). Hab früher aber mit PowerPoint gearbeitet und es gehaßt.
@Dex: Ja, das kenne ich noch aus meiner Windoof-Zeit. Wozu das Teil wohl gut gewesen sein sollte?
Ich benutze OpenOffice und damit das Open Document Format, kein PPS. Und ganz sicher nicht um ein- bis zweiseite Kalauer zu verschicken. 🙂
In Großkonzernen sind ganze Horden von Leuten ausschließlich damit beschäftigt, für ihre Vorgesetzten (mehr oder weniger) sinnlose Präsentationen in Powerpoint zusammenzukloppen, je länger und mit je mehr winzigen Zahlen, desto besser. Totale (Arbeits-)Zeitverschwendung, insofern gebe ich Tom recht, dass Powerpoint offensichtlich in 99% der Fälle völlig unproduktiv verwendet wird.
Haben Sie etwas zu sagen, oder benutzen Sie Powerpoint?
Ich kann da noch den Spruch:
Machst Du eine Präsentation oder Powerpoint?
Ach Powerpoint wird auch schon für sinnvolle Sachen verwendet, aber der Anteil an der Gesamtzahl dürfte verschwindend gering sein.
Ich empfehle die Latex Beamer Klasse: http://www2.informatik.hu-berlin.de/~mischulz/beamer.html
Also, wenn man an einem Uni-Institut arbeitet (sicher nicht an jedem, aber an so manchem), kommt man um das Programm nicht herum. Alle halbe Jahre musste ich da meinen Projektstatus den restlichen Gruppenmitgliedern präsentieren und das ausschließlich mittels PP.
Auch wenn man im Rahmen von Vereinen Vorträge hält, kommt PP zur Anwendung. Ich bin zB Mitglied bei der Europäischen Totentanzvereinigung, und dort wird einmal im Jahr wie wild referiert. 90% der Vortragenden (inklusive moi) verwenden dabei PP.
Ich mag das Program nicht sonderlich, aber es erfüllt bezüglich obig beschriebener Vorhaben seinen Zweck.
Ist die Latex-Beamer-Klasse nicht die, bei der man sich einen abbricht, wenn man den Text nicht vertikal zentrieren möchte? Dann doch lieber Keynote.
Ok, wer so mal 278€ und 95 cent für powerpoint 2007 hat…
http://www.amazon.de/MS-PowerPoint-2007-CD-Win32/dp/B000KF0OI8/ref=pd_bbs_sr_10?ie=UTF8&s=software&qid=1204548797&sr=8-10
Tom, hattest Du Dir nicht unlängst einen Mac angelacht?
Dann solltest Du vielleicht mal einen Blick auf das PP-Äquivalent Keynote werfen. Was da herauskommt, sieht um Klassen besser aus und sticht aus dem üblichen PP-Einheitsbrei heraus.
Und 79 Euro für Apples Büro-Bündel iWork mit Textverarbeitung/Layout und Tabellenkalkulation ist m.E. sehr günstig.
Keynote genügt, falls überhaupt.
Hier an der Uni arbeiten die meisten Dozenten mit LaTeX und zeigen es dann als PDF-Präsentation. Ist deutlich mächtiger lässt sich einfacher umformatieren, denk ich.
Jetzt stellt Euch mal nicht so an! Auf das Notwendigste reduziert ist PP völlig in Ordnung. Klar, viele Spielereien dabei, die keine Sau braucht, aber dennoch eignet es sich sehr gut, um (auch wissenschaftliche) Präsentationen zu halten oder es unterstützend bei Vorträgen zu benutzen.
Der Vergleich mit Paint ist absoluter Quatsch!!
Power corrupts. PowerPoint corrupts absolutely.
Wir haben MSOffice als kostenfaktor eingespart und benutzen nur noch OpenOffice.
und natuerlich bekommen unsere mitarbeiter schulungen in draw (ms pp) auf dem beamer praesentiert … text auf einem papier versteht ja anscheinend niemand mehr …
Bei uns an der Uni arbeiten sogar die Mac-User mit PP, so what!
Man muss PP nicht lieben, aber wie MKN schon sagte, für eine simple Präsentation ist es ok, und alles andere als „simpel“ lehne ich persönlich ohnehin ab. Den ganzen Quatsch mit Animation und Tönen braucht kein Mensch bei wissenschaftlichen Vorträgen.
Du hast doch einen Mac. Benutzt du nicht Keynote? 😉
Nö, Keynote habe ich gar nicht. Muß ich mir gelegentlich mal kaufen. Aus ganz bestimmten Gründen war die Firma Apfel so nett und hat mir Office:mac dazugegeben.
PS: Powerpoint wurde hauptsächlich dazu erfunden, Layouts zu entwerfen und Bilder anzuhängen, die dann der gestrafte Grafiker wieder auseinanderklamüsern kann.
Manchmal kommt es mir jedenfalls so vor, ist aber meine persönliche Einschätzung zu Powerpoint. Ich habe mich daran gewöhnt 😉
Die sog. „witzigen“ PP-Mails aber wandern oft in den Papierkorb, ohne betrachtet zu werden. 😉
Es gibt viele Gründe, Powerpoint zu verwenden. Wie auch die Handhabung scheint jedoch die Qualität der Ergebnisse erstaunlich selten im Vordergrund zu stehen. Oder die Handhabung vereitelt schlicht bessere Ergebnisse.
Und ob etwas „simpel“ oder „mit Animation und Tönen“ aufgemacht sein sollte, hat zunächst nichts mit der Software zu tun, sondern damit, ober der Präsentator Firlefanz und Veranschaulichung sowie Krawall und Lenkung der Aufmerksamkeit unterscheiden kann. Dann erkennt er nämlich den unterstützenden Charakter von Animationen und Tönen und damit auch, dass weniger oftmals einfach nur weniger ist.
Ich mache meine Präsentationen mit LaTeX und lasse sie als PDF an die Wand werfen. Zuviel Überblendungen, Musik und dergleichen gelten sowieso als unprofessionell.
@ at: Hast natürlich recht. Ich verteufle die Animation etc. in PP wohl auch nur deshalb, weil mir noch nie eine wirklich gute Anwendung derselben untergekommen ist. Das meiste ist einfach nur lästig. Was natürlich nicht am Programm, sondern nur am Anwender liegt.
Eigentlich ist nicht Powerpoint schuld. Sondern dessen Verbreitung und der Fakt, dass die meisten Leute einfach nicht vor einen Haufen Artsgenossen und etwas brauchbar darstellen – eben präsentieren -können.
Auch mit PP lässt sich eine Präsentation brauchbar unterstützen – nur verblasst die Handhabung gegenüber einem Keynote.
Verantwortlich für das, was letztlich dabei herauskommt, ist sicherlich, wer das Programm bedient.
Dennoch hat es auf alle Fälle Einfluss, ob das Programm beispielsweise mit geeigneten Vorlagen und auch mit der Bedienlogik dafür sorgt, dass das Ergebnis augenfreundlich wird bzw. bleibt. Selbst mit Keynote oder einer LaTeX-Dokumentklasse kann ich optisch üble Präsentationen erstellen, aber mit PP ist es einfacher 😉
Unser lieber Botanikprof arbeitet gerne mit Powerpoint und weil er so nett ist, kriegen wir auch die ganzen ppts um damit zu lernen. Es macht wirklich Spaß, von etwas auswenig zu lernen, bei dem man erstmal zig Mal klicken muss, um die nächste Folie zu sehen, weil jeder Pfeil/jede Überschrift mit einem (un)passenden Geräusch erstmal aufblinken muss, und dann noch mal und…
Ansonsten schließe ich mich dem Rest an, wenn einer gute Präsentationen machen kann, dann kann er das mit jedem Programm!
Und manchmal sind Animationen auch nett, um etwas besser zu verstehen.
Wenn man aber als Student eine (oder auch mehrere) Präsentationen ausdrucken will, möglichst in Schwarz-weiß, um teuere Farbtinte zu sparen und der Prof hat die Prasentation mit nem Programm gemacht/umgewandelt, was auch immer, das man nicht hat und man kriegt den plöden dunkelblauen Hintergrund nicht weg und verballert sinnlos schwarze Tinte… Arragh!!!
Ich gehe sogar noch weiter und behaupte:
Das Internet gab es einmal ohne Pornografie und Spam!!!
Zu LaTeX: Es gibt durchaus Fälle wo Animationen sinnvoll sein können um einen Sachverhalt graphisch zu untermauern (hatte ich vor kurzem erst in zwei Vorträgen, bei denen ich Prozesse als Animationen dargestellt habe).
Zu Powerpoint, Keynote, Open Office, etc. allgemein: Es kommt in meinen Augen nicht auf das Programm an, sondern auf den Benutzer der davor sitzt. Ich bin mir sicher, dass man mit Keynote und Open Office auch richtig üble Präsentationen hinbekommen kann, genau wie man mit Powerpoint auch gute Präsentationen erstellen kann. Nur weil ein Programm einen Effekt hat, muss man ihn ja nicht einsetzen. Ich behaupte mal, dass für die meisten Vorträge die Effekte „Reinfliegen/Rausfliegen“ und „Einblenden/Ausblenden“ völlig ausreichen (im Prinzip ist „Reinfliegen/Rausfliegen“ auch schon eine unnötige Spielerei).
@Eva: sowas stellt man ganz schnell ab, wenn man an alle Empfänger der Präsentation antwortet, daß man jetzt nen Virus deswegen hätte.
Am schönsten finde ich übrigens Präsentationen, die auf den Folien exakt das stehen haben, was der Vortragende gerade erklärt – wozu brauch ich dann den Vorträger? Lesen kann ich schneller.
Im Umkehrschluß sind aber genau die Präsentationen, die zu Schulungszwecken im IntrAnet gehortet werden, diejenigen, die nur aus unterstützenden Bildern bestehen…
Salat
Wenn man bei PP eine groessere Formel als x=y+z einfuegen will und dann noch aus ( ), | | machen will verflucht man PP und fragt ob es auch anders geht. Ja, mit OpenOffice oder LaTeX (ex. prosper).
Klar der Einstieg in LaTeX ist nicht sehr einfach, aber wenn man eine Diplomarbeit schreibt lohnt es sich allemal die Zeit zunehmen. Meine Erfahrung, LaTeX verfluchst du am Anfang der Diplomarbeit und liebst es am Ende. Word liebst du am Anfang der Diplomarbeit und verfluchst es hoch 3 kurz vor Abgabeschluss.
Powerpoint benutze ich nur, wenn ich unter Windows mal schnell was zeichnen muss. Für Präsentationen nehme ich natürlich Keynote.
Natürlich scheint es bei all den tollen Leuten hier uncool zu sein, PowerPoint zu benutzen; ich sehe aber auf wissenschaftlichen Tagungen ausschließlich dieses Programm, in dem auch komplexe Dinge perfekt dargestellt werden können. Ich selbst gehöre sicher nicht dazu, aber das, was ich auf Kardiologenkongressen sehe, die ich manchmal technisch betreue, ist ganz sicher nicht mal eben hingerotzt, sondern richtig gut. Es kommt also wie immer darauf an, wer vor dem Rechner sitzt.
Stefan (ein anderer) hat Recht. Hier der Beweis: http://www.youtube.com/watch?v=uk2sPl_Z7ZU
Wir benutzen PP oder aehnliche Praesentationssoftware recht viel fuers Studium. Und ich bin wirklich dankbar dafür. Nichts ist schlimmer als enine halbstuendige Praesentation in der nur vorgelesen wird 🙁
Ich kenne aber auch die andere Seite. Ein „Freund“ beglueckt mich taeglich mit 1-3 PPs, von nackten Frauen ueber Landschaftsaufnahmen bis Ekelbilder ist es alles dabei. Mit dem Effekt dass ich alle 3 Tage das Postfach meiner web.de Adresse leeren muss, da der Speicherplatz verbraucht ist.
Das einzig troestliche daran: der Header verraet mir, dass neben mir noch ca 50 andere Opfer leiden muessen. Darunter auch unschuldige Zivilisten von info@ t-Mobile.de oder Support@nike.com
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,398488,00.html
Ich als Chemie-Student muss hin und wieder Vorträge halten, dann immer mit PP. Nach Abschluss der Ausbildung ist das dann mein täglich Brot, wie uns gesagt wurde.
Fast alle Vorlesungen werden mit PP gehalten.
LaTeX und die Open-Office Variante hab ich nicht ausprobiert, zu Open Office aber so viel: Wer ernsthaft saubere Programme braucht kann OO gleich in die Tonne treten, deren Tabellenkalkulation vor allem ist sowas von für den Popo…
Ich persönlich bevorzuge (und halte) sowieso Vorträge, in denen die Medien mit Bedacht gewählt wurden und eher spartanisch Anwendung finden.
Das Blödeste bei Präsentationen mit diesen Programmen ist doch, dass sich der Vortragende zu sehr von dem selbstgewählten Medium vereinnahmen lässt. Wie oft habe ich schon erlebt, dass das, was mittels Beamer an die Wand geworfen wurde, einfach nur vorgelesen wurde. Da ist es mir dann auch egal, welches Präsentationsprogramm seine Verwendung findet.
Reines Ablesen als „Präsentation“ ist Mist! Egal, ob vom Papier, von der Wand oder vom Telepromter (auch schon erlebt. DAS war bescheuert!).
Medien können eine eine Präsentation stützen, sind aber keien Stand-Alones.
ganz beliebt ist auch sowas..
hab den begriff leider vergessen..
aber da bekommt meine eine geschäfts-powerpoint zugeschickt (die man nicht kennt) und muss vor versammelter mannschaft etwas über die präsentation sagen.. ohne, dass man sie davor je gesehen hat..
so als verarschung.. ^^
fand ich ganz lustig.. hab ich auch mal mitgemacht.. ^^
vorallem, was manche firmen für bescheuerte PPs machen ^^
Das nennt sich Powerpoint-Karaoke!
wie, ich wußte nicht das Powerpoint einen anderen Zweck hat, als eine Stromfressende alternative zum Overhead zu sein?
Wieso sollte ich mir Witze in PP-Format angucken? ich verstehe es nicht
Powerpoint ist durchaus eins der besseren Programme aus der Office-Suite. Leider hat es zu viele Effekte, und die meisten Layoutbeispiele sind einfach nur grottig. Wer sich mit Powerpoint auskennt, kann damit hervorragende Präsentationen erstellen. Allerdings ist es ein Heidenaufwand, bis man mal ne vernünftige Vorlage hat. Wer einfach nur schnell ein paar Folien zusammenklickt sollte es besser gleich bleiben lassen. Ich persönlich nutze LaTeX-Beamer, weil ich mit LaTeX schon gut vertraut bin und kein interesse habe, mich in Powerpoint respektive die OO-Variante einzuarbeiten. Außerdem krieg ich mit Beamer deutlich schneller ne ansehnliche Präsentation hin als mit Powerpoint – und ein paar Features möcht ich nicht mehr missen (automatisch generierte Navigation, Handoutmodus, …). Selbst einfache Animationen oder Grafiken, die sich Schritt für Schritt aufbauen, lassen sich damit gut realisieren. Powerpoint werd ich erst in dem Moment brauchen, in dem mir jemand eine Vorlage gibt, die ich exakt einzuhalten habe. Dann ist aber hoffentlich die Löwenarbeit schon erledigt… 😉 Zum Thema Powerpoint gibts dann noch nen hervorragenden Vortrag von Don McMillan: http://youtube.com/watch?v=HLpjrHzgSRM Ich denke, die angesprochenen Punkte… Weiterlesen »
habe die gleichen Erfahrungen wie Salat gemacht.
Alle meine Dozenten nutzen PP (und wollten auch nur auf eben diesem Programm gemachte Präsentationen von uns haben…)
und das nur, um am Ende exakt das gleiche zu erzählen, wie auf der Folie stand.
Meine Referate, in denen nur Stichpunkte auf der Folie standen und ich noch viel mehr erzählte als darauf stand wurden mit „haben sie noch ein Handout? sonst gibts ne 5“ quittiert. Mein Einwand, dass es der Aufmerksamkeit zugute kommt, wenn man mit schreibt, wurde geflissentlich überhört.
Kein Wunder dass man kaum Studis im Hörsaal trifft, wozu auch, wenn die Folien alle 1:1 dem Gesagtem entsprechen und im Ilias runter zu laden sind
Für wissenschaftlich ernsthafte Präsentationen nimmt man LaTeX; es gibt Sonderfälle, wo eine aufwändigere Präsentation sinnvoll sein kann (meinetwegen manche prozessorientierte Themen), aber in den meisten Fällen sind derartige Schickimickipräsentationen nur dazu da, um (vermeintlich) über die Unfähigkeit des Vortragenden hinwegzutäuschen…
Ihr solltet Euch mal eine der legendären Keynotes von Steve Jobs (Apple) angucken.
Gibt es zweimal im Jahr. Minimalistischer bei gleichzeitig maximal sinnvollem Einsatz von „Folien“ geht es kaum.
Sein dabei früher verwendetes Selbststrick-Programm wurde dann zu (wer hätte es gedacht) – Keynote.
So präsentiert man für Millionen:
http://www.apple.com/quicktime/guide/appleevents/
Es hat stark nachgelassen, früher waren es waren mal mehr, als das Medium noch neu war.
Heute löscht man sie so wie sie kommen, weil sowieso nur ständige Wiederholungen und seltenst mal was Neues.
Powerpoint hat mit Wissensvermittlung soviel zu tun, wie ein Fast-Food-Hamburger mit Nouvelle Cuisine.
Mein Schlüsselerlebnis dazu war ein Vortrag, bei dem der Beamer nicht funktionierte und mein Co-Referent die wichtigsten Dinge auf dem Overhead skizzierte. – durchschlagender Erfolg!
Für ein Seminar habe ich
„I have a dream“ von Martin Luther King,
die Sportpalastrede von Goebbels und
den Beginn der Bergpredigt in Powerpoint umgesetzt – wenn es jemanden interessiert, kann er es gern haben.
Ein ganz guter Text dazu ist auch:
http://www.rhetorik-seminar.ch/irrtum-powerpoint.html
Komme ebenfalls aus dem Uni-betrieb und bei uns ist Powerpoint Standard. Wenn es so schlecht ist wie immer wieder von meinen Vorrednern betont wird, warum benutzen es dann soviele. (p.s. Das der Beamer nicht funktioniert ist ja wohl kaum die Schuld von Powerpoint;))) Meiner Meinung nach ist Powerpoint recht gut aber zwei Dinge sind zu beachten Erstens: RTFM, sprich Read the fucking Manual, viele Leute die Powerpoint benutzen kennen lediglich die Basisfunktionen, dabei kann Powerpoint mehr, erheblich mehr als die meisten User wissen. Sprich es ist ein Werkzeug dessen Handhabung man erlernen muss. Ich will hier nicht sagen das alle die schlechte PPs machen unfähig sind. Sie wissen es nur nicht besser. Und Zweitens: weniger ist mehr, Ich kann mich an die ersten Vorlesungen mit Powerpoint erinnern und mich schaudert es heute noch, all diese tollen Animation und bunten Tafeln und Bilder usw. Verflucht mein erster eigener PP war ein graus, aber bei uns gibt es inzwischen Richtlinien und Master vorlagen (Group identity) für unser Department. Und wenn man das Master zusammen mit einem Grafiker… Weiterlesen »
meine profs arbeiten größtenteils mit powerpoint, meistens geben sie die relevantewn folien der nächsten vorlesung auch raus so dass man sich nebenbei genau darauf schon notizen machen kann.
fand ich net schlecht.
referate etc pepe halte ich meistens mit powerpoint
Nene. Es gibt zum Beispiel Uni-Dozenten die ihre gesamten Vorlesungs-Begleitunterlagen mit Powerpoint gestalten. D.h. sie gestalten die Vorlesungs-Folien damit. Als Begleitunterlagen bezeichnet wird dann der Ausdruck jener Folien… 2-in-1! Und früher hatten sich ihre unwissenden Vorgänger damit abgequält separat Folien und Begleitunterlagen zu machen. Soche Technikbanausen… 😉