Er befand sich auf der Flucht vor Mädchen, die ihn küssen wollten, stolperte und stürzte so unglücklich in den Radiergummistift, den er in der Hand hielt, daß sich der Stift hinterher in seinem Herzen befand.
Gefunden von Neike Meike
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Kategorie: Geschichten
Die teils auch als Bücher erschienenen Geschichten von Peter Wilhelm sind Erzählungen und Kurzgeschichten aus dem Berufsleben eines Bestatters und den Erlebnissen eines Ehemannes und Vaters.
Sie haben meist einen wahren Kern, viele sind erzählerisch aufbereitete Tatsachenerzählungen.
Ähnlichkeiten mit existierenden Personen sind zufällig, da Erlebnisse nur verändert-anonymisiert wiedererzählt werden.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Naja, als dumm würde ich diesen Unfall nun nicht bezeichnen. Das fällt eher unter tragisch.
Dumm wäre es mit Absicht sich in ein Becken mit solchen Stiften zu schmeißen, um zu beweisen, dass die nix tun. Dann wäre auch der Award berechtigt.
Avarion
15 Jahre zuvor
Eine besondere Ironie bekommt die Sache dadurch, daß er an seinem Arbeitsplatz verstarb: einem Lebensversicherer.
I´m not dead
15 Jahre zuvor
Und man die ganze Geschichte auch noch für alle Ewigkeit in (Grab-)Stein gemeiselt hat.
Arme S äh Wutz.
John
15 Jahre zuvor
Der gute Mann ist nicht wie hier beschrieben an einem Radiergummi wie wir ihn heute kennen verstorben, sondern an einem der alten aus Metal (erkennbar am „Ink“ also Tinte), das ist nämlich im Grunde genommen ein Messer mit dem man die Tinte vom Papier kratzen konnte. Nachzulesen ist das Ganze auch bei Wikipedia, wo die Geschichte sogar erwähnt ist. http://en.wikipedia.org/wiki/Ink_eraser
Ma Rode
15 Jahre zuvor
Zitat „die Ärzte“:
Du willst mich küssen, doch das geht mir zu schnell.
Du solltest wissen, ich bin intellektuell …
Peter
15 Jahre zuvor
Zufällig ist es sein Geburtstag und sein Todestag.
Zufällig läuft er weg statt einfach nein zu sagen.
Zufälig spielt sich das ganze bei einer Lebensversicherungsgesellschaft ab.
Zufällig hat er im Computerzeitalter einen „Eraser“ dabei, welcher Art auch immer. Wobei das „Ink-Knife“ am abwegigsten ist, aber das war es ja angeblich.
Zufällig fällt er so unglücklich dass er es schafft von der 8. Rippe aus das Herz zu treffen. Da muss man schon verdammt schräg nach oben stechen da das Herz im Bereich der 5. Rippe endet. Aber wenn man auf den Bauch fällt und noch etwas weiter nach vorne rutscht neigt ein Stechwerkzeug eher dazu nach unten, also Richtung Beine vorzudringen, als nach oben.
Zufälle über Zufälle…
Zufällig aus der „US-Bildzeitung“?!
Matthias
15 Jahre zuvor
@4: Na ja, wer läuft schon vor einem Haufen Frauen weg, die einen küssen wollen? Außer natürlich, die sahen alle so aus wie meine Ex…
misanthropia
15 Jahre zuvor
@peter: der vorfall passierte 1909 – nix computerzeitalter. und durch die tatsache, dass der bub an seinem geburtstag starb („birthday kisses“) ist es ja klar, dass der geburts- auch der todestag war. ne?
Melly
15 Jahre zuvor
@9
Computerzeitalter? Wusste gar nicht, dass man sich am Anfang des 20. Jahrhunderts auch schon im Computerzeitalter befand.
Und wenn ihm die Mädels zum Geburtstag küssen wollten, dann erklärt sich auch die Sache mit Geburtstag = Todestag…
Solch eine Geschichte gibt es schon bei Wilhelm Busch.
Peter
15 Jahre zuvor
Das Datum des Geschehens hab ich tatsächlich übersehen, also ist es wohl realistisch dass er ein „Ink-Knife“ dabei hatte.
Den Rest ziehe ich aber nicht zurück.
@peter: wenn man das jahr in betracht zieht bleibt nur der ungewöhnlich treffsichere verlauf des zufälligen stiches erstaunlich, um 1909 rennt man als sittsamer 15jähriger natürlich panisch vor zudringlichen frauen davon statt lässig abzulehnen.
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Tja, da ist so ein Leben schnell mal ausradiert.
*duck and cover*
So ein Trottel, echt jetzt.
Ein Kandidat für die http://www.darwinawards.com/
Naja, als dumm würde ich diesen Unfall nun nicht bezeichnen. Das fällt eher unter tragisch.
Dumm wäre es mit Absicht sich in ein Becken mit solchen Stiften zu schmeißen, um zu beweisen, dass die nix tun. Dann wäre auch der Award berechtigt.
Eine besondere Ironie bekommt die Sache dadurch, daß er an seinem Arbeitsplatz verstarb: einem Lebensversicherer.
Und man die ganze Geschichte auch noch für alle Ewigkeit in (Grab-)Stein gemeiselt hat.
Arme S äh Wutz.
Der gute Mann ist nicht wie hier beschrieben an einem Radiergummi wie wir ihn heute kennen verstorben, sondern an einem der alten aus Metal (erkennbar am „Ink“ also Tinte), das ist nämlich im Grunde genommen ein Messer mit dem man die Tinte vom Papier kratzen konnte. Nachzulesen ist das Ganze auch bei Wikipedia, wo die Geschichte sogar erwähnt ist.
http://en.wikipedia.org/wiki/Ink_eraser
Zitat „die Ärzte“:
Du willst mich küssen, doch das geht mir zu schnell.
Du solltest wissen, ich bin intellektuell …
Zufällig ist es sein Geburtstag und sein Todestag.
Zufällig läuft er weg statt einfach nein zu sagen.
Zufälig spielt sich das ganze bei einer Lebensversicherungsgesellschaft ab.
Zufällig hat er im Computerzeitalter einen „Eraser“ dabei, welcher Art auch immer. Wobei das „Ink-Knife“ am abwegigsten ist, aber das war es ja angeblich.
Zufällig fällt er so unglücklich dass er es schafft von der 8. Rippe aus das Herz zu treffen. Da muss man schon verdammt schräg nach oben stechen da das Herz im Bereich der 5. Rippe endet. Aber wenn man auf den Bauch fällt und noch etwas weiter nach vorne rutscht neigt ein Stechwerkzeug eher dazu nach unten, also Richtung Beine vorzudringen, als nach oben.
Zufälle über Zufälle…
Zufällig aus der „US-Bildzeitung“?!
@4: Na ja, wer läuft schon vor einem Haufen Frauen weg, die einen küssen wollen? Außer natürlich, die sahen alle so aus wie meine Ex…
@peter: der vorfall passierte 1909 – nix computerzeitalter. und durch die tatsache, dass der bub an seinem geburtstag starb („birthday kisses“) ist es ja klar, dass der geburts- auch der todestag war. ne?
@9
Computerzeitalter? Wusste gar nicht, dass man sich am Anfang des 20. Jahrhunderts auch schon im Computerzeitalter befand.
Und wenn ihm die Mädels zum Geburtstag küssen wollten, dann erklärt sich auch die Sache mit Geburtstag = Todestag…
Solch eine Geschichte gibt es schon bei Wilhelm Busch.
Das Datum des Geschehens hab ich tatsächlich übersehen, also ist es wohl realistisch dass er ein „Ink-Knife“ dabei hatte.
Den Rest ziehe ich aber nicht zurück.
War das vielleicht dieser junge Mann?
http://www.youtube.com/watch?v=MqNDVZkYD8I
@peter: wenn man das jahr in betracht zieht bleibt nur der ungewöhnlich treffsichere verlauf des zufälligen stiches erstaunlich, um 1909 rennt man als sittsamer 15jähriger natürlich panisch vor zudringlichen frauen davon statt lässig abzulehnen.