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Mit einer Sterbegeldversicherung die Hinterbliebenen absichern

Bestattungen kosten viel Geld. Für zahlreiche Hinterbliebene stellen sie eine enorme finanzielle Herausforderung dar. Vor diesen Kosten können die Angehörigen mit einer Sterbegeldversicherung bewahrt werden. Im Todesfall des Versicherten erhält die im Vertrag bestimmte Person das Sterbegeld. Mit diesem kann sie, bei einer ausreichenden Versicherungssumme alle Rechnungen rundum die Bestattung begleichen.

Die meisten Angehörigen sind nach dem Tod einer geliebten Person schlicht überfordert. Ratgeber können dabei helfen die wichtigsten Fragen zu beantworten. Denn Todesfälle belasten die Hinterbliebenen nicht nur persönlich, sondern vielfach auch finanziell. Als Kostenpunkte fallen unter anderem die Ausgaben für den Sarg, die Grabstelle, den Grabstein, die Trauerfeier und die Todesanzeige an.

Mit einer Sterbegeldversicherung lässt sich dieses finanzielle Risiko absichern. Versicherte entlasten präventiv ihre Liebsten. Die Funktionsweise ist denkbar einfach: Über einen bestimmten Zeitraum zahlen Versicherungsnehmer auf ihre Police ein. Die konkreten Bedingungen unterscheiden sich von Anbieter zu Anbieter. Einige Versicherungen fordern Beitragszahlungen bis zum 65. Lebensjahr, andere bis zum 85. Lebensjahr. Es gibt auch Verträge mit festen Zeiträumen, zum Beispiel 25 Jahre Beitragsdauer. Auf Grund der vielen verschiedenen Anbieter macht es Sinn, sich vor Abschluss einer Sterbegeldversicherung einen genauen Überblick zu machen. Dabei sollten Fragen beantwortet werden, wie:

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Welche Zahlungsweisen werden angeboten?
Gibt es ein Eintrittsalter?
Wie lang ist die Wartezeit?
Ist eine Gesundheitsprüfung erforderlich?


Bei der Versicherungssumme können Interessierte meist aus einem Betrag von etwa 2.500 Euro bis 10.000 Euro wählen. Es empfiehlt sich, sich in dieser Spanne für eine möglichst hohe Summe zu entscheiden. 2.500 Euro decken die Kosten einer Beerdigung meist nur zu einem kleinen Teil ab. Wer seine Angehörigen umfassend absichern will, versichert sie am besten mit einem Betrag von 10.000 Euro. Jeder sollte bedenken, dass auch nach der Bestattung Kosten auf die Hinterbliebenen zukommen, insbesondere für die Grabpflege. Ein weiterer Tipp: Verbraucher sollten eine Sterbegeldversicherung nicht erst im Rentenalter abschließen, sondern besser zuvor. Aufgrund der längeren Laufzeit und des geringeren Todesfallrisikos in jüngeren Jahren verlangen Versicherer niedrigerere Beiträge. 

Grundsätzlich eignet sich eine Sterbegeldversicherung für alle, die ihre Angehörigen keine finanziellen Belastungen durch den eigenen Todesfall aufbürden möchten. Niemand sollte aber die nächstbeste Police abschließen: Ein intensiver Blick auf die konkreten Bedingungen und den Leistungsumfang zahlt sich aus.

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