Leserin Nicole schickt uns folgenden Link hier.
Dort wird über moderne Sargformen geschrieben.
Ich teile die Meinung des dort zitierten Experten. Abgesehen von Einzelfällen schauen sich die Leute gerne mal außergewöhnliche Särge aus besonderen Materialien oder in eigenwilligen Formgebungen an, aber sie kaufen letztendlich doch immer nur Eiche alttdeutsch oder Kiefer mit Palmenschnitzung.
Hashtags:
Ich habe zur besseren Orientierung noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels zusammengestellt:
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Da fällt es schwer, sich zu entscheiden. Der Star Trek-Sarg sieht ja nicht schlecht aus, allerdings ist die Technik noch nicht soweit, aus dem Torpedoschacht eines Raumschiffes der Constitution-Class abgeschossen zu werden. Als Dr. Who-Fan würde ich dann doch lieber in der Tardis auf meine nächste Regeneration warten 😉
Ich denek schon, daß moderne Sarg- und Bestattungsformen auf dem Vormarsch sind. Kam grad neulich auch ein Feature im Deutschlandfunk darüber. Und modene Grabgestaltung ist ein beliebtes Thema auf Gartenschauen.
Dicker Lechthalersagte am
11. November 2009 um 10:08
Ha!
Wie wird es im verlinkten Artikel beschrieben:“…erinnert stark an einen Autodachträger für Ski.“
1. These: Sport ist Mord. Ski raus, Leiche rein.
2. These: Da geht doch so mancher auf eine letzte Reise, Opa/Oma nehmen wir nochmal mit in Winterurlaub (hoffentlich bleibt es schön kalt sonst mieft der Opa/die Oma).
Bringt denn so eine Designerpappkiste weniger auf die Waage als ein einfacher Verbrennungssarg?
Ratlos, Lechthaler
Das Modell Cocoon habe ich schon „live“ beim Städtischen Bestattungsamt „bewundern“ können (in blau)… es ist wirklich ein sehr beeindruckendes und (soweit man das von einem Sarg behaupten kann) schönes Modell. Soweit ich mich erinnere war es mit 3.900,- Euro ausgeschrieben … Für einen jüngeren Menschen kann ich es mir durchaus vorstellen (soweit es die finanziellen Möglichkeiten erlauben) … die ovale Form wirkt weich – wie ein Ei – welches einem spontan das Gefühl der „kalten Kiste“ nimmt – denn ein Ei bedeutet ja eigentlich, dass darin Leben entsteht…..
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Nekrolog
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Die beiden Beispielsärge gehe ja gar nicht. Der erste sieht aus wie ein Handschmeichler und der zweite wie ein Steak-and-Kidney-Pie.
Dann doch lieber einen von denen hier:
http://onceuponageek.com/2009/07/31/you-gotta-go-anyway-so-why-not-go-geek/
Da fällt es schwer, sich zu entscheiden. Der Star Trek-Sarg sieht ja nicht schlecht aus, allerdings ist die Technik noch nicht soweit, aus dem Torpedoschacht eines Raumschiffes der Constitution-Class abgeschossen zu werden. Als Dr. Who-Fan würde ich dann doch lieber in der Tardis auf meine nächste Regeneration warten 😉
Ich denek schon, daß moderne Sarg- und Bestattungsformen auf dem Vormarsch sind. Kam grad neulich auch ein Feature im Deutschlandfunk darüber. Und modene Grabgestaltung ist ein beliebtes Thema auf Gartenschauen.
@ Hamburger Jung
Ich finde nicht, daß der erste Sarg aussieht wie ein Handschmeichler. Der sieht eher aus wie ein Muschi-Schmeichler…
Ha!
Wie wird es im verlinkten Artikel beschrieben:“…erinnert stark an einen Autodachträger für Ski.“
1. These: Sport ist Mord. Ski raus, Leiche rein.
2. These: Da geht doch so mancher auf eine letzte Reise, Opa/Oma nehmen wir nochmal mit in Winterurlaub (hoffentlich bleibt es schön kalt sonst mieft der Opa/die Oma).
Bringt denn so eine Designerpappkiste weniger auf die Waage als ein einfacher Verbrennungssarg?
Ratlos, Lechthaler
Das Modell Cocoon habe ich schon „live“ beim Städtischen Bestattungsamt „bewundern“ können (in blau)… es ist wirklich ein sehr beeindruckendes und (soweit man das von einem Sarg behaupten kann) schönes Modell. Soweit ich mich erinnere war es mit 3.900,- Euro ausgeschrieben … Für einen jüngeren Menschen kann ich es mir durchaus vorstellen (soweit es die finanziellen Möglichkeiten erlauben) … die ovale Form wirkt weich – wie ein Ei – welches einem spontan das Gefühl der „kalten Kiste“ nimmt – denn ein Ei bedeutet ja eigentlich, dass darin Leben entsteht…..