Bei dem hier im Weblog beschriebenen Konkurrenzunternehmen „Pietät Eichenlaub“ handelt es sich selbstverständlich um ein vollkommen fiktives Unternehmen. Es mag mir dazu dienen, mal die Gepflogenheiten der ’schwarzen Schafe‘ aufzuzeigen, mal muss es dafür herhalten, die tatsächlich existierende Konkurrenz zu verkörpern.
Alles andere wäre sowas von dazu geeignet, mir die Anwälte der Konkurrenz auf den Hals zu hetzen, daß ich mir dann auch direkt einen Strick nehmen könnte.
Die Erkenntnisse darüber, wie bei Eichenlaub gearbeitet wird, habe ich vor allem durch Kundenberichte und durch Erzählungen von Mitarbeitern gewonnen, die den Arbeitgeber gewechselt haben. Eine meiner Fahrer beispielsweise hat lange Jahre für Eichenlaub gearbeitet und ist dann zu uns gekommen.
Manches ergibt sich aber schon allein durch die augenscheinliche Arbeitsweise der Firma. Wenn die beispielsweise ihre Verstorbenen immer in einem Lieferwagen transportieren, in dem sechs Verstorbene Platz finden und es auf deren Preisliste keine Position für solche Sammelfahrten gibt, liegt es klar auf der Hand, daß die trotzdem sie mit sechs Toten auf einmal gefahren sind, sechs Fahrten einzeln abrechnen.
Über das Gebaren der Konkurrenz weiß ich auch deshalb so genau Bescheid, weil es eines meiner Hobbies ist, mich bei den Kollegen in fremden Städten immer mal vorsorglich wegen des möglichen baldigen Ablebens meiner Tante Trude zu erkundigen.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Schlagwörter: eichenlaub, pietät
Ich hoffe du hast nicht wirklich eine Tante Trude….. ;o)
…die aus Buxtehude?
"[…] daß die trotzdem sie mit […]"
=> "daß sie, obwohl sie" 🙂
SCNR