Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Ein Pompfineberer ist kein Sargträger sondern ein Zeremonienmeister – also eher ein Bestatter – der aber direkt bei der Bestattung auch eine offizielle Funktion bekleidet.
naja, sargträger kann man schon auch als pomfinebara (lautmalerisch =) bezeichnen, aber im grunde hat der kollege oben recht – ein pomfinebara ist ein bestatter.
Wenn dann ein Österreichischung (welches Unwort)! :-). Ein großer Teil des Wienerischen stammt wohl noch aus der Zeit, als Französisch chique war und in den besseren Kreisen gesprochen wurde.
Diese Ausdrücke wurden dann teilweise verballhornt oder sind einfach ihrer Accents beraubt worden.
Im Internet gibt's ja auch historische Lexika. Hier der Eintrag "Leichenbitter" aus der Oeconomischen Encyclopädie (1773 – 1858) von J. G. Krünitz (digitalisiert von der Uni Trier): http://www.kruenitz1.uni-trier.de/xxx/l/kl03305.h…
In dieser Enzyklopädie sind noch 187 weitere Einträge zum Thema "Sterbe- und Bestattungsriten" verzeichnet, also Stoff genug für lange Novembertage, an denen ausnahmsweise mal weniger gestorben wird.
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Nekrolog
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Leichenbitter klingt jetzt irgendwo makaber nach Schnaps, den man nach einem ueppigen… ach lassen wir das 😀
Oder nach einem Schnaps aus Leichen.
Ein Pompfineberer ist kein Sargträger sondern ein Zeremonienmeister – also eher ein Bestatter – der aber direkt bei der Bestattung auch eine offizielle Funktion bekleidet.
Einen Allerheiligengruss aus Wien
naja, sargträger kann man schon auch als pomfinebara (lautmalerisch =) bezeichnen, aber im grunde hat der kollege oben recht – ein pomfinebara ist ein bestatter.
ebenfalls allerheiligengrüße aus wien…
Grauenhaft Eindeutschung. :/
Wenn dann ein Österreichischung (welches Unwort)! :-). Ein großer Teil des Wienerischen stammt wohl noch aus der Zeit, als Französisch chique war und in den besseren Kreisen gesprochen wurde.
Diese Ausdrücke wurden dann teilweise verballhornt oder sind einfach ihrer Accents beraubt worden.
Im Internet gibt's ja auch historische Lexika. Hier der Eintrag "Leichenbitter" aus der Oeconomischen Encyclopädie (1773 – 1858) von J. G. Krünitz (digitalisiert von der Uni Trier): http://www.kruenitz1.uni-trier.de/xxx/l/kl03305.h…
In dieser Enzyklopädie sind noch 187 weitere Einträge zum Thema "Sterbe- und Bestattungsriten" verzeichnet, also Stoff genug für lange Novembertage, an denen ausnahmsweise mal weniger gestorben wird.
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