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Rote Augen

Ja nee, da müssen die durch.
Ich meine, ich bin ja brav zu Hause geblieben und habe mit der Tochter erst einen Film angeschaut und dann noch eine Stunde auf der wii Bowling gespielt.
Was kann ich dafür, daß sich meine ganzen Hühner gestern auf dem Weihnachtsmarkt „verplaudert“ haben?

Meine Frau, Frau Büser, Sandy, Antonia und Auszubildende Nadine hatten sich nach Feierabend gemeinsam auf den Weg gemacht, um auf dem Weihnachtsmarkt die üblichen Rumsteherle und Staubfänger zu kaufen, zum Beispiel Rauschegoldengel und so’n Zeug.
Dummerweise hat ihnen ein Glühweinstand einen Strich durch die Rechnung gemacht und irgendwann muss es ihnen dann auch zu kalt geworden sein, weil sie dann nämlich so ab 21 Uhr in einer Kneipe eingekehrt sind, um die müden, kalten Füße zu wärmen.

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So gegen ein Uhr hat Frau Büser, die meistens nichts trinkt, dann meine Frau und Sandy hier abgeliefert.
Sagen wir es mal so, meine Frau artikulierte noch und Sandy habe ich unten in der Halle auf die Couch gepackt.
Als kleine Morgengabe habe ich direkt neben Sandy diese doofe Plastikmoschee aufgebaut, in der ein Wecker eingebaut ist und die zur eingestellten Zeit einen Muezzin ertönen lässt. (Das Ding hat sie selbst mir mal geschenkt!)
Irgendwie muss ich aus Versehen 2 Uhr morgens als Weckzeit eingestellt haben und natürlich war Sandy nächtens nicht in der Lage, den Wecker, sprich den orientalischen Kreischer, abzustellen, sodass der alle zwanzig Minuten in ihre Ohren gekräht hat.

Rote Augen wohin ich schaue heute Morgen. Sie sind auch sehr einsilbig und erstaunlich erfreulich ruhig, meine Damen.
Nur Sandy flucht über den „Scheiß, den sie geträumt hat“, sie sei eine Haremsdame am Hofe vom Sultan gewesen und immer, wenn es spannend geworden wäre im Traum, da habe der Muezzin alle tollen Typen zum Gebet gerufen.

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(©si)