Geschichten

Rückruf

Da ruft einer an, den ich nicht kenne. Er will nur mal was fragen und sagt zum Ende des Gespräches:

„Sie können mich ja zurückrufen.“

„Mach ich gerne. Geben Sie mir doch bitte Ihre Rufnummer.“

Werbung

„Nee, mach ich nich, hammse noch nie was von Datenschutz gehört?“

Legt auf.

Dann eben nicht.

Fehler durch Lektorin Anya bereinigt.


Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:

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Geschichten

Die Geschichten von Peter Wilhelm sind Erzählungen und Kurzgeschichten aus dem Berufsleben eines Bestatters und den Erlebnissen eines Ehemannes und Vaters.

Die Geschichten haben meist einen wahren Kern, viele sind erzählerisch aufbereitete Tatsachenerzählungen.

Die Namen, Geschlechter und Berufe der erwähnten Personen sind stets verändert.

Lesezeit ca.: 1 Minute | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 17. Juli 2008 | Revision: 20. April 2022

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ladida
16 Jahre zuvor

freak. 😎

16 Jahre zuvor

Tja, nach Jahres des sinnlosen Datenpreisgebens, kommen jetzt die Jahre der absoluten Geheimhaltung. Aber wie bisher wird auch jetzt nicht zwischen Gut und Böse unterschieden.

Oder war das einfach nur ein Test, ob du beim Gespräch aufgepasst hast? 😉

Kerstin
16 Jahre zuvor

Wetten, dass der ne Payback-Card hat, weil man da soviel spart? *g*

ein anderer Stefan
16 Jahre zuvor

Herrlich! Das war der Lacher am Morgen. Jetzt kann der Tag schon nicht mehr so schlimm werden. Wie doof darf man eigentlich sein, ohne dass es weh tut?

16 Jahre zuvor

Es gab da mal einen Kunden, dem sollte ich Geld überweisen, und nicht mal wenig. So um die zweitausend DM waren das wohl- aber er hat mir seine Kontonummer nicht gegeben. Bankgeheimnis…

16 Jahre zuvor

@Stefan: aus meiner Bundeswehrzeit weiss ich, dass man sehr doof sein kann, ohne auch nur den geringsten Schmerz zu empfinden. Dem Gegenüber geht es aber meist nicht so …

Ma Rode
16 Jahre zuvor

Ich hasse ja diese elenden Werbeanrufe … 🙂

Kempeth
16 Jahre zuvor

Noch schöner sind Leute die im gleichen Stil auf’s Band sprechen. Mein Vater war lange Kassier eines grösseren Verbandes und bekam oft solche Meldungen: „Hier ist Müller. Ich wohne nicht mehr in X sondern in Y. Ändern sie das bitte in der Kartei.“

Preacher
16 Jahre zuvor

Es gilt wohl als smart heutzutage das Wort *Datenschutz* zu gebrauchen. Selbst wenn es total sinnlos ist. Es sei den man lebt in einer unterirdischen Hölle und ernährt sich von Käfern.

Hm, gibt es schon Google Underearth? Das wäre doch mal ne Marktlücke …

gesamtscheiße
16 Jahre zuvor

ich verstehe nicht, dass sich alle über die paybackkarte aufregen. mir ist relativ egal, ob jemand weiß wie oft ich eine zahnbürste kaufe, grundnahrungsmittel oder ähnliches. solange ich nicht mit werbung zugemüllt werde und meine adressen nicht weiterverkauft werden, gibts keine nennenswerte daten.

Kerstin
16 Jahre zuvor

@10: War das ein Trollpost?
Und du glaubst doch wohl nicht im ernst, dass das nicht weiterverkauft wird? *g*

Was man von dir erstellt ist ein detailliertes, Personenbezogenes Profil deiner Einkäufe. Dies wird für die verschiedensten Zwecke, inkl. zielgerichteter Werbung, eingesetzt.

Und für die paar Cent, die Payback bringt, ist mir die völlige Preisgabe sämtlicher Lebensgewohnheiten, die man direkt auf mich zurückverfolgen kann, einfach zu hoch.

Dazu kommt, dass Payback die Sachen verteuert. Denn der Rabatt den du bekommst, der wird vorher draufgeschlagen. Also zahlst du letztlich Normalpreis und alle, die sich Payback verweigern, erhöhte Preise.

Und so als Drittes: Wenn deine Daten tatsächlich so unwichtig sind, warum zahlt dir einer was dafür?
Es sind nur ein paar Kröten, aber sei sicher, dass Payback mit dem Verkauf DEINER Daten eine schweinekohle macht.

Henning
16 Jahre zuvor

Schon zu Zeiten, als DSL noch ein Gerücht war, hab ich ein kleines eMail-Postspiel betrieben… „sag ich nicht“ war die beste eMail-Adresse einer Anmeldung…

Ecki
16 Jahre zuvor

@gesammtscheisse
ich meine auch, das die mehr wissen über uns wie uns lieb sein kann. und nicht nur weil wir eine paybackkarte haben. leider

Silvio
16 Jahre zuvor

@ „gesamtscheiße“

Deine Daten werden von Payback weiterverkauft. Du solltest mal die AGB’s von denen lesen. Die geben deine Daten an „Partnerunternehmen“ weiter und diese an ihre „Partner“, könnte man auch Schneeballsystem nennen. Zudem ist Payback fürn Arsch… Habe diesen Betrug selber früher mal mitgemacht und was war? Habe mir einen MP3 Player mit Zuzahlung geholt den es 1 Woche später bei Saturn 10 Euro billiger gab und hab beim Optiker ganze 2 Euro für tausende Punkte´bekommen.. WOW… Für sonen Mist muss ich mir das nicht antun und hab denen ihre tolle Karte gerne zurückgeschickt… Und das beispielsweise Obi mittlerwiele bei Packback nicht mehr mitmacht sollte auch zu denken geben…

gesamtscheiße
16 Jahre zuvor

@Kerstin
wieso sollte das ein Trollpost sein? Quatsch.

@alle anderen
ja vermutlich habt ihr recht und die daten werden weitrverkauft. aber im gegensatz zu anderen unternehmen (yves rocher z.B.) werde ich nicht mit Werbung bombadiert und da ich sie sowieso nur für den dm benutze, gibt es beim mir nicht viele daten. aber es stimmt – bringen tut sie nichts.

Silvio
16 Jahre zuvor

Zugegeben: wenn man Fernfahrer ist oder sehr viel fährt könnte sich Payback lohnen, wenn man beispielsweise bei Aral tankt oder so… Da hätte man nach Jahren schön was an Punkten zusammen. Aber Prämien lohnen sich dort nur wenn man die Punkte eh hat und nichts zahlen muss, weil die Sachen die sie „anbieten“ findet man bei Google beispielsweise grundsätzlich viel, viel billiger. Naja, hab den Fehler einmal gemacht und draus gelernt… 😀

Mac Kaber
16 Jahre zuvor

Punkte sammeln wenn es nebenher läuft ist ja ganz nett.
Ich kann etwas teurer mit Sammelpunkten in der Nähe tanken, es geht aber auch billiger, wenn ich einige Kilometer weiter tanke, 2,50 € spare und keine Punkte bekomme dafür aber 10 Km Tankfahrt abrechnen muß. Bei mir beschäftigt diese Kette Servicemitarbeiter, der (freiwillig)1 € extra kostet.
Find ich gut, ich unterstütze das, dass hier so mancher eine Arbeit gefunden hat, der schon nicht mehr daran glaubte.
Früher gabs Sammelbons: So wie bei den Haferflocken und den Möbeln. Auf jeder Packung ist ein Gutscheinpunkt. Wenn du viele Punkte hast, bekommst Du einen Stuhl. Wenn Du noch mehr Punkte hast, bekommst Du einen Tisch. Ich habe mir so eine Sechszimmerwohnung eingerichtet. In dem einen Zimmer stapeln sich die Möbel, in den anderen fünf die Haferflocken.




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