Es sind schon etliche Einsendungen zum Wettbewerb um die beste Sarggeschichte eingegangen. Natürlich habt Ihr Recht, wenn Ihr danach fragt, wann denn der Einsendeschluß ist.
Da ich zu Weihnachten eigentlich noch ein Gewinnspiel machen wollte, weil das im letzten Jahr so gut angekommen ist, sollten wir den Einsendeschluß für die Sarggeschichten in 14 Tagen haben. Also: Einsendeschluß ist der 20.11.2010
Dann haben wir noch 10 Tage Zeit, um bis zum Monatsende die Geschichten zu veröffentlichen und die besten herauszudeuten.
Sollte ich den Eindruck haben, daß keine mehr kommen, veröffentliche ich die ersten vielleicht auch schon früher, aber es ist sichergestellt, daß bis man bis zum 20.11. (einschl.) noch seine Geschichte einsenden kann.
Es geht darum, eine Geschichte darüber zu schreiben, was man machen würde, wenn man einen Sarg geschickt bekommen würde.
Die Geschichte könnte darum gehen, daß man völlig überrascht über die Lieferung ist, sie kann aber auch so gehen, daß man sich den Sarg ganz bewusst bestellt hat.
Es ist alles erlaubt, Lustiges, Spannendes…
Viel Spaß!
Hashtags:
Ich habe zur besseren Orientierung noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels zusammengestellt:
Keine Schlagwörter vorhanden
So lange…. ok, ich habe schon was geschickt, einfach weil ich nicht wusste, wann der Einsendeschluss ist. Aber mit mehr Zeit, kann ich auch mehr schreiben.
Ist es i.O., wenn ich in einigen Tagen eine überarbeitete Version schicke?
Erinnert mich von der Idee her stark an eine meiner Lieblingsgeschichten von Anton Tschechow. Wer sich inspirieren lassen mag: [url]http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=292&kapitel=1&cHash=0d677ce284chap01#gb_found[/url]
Nicht alles hält ewig: Elfriede geht wie immer 1x die Wochw zum Blumengießen auf den Friedhof. Aus dem Holzhäuschen holte sie sich eine Gießkanne, die sie am Hahn befüllt. Dann stapfte sie in ihren Sonntagsschuhen behäbig zum Grab ihres verstorbenen Mannes. Mühsam geht sie in die Knie und rupfte etwas Unkraut, die volle Gießkanne hat sie etwas außerhalb der Grabumfriedung abgestellt.
Da ihre Knie schon etwas eingerostet sind, lang sie etzwas schwerfällig mit dem Arm über die immergrüne Grabumfriedung zur Kanne, hebt diese etwas wackelig an, belastet dabei ihr linkes Knie und fährt abwärts zu ihrem Mann.
Unter ihr gibt der vermoderte Sarg nach und sie häng mit einem Beim im Grab. Die Gießkanne hat ihre Feuchtigkeit über Elfriede ausgegossen. Elfriede schnappt nach Luft, ihr Herz rast und mit schwacher Stimme ruft sie:
„Hilfe, kann mir jemand hier bitte heraus helfen? Hilfe“
Der Küster betritt gerade den Friedhof, als er die unheimliche Stimme aus dem Grab hinter dem Buchsbaum vernimmt, fällt er fast in Ohnmacht. Er nimmt die Beine in die Hand und flitzt zum Pastorat.
Hyterisch hämmert er an die Pastoratstüre und als die Frau den Pastors die Türe öffnet, stammelt er nur noch:
„…lebende Tote…“ und kippt Ohnmächtig hintenüber.
Durch den Pastor und einen feuchten Waschlappen wiederbelebt, wird dann endlich Elfriede zum 2ten Mal von ihrem Mann befreit.
Besten Gruß und es soll sich so zugetragen haben.
Hier hat die Polizei einen Sarg aus der Wupper geholt, haben das Ding aber nicht aufbekommen.
War nämlich ein Zuhälter drin!
***gähn***
cu +quakemaster+
Ich tippe gerade meine Geschichte, nachdem ich mir gestern schon einige Notizen dazu gemacht hatte.
Hoffentlich ereilt mich ein Herzinfarkt, so dass mir wegen dieser Geschichte die VG-Wort-Zählpixel erspart bleiben… :-/