Fundstücke

Scheintod und Leichenschauhaus – Christoph Hufeland

orgel

Hallo Tom,

gestern kam auf WDR 5 eine Erinnerung an den Arzt C.W. Hufeland.
Er war nicht nur als Arzt bekannt, sondern auch als Einrichter des ersten Leichenschauhauses und außerdem tätig auf dem Sektor „Scheintod“.
Vielleicht wäre der Link was für das Blog.

http://medien.wdr.de/m/1314106083/radio/zeitzeichen/WDR5_Zeitzeichen_20110825_0920.mp3

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Ich schicke den Infotext von wdr5.de direkt mit.

„Der Todestag des Arztes Christoph Wilhelm Hufeland

25. August 1836

„Warum, um Himmels willen, kommen Sie erst jetzt?“ Oft musste Christoph Hufeland todkranken Patienten diese Frage stellen. Wären Sie eher gekommen, hätte er sie retten können. Doch die meisten hatten für einen Arzt kein Geld.

Zeit seines Lebens setzte sich Hufeland deshalb für die Armenfürsorge ein und für die Propagierung so einfacher wie wirksamer Mittel zur Erhaltung der Gesundheit: frische Luft, sauberes Wasser, viel Bewegung, eine vernünftige Ernährung.

Zehn Jahre lang praktizierte Hufeland in Weimar, wo er das erste Leichenschauhaus Deutschlands begründete. Später wurde er Professor in Jena, schließlich Leibarzt der königlichen Familie in Berlin, Direktor der Charité und der erste Dekan der medizinischen Fakultät an der 1809 gegründeten Berliner Universität.“

Gruß Christian


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In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.

Lesezeit ca.: 2 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 2. September 2011 | Revision: 27. August 2015

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ruepelstimmchen
13 Jahre zuvor

ah ja, deswegen heißt die klinik in weimar auch hufeland-klinik und die wurde eher ende 2008 dadurch bekannt, das sie eine woche lange eine vermisste, psychisch gestörte patientin von 21 jahren gesucht haben. sie wurde dann tod auf der behindertentoilette gefunden.




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