„Sie, wenn Sie dann vorbei kommen und meinen Vater hier bei uns abholen, da hätt‘ ich dann noch eine Bitte.“
„Ja?“
„Ich weiß ja nicht, wie Sie das sonst machen, aber bitte kommen Sie nicht mit einem Leichenwagen.“
„Äh, womit sollen wir denn sonst kommen, ich meine, Verstorbene werden immer mit einem Bestattungswagen gefahren.“
„Das wollen wir aber nicht, wegen der Nachbarn.“
„Gut, wir könnten mit einem etwas neutraleren Lieferwagen kommen.“
„Den kennen hier doch auch alle. Den blauen LKW vom Gerichtsvollzieher seinen Möbelpackern, wenn einer zwangsgeräumt wird und ihren dunkelgrünen Leichenbus, die kennt hier jeder.“
„Was anderes als den Wagen und die normalen Bestattungswagen haben wir aber nicht.“
„Mann, Ihr Laden ist doch gerade um die Ecke!“
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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Da das Bestatterweblog schon über 20 Jahre existiert, wurde die Blogsoftware zwei-, dreimal gewechselt. Dabei sind oft die bereits vorgenommenen Kategorisierungen meist verlorengegangen.
Deshalb stehen über 4.000 Artikel in dieser Rubrik hier. Nach und nach, so wie ich die Zeit finde, räume ich hier auf.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Na, wenn Dein Laden gerade mal um die Ecke ist, dann empfehle ich einen Teppich und 2 Leute zum Tragen… *Scusi* 😉
Ma Rode
17 Jahre zuvor
ich empfehle eine sackkarre …
Philipp
17 Jahre zuvor
Einfach in einen Teppich wickeln. 🙂
Geschäftsmanne Stefano
17 Jahre zuvor
Ahhh, isse kein Problem. Mache der Luigi und iche in unsere Freizeit. Isse zwar ungewöhlich, dasse Opfer Kunde schon tot, aber kriegen wir hin. Musse nur schauen, was Du dann graben in Erde. Besser sagen, isse schon fertig verbrannt, dann tue Schuppe Sand in Dose…
Dauert wie lange? Halbe Stunde, wie immer…
Ja ne.. ne Leiche zu Fuss durch die Gegend tragen ist sicher vieeeeel unauffälliger als ein Lieferwagen 😉
Upsala
17 Jahre zuvor
„warum darf niemand wissen wenn jemand verstirbt ?“
Vielleicht bezog der Verstorbene ja Rente / Hartz IV / ALG I und die Hinterbliebenen wollen nicht auf diese Zuwendungen verzichten…
Oder der Verstorbene hatte einen gewissen Ruf, der Schutz bot.
Oder es ist den Angehörigen schlicht peinlich, dass ausgerechnet bei ihnen so etwas hat vorfallen können. Das gibt doch nur wieder Gerede bei den Nachbarn …
Der Möglichkeiten sind viele.
Requiem
17 Jahre zuvor
Hmmm…Taxi vielleicht? Oder Wohnmobil?
Petra
17 Jahre zuvor
Urne vielleicht? Wenn die einen guten Ofen haben.
LG Petra
J
17 Jahre zuvor
Hrmpf.
Also: Großer Prunksarg, Sechs Träger in vollem Ornat.
Wird teuer, aber geht auch ohne Auto.
Siggi
17 Jahre zuvor
Immer Ärger mit Bernie?
newmedia_junkie
17 Jahre zuvor
Ich würde ’nen Mixer und nen blauen Sack mit Schleife drum vor die Tür stellen.
alex
17 Jahre zuvor
einfach in nen rollstuhl setzen und rausschieben, spazierenfahren, und dann verbuddeln… am besten aufrecht im stuhl sitzend… oder schultern und bei fragen auf übermäßigen alkoholkonsum verweisen
McDuck
17 Jahre zuvor
Ist doch Weihnachtszeit. Schön in einen bunten Karton mit Schleife und Papier, und dann auf die Sackkarre.
BettySue
17 Jahre zuvor
„Bunte Särge“ für mehr als 200.- Euro muss ein Tippfehler sein. In der teuren Schweiz kostet das Taschenbuch Sfr. 14.90 (ist jetzt Nennung des Onlineshops schon Werbung? Mhh, ich lass es besser mal sein ;-)) Oder ist das ne suupertrooper Sonderausgabe?
Mister Bestatter: geili Page, i lach mi butt! Vielä Dank füre täglich Ufsteller!
ckwon
17 Jahre zuvor
Wenn derjenige den Aufwand bezahlt, dann kann man ja einen lieferwagen einer Autovermietung mieten…
Mir fallen auch zig Gründe ein, warum jmd nciht will dass die Nachbarn was mitbekommen, der einfachste ist: Man will seine Ruhe und hat in der Zeit keine Lust mit zu vielen zu reden (sei es auch nett gemeint)
Manche Leute sind zum Trauern einfach lieber ungestört…
hugo
17 Jahre zuvor
„Juten Tach, ich komm vom Beerdigungsinstitut Pietät und soll ihren Mann abholen. Packen Sie ihn bitte in zwei Teile, ich bin mit’m Fahhrad da.“
Lieferwagen mieten ist doch ne gute Idee. Kostet auch nicht die Welt.
Sommerwolke
17 Jahre zuvor
Was hast du denn letztendlich gemacht, Tom?
Helmut S.
17 Jahre zuvor
Lieferwagen geht wohl nicht. Wenn ich mich nicht irre, darf man Verstorbene nur in dafür vorgesehenen Fahrzeugen transportieren. Stimmts Tom?
Sommerwolke
17 Jahre zuvor
Oder die Frischhaltebox aus „7 Zwerge“? ^^
smartdriverin
17 Jahre zuvor
Tupperschüssel!!!
Hält auch länger frisch.
Panama Jack
17 Jahre zuvor
Na, wenn die Karre vom Gerichtsvollzieher da auch schon bekannt ist wie ein bunter Hund, vermute ich mal, da sollen Leistungen über den Anspruch hinaus bezogen werden.
Könnte natürlich auch nur sein, daß die Hinterbliebenen aufgrund der angespannten Finanzlage einem umfangreichen Leichenschmaus aus dem Weg gehen wollen, ebenso wie dem Gerede der versammelten Nachbarschaft a la „Und zur Beerdigung haben sie auch gar nichts gemacht.
Wenn man allerdings behaupten kann, der Verstorbene habe überraschend geerbt, sagen wir z.B ein Spukschloss im Spessart, sei dorthin und ward nicht mehr gesehen, ist man natürlich fein raus 😉
salcin
17 Jahre zuvor
rechts und links eingehakt und dann singend die Strasse runter..
warum die Nachbarn nichts mitbekommen sollen? Wegen der üppigen Rente?
Mac Kaber
17 Jahre zuvor
Dann warten wir halt bis es
nach Mitternacht ist, so gegen 3-4 Uhr, sieht es niemand und das dunkelgrüne Auto ist dann auch schwarz. Zur Sicherheit fahren wir anschliessend nicht direkt in das Institut, sondern drehen solange eine Runde in und um die Stadt, bis wir sicher sind, dass niemand folgt.
Oder anders: Während Sandy und Tom 100 m unterhalb auf der Strasse einen Ehekrach inszenieren, schiebt die andere Truppe den Toten in der Fahrtrage, um welche die Gardinen gewickelt sind um die Ecke. Diese Gruppe hat Maler- oder Gipserklamotten an. Ne, mal ganz ehrlich…. wer nicht will, dass das auffällt, dem geb ich den guten Tipp: Lade den Undertaker regelmäßig zu dir nach Hause ein. Dann fällt es bald gar nicht mehr auf, dass sein Auto hier steht. Oder noch besser, man sucht sich einen Nebenjob als Bestattungsgehilfe. Dann denkt die Nachbarschaft, man hätte mal wieder Rufbereitschaft.
gruftigirl
17 Jahre zuvor
Katafalk, Sarg drauf, Teppich drüber… *roll*
Und Bestatter in Freizeitklamotten!
Ich raff´s einfach nicht!!! Wenn ich an die neue E-Klasse von Pollmann zum Beispiel denke… So ein geiles Auto! Das versteh ich einfach nicht…
AnimaSola
16 Jahre zuvor
Ich empfehle:
Einfach die Arme um die Schultern zweier Kollegen legen, Opi rüberschleifen und dabei lachen: Hahaha, jaja, unser Kalle, weiß nicht, wann er mit dem Trinken aufhören muss!
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Na, wenn Dein Laden gerade mal um die Ecke ist, dann empfehle ich einen Teppich und 2 Leute zum Tragen… *Scusi* 😉
ich empfehle eine sackkarre …
Einfach in einen Teppich wickeln. 🙂
Ahhh, isse kein Problem. Mache der Luigi und iche in unsere Freizeit. Isse zwar ungewöhlich, dasse
OpferKunde schon tot, aber kriegen wir hin. Musse nur schauen, was Du dann graben in Erde. Besser sagen, isse schon fertig verbrannt, dann tue Schuppe Sand in Dose…Dauert wie lange? Halbe Stunde, wie immer…
warum darf niemand wissen wenn jemand verstirbt ?
dann solln se doch selbst den vater kurz um die ecke zu dir bringen, wie bei „Erkan & Stefan in Der Tod kommt krass“ mitm Hardy Flanders 😉
Auf Händen tragen Tom 😉
Ja ne.. ne Leiche zu Fuss durch die Gegend tragen ist sicher vieeeeel unauffälliger als ein Lieferwagen 😉
„warum darf niemand wissen wenn jemand verstirbt ?“
Vielleicht bezog der Verstorbene ja Rente / Hartz IV / ALG I und die Hinterbliebenen wollen nicht auf diese Zuwendungen verzichten…
Oder der Verstorbene hatte einen gewissen Ruf, der Schutz bot.
Oder es ist den Angehörigen schlicht peinlich, dass ausgerechnet bei ihnen so etwas hat vorfallen können. Das gibt doch nur wieder Gerede bei den Nachbarn …
Der Möglichkeiten sind viele.
Hmmm…Taxi vielleicht? Oder Wohnmobil?
Urne vielleicht? Wenn die einen guten Ofen haben.
LG Petra
Hrmpf.
Also: Großer Prunksarg, Sechs Träger in vollem Ornat.
Wird teuer, aber geht auch ohne Auto.
Immer Ärger mit Bernie?
Ich würde ’nen Mixer und nen blauen Sack mit Schleife drum vor die Tür stellen.
einfach in nen rollstuhl setzen und rausschieben, spazierenfahren, und dann verbuddeln… am besten aufrecht im stuhl sitzend… oder schultern und bei fragen auf übermäßigen alkoholkonsum verweisen
Ist doch Weihnachtszeit. Schön in einen bunten Karton mit Schleife und Papier, und dann auf die Sackkarre.
„Bunte Särge“ für mehr als 200.- Euro muss ein Tippfehler sein. In der teuren Schweiz kostet das Taschenbuch Sfr. 14.90 (ist jetzt Nennung des Onlineshops schon Werbung? Mhh, ich lass es besser mal sein ;-)) Oder ist das ne suupertrooper Sonderausgabe?
Mister Bestatter: geili Page, i lach mi butt! Vielä Dank füre täglich Ufsteller!
Wenn derjenige den Aufwand bezahlt, dann kann man ja einen lieferwagen einer Autovermietung mieten…
Mir fallen auch zig Gründe ein, warum jmd nciht will dass die Nachbarn was mitbekommen, der einfachste ist: Man will seine Ruhe und hat in der Zeit keine Lust mit zu vielen zu reden (sei es auch nett gemeint)
Manche Leute sind zum Trauern einfach lieber ungestört…
„Juten Tach, ich komm vom Beerdigungsinstitut Pietät und soll ihren Mann abholen. Packen Sie ihn bitte in zwei Teile, ich bin mit’m Fahhrad da.“
Besser als ein Mixer wär ein Häcksler…
Lieferwagen mieten ist doch ne gute Idee. Kostet auch nicht die Welt.
Was hast du denn letztendlich gemacht, Tom?
Lieferwagen geht wohl nicht. Wenn ich mich nicht irre, darf man Verstorbene nur in dafür vorgesehenen Fahrzeugen transportieren. Stimmts Tom?
Oder die Frischhaltebox aus „7 Zwerge“? ^^
Tupperschüssel!!!
Hält auch länger frisch.
Na, wenn die Karre vom Gerichtsvollzieher da auch schon bekannt ist wie ein bunter Hund, vermute ich mal, da sollen Leistungen über den Anspruch hinaus bezogen werden.
Könnte natürlich auch nur sein, daß die Hinterbliebenen aufgrund der angespannten Finanzlage einem umfangreichen Leichenschmaus aus dem Weg gehen wollen, ebenso wie dem Gerede der versammelten Nachbarschaft a la „Und zur Beerdigung haben sie auch gar nichts gemacht.
Wenn man allerdings behaupten kann, der Verstorbene habe überraschend geerbt, sagen wir z.B ein Spukschloss im Spessart, sei dorthin und ward nicht mehr gesehen, ist man natürlich fein raus 😉
rechts und links eingehakt und dann singend die Strasse runter..
warum die Nachbarn nichts mitbekommen sollen? Wegen der üppigen Rente?
Dann warten wir halt bis es
nach Mitternacht ist, so gegen 3-4 Uhr, sieht es niemand und das dunkelgrüne Auto ist dann auch schwarz. Zur Sicherheit fahren wir anschliessend nicht direkt in das Institut, sondern drehen solange eine Runde in und um die Stadt, bis wir sicher sind, dass niemand folgt.
Oder anders: Während Sandy und Tom 100 m unterhalb auf der Strasse einen Ehekrach inszenieren, schiebt die andere Truppe den Toten in der Fahrtrage, um welche die Gardinen gewickelt sind um die Ecke. Diese Gruppe hat Maler- oder Gipserklamotten an. Ne, mal ganz ehrlich…. wer nicht will, dass das auffällt, dem geb ich den guten Tipp: Lade den Undertaker regelmäßig zu dir nach Hause ein. Dann fällt es bald gar nicht mehr auf, dass sein Auto hier steht. Oder noch besser, man sucht sich einen Nebenjob als Bestattungsgehilfe. Dann denkt die Nachbarschaft, man hätte mal wieder Rufbereitschaft.
Katafalk, Sarg drauf, Teppich drüber… *roll*
Und Bestatter in Freizeitklamotten!
Ich raff´s einfach nicht!!! Wenn ich an die neue E-Klasse von Pollmann zum Beispiel denke… So ein geiles Auto! Das versteh ich einfach nicht…
Ich empfehle:
Einfach die Arme um die Schultern zweier Kollegen legen, Opi rüberschleifen und dabei lachen: Hahaha, jaja, unser Kalle, weiß nicht, wann er mit dem Trinken aufhören muss!