Es ist mal wieder die BILD, die mit einer Story daherkommt, die sich mit den schwarzen Schafen unserer Branche beschäftigt.
Da hat ein Bestatter an die 50.000 Euro von Hinterbliebenen kassiert und statt dieses Geld an Friedhof, Gärtner und Krematorium zu überweisen, hat er es verwendet um Schuldenlöcher zu stopfen.
Eine Urne wurde gar nicht erst beigesetzt, sie blieb einfach unbestattet und landete in einem Schrank.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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@Ma Rode: Die 50.000 Euro sind lediglich die gesamte Schadenssumme, die sich aus mehreren derartiger Fälle zusammensetzt. Bei einer dieser Bestattungen hat sich die Putzfrau halt um den Aschenbecher, äh die Urne gekümmert.
„Hatte dieser Bestatter denn gar kein schlechtes Gewissen?“
Nein, natürlich nicht. Sonst hätte er ja auch vor Gericht keine Reue gezeigt. Sonst hätte er seinem Strafverteidiger ja auch nicht gestattet, sein Verhalten als „schäbig“ zu bezeichnen.
Einmal Hirn ohne Chappi, bitte. Und möglichst in der Dose, damit man den Einschlag merkt.
@Ma Rode
Bitte wo hast Du gelesen, dass 50,000 Euro für eine Urnenbestattung verlangt wurden? Bei mir steht lediglich, dass der Gesamtschaden rund 50,000 Euro beträgt, weil der entsprechende Bestatter Rechnungen von Behörden und Blumenlieferanten nicht bezahlt hat.
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Nekrolog
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Und somit outen sich die ganzen BILD-Leser… ^,^
Die Urne wurde ja bestattet… und die Bild-Leser können eine Urnengrabnische wirklich nicht von einem Putzschrank unterscheiden… 😛
@2. Da geb ich dir mal vollkommen recht!
Und vor allem – in der Bild stehen viele abenteuerliche Geschichten deren Wahrheitsgehalt wohl sehr oft gegen 0 tendiert.
50.000 Euro für ne Urnenbestattung? Das ist ja wirklich bild … ähhh … blöd!
@Ma Rode: Die 50.000 Euro sind lediglich die gesamte Schadenssumme, die sich aus mehreren derartiger Fälle zusammensetzt. Bei einer dieser Bestattungen hat sich die Putzfrau halt um den Aschenbecher, äh die Urne gekümmert.
Ja ja, immer ein schlechtes Bild auf die Bestatter werfen.. Bild sprach zuerst mit dem Toten….
„Hatte dieser Bestatter denn gar kein schlechtes Gewissen?“
Nein, natürlich nicht. Sonst hätte er ja auch vor Gericht keine Reue gezeigt. Sonst hätte er seinem Strafverteidiger ja auch nicht gestattet, sein Verhalten als „schäbig“ zu bezeichnen.
Einmal Hirn ohne Chappi, bitte. Und möglichst in der Dose, damit man den Einschlag merkt.
@Ma Rode
Bitte wo hast Du gelesen, dass 50,000 Euro für eine Urnenbestattung verlangt wurden? Bei mir steht lediglich, dass der Gesamtschaden rund 50,000 Euro beträgt, weil der entsprechende Bestatter Rechnungen von Behörden und Blumenlieferanten nicht bezahlt hat.
Mein gegenwärtiger Geisteszustand lässt sich daran ablesen, dass ich „Schwarzes Schaf“ zuerst etwas zu wörtlich nahm. Doh …
die armen schwarzen Schafe…määäääähhhhhhhhhhhhhääääääää
[img]http://img2.myimg.de/schwarzesschaf259b5f.jpg[/img]
@ 3:
Man muss es dem „Bild“ gönnen, dass sie jeden möglichen Schund abdrucken.
Schliesslich ist es die einzige Zeitung Deutschlands, die die Pressefreiheit ernst nimmt…
Das man der Bild nicht glauben kann ist ja bekannt 😀 Für mich klingt es jedoch etwas unrealistisch !