Eine ganz besondere Einladung ergeht an die Leserinnen und Leser des Bestatterweblogs.
SCIENTIA MORTUORUM
VON DER WISSENSCHAFT DER TOTEN
11. AUGUST 2018 von 10 Uhr bis OPEN END
LANDESIRRENANSTALT DOMJÜCH
NEUSTRELITZ
Veranstalter: Dr. Anja Kretschmer (Interview mit Frau Dr. Kretschmer weiter unten)
Findest Du auch…
… dass verlassene Orte einen ganz eigenen und ehrfürchtigen Charme besitzen?
Besitzt Du auch…
… diesen Hang zum Morbiden und fasziniert Dich die Endlichkeit?
Wolltest Du schon immer einmal…
… Einblick in die Welt von Wissenschaftlern erhalten, deren Beruf der Tod ist?
Die ehemalige Landesirrenanstalt Domjüch zählte um 1900 zu den modernsten und humansten Anstalten dieser Art. 2018 wird sie nun erstmals zur Kulisse eines ganz besonderen Events – der Akademie des Todes. Ein interdisziplinäres Symposium wartet der Öffentlichkeit auf. Wissenschaftler aus unterschiedlichen Bereichen stellen ihre Arbeit mit dem Tod vor. Eindrucksvolle Bilder und spannende Geschichten erwarten Euch. Und das Beste daran ist, dass Ihr endlich Gelegenheit habt, mit ihnen ins Gespräch zu kommen, Euch auszutauschen und kennenzulernen.
In bizarrer Umgebung und zugleich idyllischer Lage klingt der Tag dann bei Musik und Tanz aus. Fürs leibliche Wohl ist gesorgt.
Den Tod entdecken – Das Leben feiern!
Acts:
Dr. Mark Benecke (Kriminalbiologe)
Rurik von Hagens (Plastinate GmbH)
Jörg Vieweg (Thanatologe)
Peter Wilhelm (Publizist und Bestattungsexperte)
Rahmenprogramm:
Robert Meyer auf dem Theremin,
Leichenwagentreffen,
Führungen durch die hist. Anlage Domjüch,
Führung durch den „irrsinnigen Keller“,
DJ Lord of Midnight,
DJ Decano
u.v.m.
Wenn Du nicht weißt, was ein Theremin ist, dann gibt es hier in der Wikipedia weitere Infos zum Theremin und hier eine Hörprobe:
Eintritt: 29,- €
(Änderungen vorbehalten)
Kontakt und weitere Informationen:
info@anja-kretschmer.de
www.anja-kretschmer.de
Auf nach Neustrelitz, das Irrenhaus wartet auf Euch!
Und hier das versprochene Interview, das Ingo Lorenz von Radio Paradiso Nord mit Frau Dr. Anja Kretschmer geführt hat:
Bildnachweis:
Foto Domjüch: Von Eandré, Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, Link
Irrenhaus innen: Pixabay.com
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Schlagwörter: domjüch
MIST,
Habe ich dieses in NRW verpasst oder kann man noch damit rechnen!?
Lg
Hmm.. war ich eigentlich der einzige, der sich zu der Adresse laut Wikipedia:
„Die heutige Postanschrift lautet: Am Domjüchsee 1; 17235 Neustrelitz.“
per Navi hat führen lassen und dann unten am See gelandet ist ?
Ich musste erste ein paar Eingeborene fragen, wo die Klapsmühle ist.
An dem riesengroßen Schild bin ich direkt vorbei gefahren.
Aber ich war Wetter bedingt, auch erst am Sonntag da.
Smastag war’s bestimmt einfacher zu finden, öhhm.. oder?
@Blarks: Also mein Navi hat die Adresse gefunden.
Aber das soll nix heißen. Auf der Rückfahrt hat mich das Navi von der Autobahn runter geleitet, mich 5 Kilometer über Dörfer fahren lassen, dann auf der Gegenspur der Autobahn wieder eingeleitet, mich zum nächsten Autobahnkreuz fahren lassen, damit ich genau an der Stelle, an der ich eine halbe Stunde vorher von der Autobahn runter bin, wieder auf die richtige Seite der Autobahn zu leiten.
Nee, es gab keinen Stau zu umfahren und Autobahnen haben Präferenz.
Auf die Dinger ist eben kein Verlass, so hilfreich sie auch in 95% der Fälle sind.
Auf der A7 Ri. FFM meinte das Navi auf einmal: „Diese Strecke führt über gesperrte Anliegerstraßen“, EINE AUTOBAHN!
GPS ist leider nur so etwa 20 Meter genau. Da passiert es gerne mal, dass das Navi denkt man fährt mit 120 in der nahegelegenen 30-Zone.
Alternativ soll man wenden, links abbiegen oder dergleichen.
Meist zeigt das Navi dann aber auch an, dass man ein Stück neben der Autobahn unterwegs ist.
@egal:
Also, ganz eherlich.. ich glaube nicht das in diesem fall das GPS schuld ist, Google zeigt mir das Ziel Am Domjüchsee 1; 17235 Neustrelitz nämlich völlig korrekt an der einsamen Stelle am See an. Da hat wohl eher jemand bei Google die falscher Adresse gespeichert.
Bei OpenStreetMap ist es nämlich etwas genauer, wenn auch immer noch etwas falsch.
Heute dazu der Artikel im Nordkurier.
https://www.nordkurier.de/node/328459