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Singen hilft

Wie wird der Mund einer Leiche verschlossen?

Ich hab das ja schon vor ganz langer Zeit mal gehört, ich meine es war beim Zopfmann im c’t-Magazin des Hessischen 3. Programmes (Samstag, 12.30 Uhr, hr3 ((und demnächst mit einem zusätzlichen längeren Format irgendwann montagsnachts um halb drei oder so))), daß man diese doofen Sprachcomputer „Wollen Sie grüne Äpfel, dann sagen Sie Äpfel…“ austricksen kann, indem man einfach in die Sprechmuschel singt.

Der Sprachcomputer gibt dann auf und verbindet einen ratzfatz mit einem echten Menschen, denn es könnte ja sein, daß jemand mit einer Sprrchbehinderung (Stichwort: Bayern) am Apparat ist und nur „Opfel“ sagen kann oder so, und diese Leute will man ja nicht benachteiligen. Oder man hat Schnupfen, Husten, Heiserkeit und die Maschine versteht einen deshalb nicht, könnte ja auch sein. Oder man ist Annette, eine Bekannte meiner Frau, die sich immer anhört, als habe sie eine Wolldecke im Mund…

Jedenfalls ist heute auch Björn der Shopblogger auf diesen Trick gekommen und das erinnert mich daran, daß ich die Leute bei der Telekom und sonst überall wo solche Sprechcomputer stehen, doch mal bitten möchte, die vielen Gesangsbeispiele, die auf diese Weise zustandekommen, mal zusammenzuschneiden. Das wäre doch bestimmt lustig, oder? Ich singe ja immer die dritte Strophe des Narhallamarsches, allein das wäre schon hörenswert, vor allem deshalb, weil die mir so gut gefällt, daß ich ich selbst dann noch weitersinge, wenn ich längst einen Menschen am Apparat habe.

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Nur mal so nebenbei erzählt.

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#hilft #singen

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(©si)