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SPAM-Filter funktioniert

Seit gestern Abend sind hier knapp 1.300 SPAM-Kommentare zu einem recht alten Artikel eingetrudelt.
Die Blogsoftware Serendipity hat alle bis auf einen einzigen, den ich zufällig sah und der durchgekommen war und den ich von Hand löschen musste, zuverlässig erkannt und als SPAM gekennzeichnet.
Kommentarredakteur Wolfgang hatte nicht viel zu tun, um die alle auf einen Rutsch zu löschen.

Immer wieder erreichen mich Mails von Lesern, die einen Kommentar abgegeben haben, der dann nicht sofort erschienen ist.
Manche fragen einfach höflich nach, andere beschimpfen mich dann sofort als „dünnhäutigen Empfindlichkeitspinsel“ oder „nicht kritikfähigen Arschkrampenfeger“ (um nur mal die harmlosesten Beschimpfungen zu zitieren).

Erstens kann ich nicht alle Kommentare lesen, dafür sind es zu viele. Zweitens habe ich keine Lust da ständig irgendwas zu löschen. Drittens kommt es immer wieder vor, daß völlig einwandfreie Kommentare den sehr streng eingestellten Spam-Filter nicht passieren können und hängenbleiben.

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Wenn solche Kommentare dann, vorwiegend des nachts, entdeckt werden, werden sie auch freigeschaltet, erscheinen dann aber an der chronologisch richtigen Stelle, tauchen also mitunter nicht mehr in der Kommentarankündigung in der Seitenleiste auf.


Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:

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Deshalb stehen über 4.000 Artikel in dieser Rubrik hier. Nach und nach, so wie ich die Zeit finde, räume ich hier auf.

Lesezeit ca.: 2 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 3. Oktober 2008 | Revision: 28. Mai 2012

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14 Kommentare
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Nina
16 Jahre zuvor

Was sind das für Einfaltspinsel, die da gleich zu wettern anfangen? Genau so und nicht anders funktioniert das auch in anderen Blogs, auch in WordPress. Der Verlauf sollte ihnen also geläufig sein. Ich verstehe nicht, warum einige Leute, wenn sie hier herkommen, immer erst in den Nörgelmodus schalten, aber vermutlich denke ich falsch rum. Die sind in Nörgellaune und kommen [i]deshalb[/i] hierher. Pff.

Das Wort „Arschkrampenfeger“ muss ich mir indes merken. 😉

Roland
16 Jahre zuvor

Also das geht ja so überhaupt nicht … natürlich hast du sofort und unmittelbar sämtliche Kommentare zu checken, den Spam auszusortieren, Rechtschreibfehler zu korrigieren und bei eventuell unrichtigen Angaben nachzufragen … etwas Service muß schon sein … schließlich ist es für dich eine Ehre, dass gerade wir dein Blog lesen.
Ich verstehe garnicht, warum du so ‚rumzickst …

Mo
16 Jahre zuvor

Ein netter Kniff um die Spamflut zu reduzieren ist einfach keine Kommentare für Artikel zuzulassen die älter als X Tage/Wochen/Monate sind.

Davon ab gibt es imho kein Recht auf einen Kommentar.

16 Jahre zuvor

@Mo: Nun gehört das Bestatterweblog aber zu den Weblogs, die von sehr vielen Lesern ganz durchgelesen werden. Sie kommentieren dann auch recht „alte“ Artikel und es wäre schade, das zu unterbinden.

Ich hatte 1 Jahr voreingestellt und da kamen dann massig Beschwerden von Leuten, die noch was dazu zu sagen hatten.

Roland
16 Jahre zuvor

kleiner Kniff aus dem Blog von Stefan Niggemeier (www davor, .de dahinter, Bindestrich dazwischen): in den Spamfilter geht erstmal, was drei Ausrufezeichen hintereinander hat.
Seinen Aussagen zufolge wird dieser einfache Filter unheimlich gut.

Mo
16 Jahre zuvor

Gibt ja noch so einige Möglichkeiten zumindest automatisierten Spam zu unterbinden.
– Math-Capchas
– ein Formularfeld mit dem Label „Umbedingt leer lassen“

Es gab mal einen sehr interessanten Artikel über eine Hand voll einfacher Möglichkeiten Spambots zu behindern. Leider hab ich ihn nicht mehr finden können.

16 Jahre zuvor

du wirst beschimpft, weil du die unglaublich einzigartigen Kommentare einiger Individuen nicht sofort freischaltest und dich minütlich ums blog kümmerst?

Himmel hilf. Und wehe mein Kommentar wird nicht sofort freigeschaltet *g*

16 Jahre zuvor

Danke für die vielen Tips, aber wie ich ja schrieb: Der Spam-Filter funktioniert wunderbar.
Dass manche Kommentatoren dennoch ausgefiltert werden, hängt in den seltensten Fällen an einem Fehler des Anti-SPAM-Systems, sondern in 90% der Fälle liegt es an erfundenen E-Mail-Adressen wie „LECKMICH@AR***.DE“ und an zu vielen Links im Kommentarfeld.

jemand
16 Jahre zuvor

Nein, bitte keine Captchas 🙁

Oder mach es so wie Björn und richte registrierte Nicks ein…

Und schon wieder den ersten Captcha falsch eingetippt… 🙁

Klaus
16 Jahre zuvor

Das nächste Buch wird dann das [b]Neue deutsche Beleidigungsverzeichnis[/b]? Ich möchte hiermit ein Exemplar reservieren 🙂

Sonja
16 Jahre zuvor

Arschkrampenfeger ist mal geil *wegschmeiß*

*seufz*
Ich vertipsel mich auch immer wieder bei dem Spamschutzmistdingens da unten *jammer*

Aber deine sind (ausgehend von dem einen, das ich hier grad seh) wenigstens lesbar, ich hasse es, wenn ich erst ewig rätseln muss und es dann am Ende falsch ist, weil mans einfach nicht lesen kann…

Niina
16 Jahre zuvor

Es gibt auch unsichtbare Captchas… ich hasse diesen Zahlen- und Buchstabensalat auch (bin schon beim vierten Versuch, diesen Post abzuschicken ^^), ich habe aber mittlerweile eine Lösung gefunden, die in meine Gästebüchern und Foren bestens funktioniert, ohne dass die meisten Besucher überhaupt was davon mitkriegen.

MacKaber
16 Jahre zuvor

Das SPAMsicherste ganz private Blog geht ganz einfach: Man öffne eine WORD-Datei, und schon ist man ganz unter sich.

Alwin
16 Jahre zuvor

> vorwiegend des nachts

Hm. Schaunmermal. Das ist jetzt mein Erstkommentar hier, wobei ich ja gleich mal loswerden muss, dass ich ein großer Fan von Undertaker Tom bin, schon seit längerer Zeit, und unter anderem auch aus dem Grund, dass er sein Weblog Weblog nennt und nicht dieses unsäglich verstümmelte Wort „Blog“ benutzt, das mich immer irgendwie an „German Bash“ erinnert.

Aber um auf die Nacht zurückzukommen: Irgendwann habe ich in einem Jura-Seminar gelernt, dass ein Einbruch „zur Nachtzeit“ verwerflicher ist als einer tagsüber, weil im Dunkeln gut Munkeln ist, oder so ähnlich. — Aber das ist jetzt total off topic und wäre vielleicht beim Lawblogger besser aufgehoben, auch wenn Tom doch einige Erfahrung mit finsteren Gruben aufzuweisen hat.




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