Hanna und Ferdi IX
Eine Woche ist vergangen, es ist viel in der Firma passiert, ich hatte keinen Gedanken mehr an die Familie Tekopen verschwendet. Die Rechnung werden wir in ein paar Tagen rausschicken,
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Eine Woche ist vergangen, es ist viel in der Firma passiert, ich hatte keinen Gedanken mehr an die Familie Tekopen verschwendet. Die Rechnung werden wir in ein paar Tagen rausschicken,
Drinnen spielt die Orgel und ich räume das Kondolenzbuch samt Pult wieder weg. Der Friedhofsverwalter kommt mit drei Kollegen, alle in grauen Anzügen und wartet darauf, daß der Pfarrer den
Aloys ist zu seiner Schwester und ihrem Nützlichen gelaufen und die drei stehen, aufgeregt diskutierend und hektisch gestikulierend beieinander. Franz hat es bis zur Tür des Ganges geschafft, steht rechts
Ingrid Tekopen ist auf dem Friedhof aufgebahrt. Noch ist es knapp eine Stunde bis zur Trauerfeier und die ersten Gäste sind eingetroffen, um noch einmal die Verstorbene zu sehen, ein
Wie findet man einen Mann, zu dem seine Familie viele Jahrzehnte keinen Kontakt hatte? Ganz einfach: Man schaut ins Telefonbuch. Ferdinand Tekopen ist nie aus seiner Stadt weggezogen und steht
Nur stockend kommt seine Rede in Gang, er hat schon viel erzählt, aber das was er mir jetzt berichtet, kommt ihm sichtlich schwer über die Lippen. „Schneider bin ich, das
„Jetzt sagen Sie schon, hat Hanna den Bruder wegen 80 Pfennig verdammt?“ Herr Tekopen seufzt schwer, atmet hörbar, schüttelt immer noch langsam den Kopf und sagt dann: „Ich weiß nicht
Herr Tekopen erzählt von seiner Schwester Hanna und warum der gemeinsame Bruder Ferdi nicht zur Beerdigung kommt.
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