Martina IV
Mir wäre es ja lieb, man müßte manche Geschichten nicht erleben und wäre nicht auf irgendeine Weise in bestimmte Schicksale involviert. Die menschliche Sprache ist ja etwas sehr Wunderbares. Innerhalb
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Mir wäre es ja lieb, man müßte manche Geschichten nicht erleben und wäre nicht auf irgendeine Weise in bestimmte Schicksale involviert. Die menschliche Sprache ist ja etwas sehr Wunderbares. Innerhalb
MacKaber schrieb: Jeder gute Bestatter bietet auch Sozialbegräbnisse an. Auch für die, bei denen das Sozialamt nicht aushilft, und die es nicht so üppig haben. klar, wollen sich manche nicht
Antonia kommt etwas verlegen in mein Büro und fragt, ob ich ihr 200 Euro Vorschuß geben kann. Ich kann, ich könnte, aber ich mache es nicht. Nicht weil ich gemein
Drinnen spielt die Orgel und ich räume das Kondolenzbuch samt Pult wieder weg. Der Friedhofsverwalter kommt mit drei Kollegen, alle in grauen Anzügen und wartet darauf, daß der Pfarrer den
Aloys ist zu seiner Schwester und ihrem Nützlichen gelaufen und die drei stehen, aufgeregt diskutierend und hektisch gestikulierend beieinander. Franz hat es bis zur Tür des Ganges geschafft, steht rechts
Ingrid Tekopen ist auf dem Friedhof aufgebahrt. Noch ist es knapp eine Stunde bis zur Trauerfeier und die ersten Gäste sind eingetroffen, um noch einmal die Verstorbene zu sehen, ein
Niedlich diese Siedlungshäuschen. Früher hätte ich so eins auch mal gerne gehabt, aber mittlerweile hat sich da mein Geschmack gewandelt. Zwei Geschosse, viele kleine Fensterchen, Erker, Gauben, kleiner Vorgarten, Tür
Bei einer Beerdigung habe ich am Freitag gesehen, dass das Grab ganz mit Holzbohlen ausgeschlagen worden war. Das finde ich sehr unappetittlich und später kann man doch gar nicht mehr
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