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Kategorie: Fundstücke
In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Erinnert mich an Giuseppe Arcimboldo,
Thanksgiving für Vegetarier.
Mir gefällt solch doppeldeutige Kunst.
Dicker Lechthaler
15 Jahre zuvor
Ja, an die Stilleben, besonders die Gemüseköpfe musste ich auch sofort denken. Guckst du in Wi(c)ki/Guugel findest du ganz viel…Thematisch passend zur Vergänglichkeit seien die „Jahreszeiten“ angeführt.
Lechthaler
Eigentlich ist es das nicht – jedenfalls nicht so ganz, etwas verschwommen sowieso…
Der Urspung von Thanksgiving liegt in der Geschichte der Pilgerväter/-mütter/-kinder/-whatever, die nach der Landung der Mayflower im ersten Winter so derartig darbten, dass ihnen die Indianer (noch) mit Lebensmitteln und Knowhow zum Getreideanbau ausgeholfen hatten. Wie die Geschichte zeigt, hatten die Indianer nicht allzuviel davon 🙂
Sicher sind da auch nach und nach einige christliche Elemente aus unserem Erntedank eingeflossen, da die Pilder im weitesten Sinne religiöse Fanatiker waren, hatten aber auf längere Sicht nicht das Gewicht, das man sich vielleicht denkt.
Bernd das Brot
15 Jahre zuvor
So man sich den entsprechenden Wikipedia-Artikel durchließt, wird dort von einer „Form des Erntedankfestes“ gesprochen, welche jedoch „stark von den Bräuchen des europäischen Festes“ abweiche.
Ob christlich oder nicht, spielt doch keine Rolle?
Man nehme nur den Sinn des Wortes „Erntedank“. Man dankt für die Ernte, die hoffentlich gut war.
Warum man wem unter welchen (eventuell auch religiösen) Gesichtspunkten dankt, ist damit doch noch lange nicht gesagt.
Und Thanksgiving hat schon vom Wortlaut her eindeutig mit Danksagung zu tun.
kumi
15 Jahre zuvor
Tja, wikipedia ist auch nicht das Maß aller Dinge. Schon gar nicht die deutsche Version. Aber auch da lohnt es sich, weiter zu lesen als die ersten beiden Zeilen und vor allem, US-Amerikaner zu kennen 🙂
Der US-Thanksgiving-Day hat nun nur wenig mit dem europäischen, christlich aufgestülpten Erntedankfest zu tun. Und in den USA ist es ein Staatsfeiertag, kein kirchlicher.
Anders in Kanada, dort ist Thanksgiving mit unserem Erntedankfest vergleichbar.
Dass Thanksgiving mit Danksagung zu tun hat, ist unbestritten 🙂
Ein Weblog eines US-Amerikaners, der in Deutschland lebt und den Deutschen die USA zu erklären sucht. Lohnt sich in jedem Fall 🙂
Nina
15 Jahre zuvor
@ kumi: Danke für den Link zu dem Blog, ein Feed mehr in meiner langen Leseliste! 🙂
Diese Umwidmung hat die Kirche an vielen heidnischen Feiertagen vollzogen, sei es nun Weihnachten, Erntedank, St.Johanni oder Allerheiligen.
Was weder eine Kritik noch ein Aufruf zur „Umkehr“ sein soll. Es ist bloß eine Feststellung.
Robin
15 Jahre zuvor
Der Undertaker hat es vollkommen richtig gesagt. Thanksgiving hat mit dem deutschen Erntedankfest in etwa soviel zu tun wie der deutsche Karneval mit den Verkleidungsriten beim Klu-Klux-Clan.
Robin aus Oregon/USA
Bernd das Brot
15 Jahre zuvor
Gut, dann werde ich das man glauben 😀
Wobei ich den entsprechenden Wikipedia-Artikel komplett gelesen habe, nicht nur die ersten Zeilen. Jedoch lieferten diese geeignetes da kurzen und knackiges Zitatmaterial.
Ja, wieder ein Blog mehr in den Feeds.
Geiles Teil! Danke für den Link.
Anonym
15 Jahre zuvor
@Nina: Märchen werden auch durch dauerndes Wiederholen nicht wahr. Weihnachten ist ein Urchristliches Fest. Nachdem aber logischerweise ddas Geburtsdatum von Jesus nicht bekannt ist, wurde ein Gedenktag eingeführt. Und das an einem Symbolträchtigen Tag, und zwar in dem Zeitraum, an dem die Tage wieder länger werden. Im Gegensatz zum Johannis-Tag, bei dem die Tage kürzer werden, vgl. der Aussage des Johannes (sinngemäß) „Meine Bedeutung als Prophet nimmt ab, aber er wird zunehmen“, mit Jesus kommt das Licht in die Welt (symbolisch gesprochen). Dass es in anderen Kulturen auch Festtage zur Sonnenwende gibt, ist natürlich wahrscheinlich.
Bernd das Brot
15 Jahre zuvor
@13 (Anonym): Was wiederum auch quatsch ist.
Denn erstens ist die Wintersonnenwende lediglich auf der Nordhalbkugel im Dezember, für die Südhalbkugel ist im Dezember die SOMMERsonnenwende, demnach werden südlich des Äquators die Tage gegen Ende Dezember wieder kürzer.
Christliche Missionierung der südlichen Halbkugel ist jedoch natürlich auch noch nicht so lange her.
Und zweitens stimmt es nichtmal, dass die Sommer- / Wintersonnenwende am 25. Dezember wäre. Sie ist entweder am 21. oder am 22. Dezember.
Wäre es wirklich darauf angekommen, die Symbolkraft der ab diesem Tag wieder länger werdenen Tage zu nutzen, hätte man doch bestimmt die richtige Sonnenwende genommen, oder?
Zudem hatten die frühen Christen eher die Tendenz, Jesu Geburt in den Frühling / Frühsommer zu legen.
In Bezug auf römische Quellen wurde in christlicher Literatur erstmalig 354 der 25. Dezember als Geburtstag angegeben.
Dieser Tag wird also schon rund 350 Jahre nach Jesu Geburt (so sie denn wirklich in der Nähe des Jahres 0 stattfand) angedacht und wurde nicht irgendwann wegen der Sonnenwende dorthin verlegt.
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Erinnert mich an Giuseppe Arcimboldo,
Thanksgiving für Vegetarier.
Mir gefällt solch doppeldeutige Kunst.
Ja, an die Stilleben, besonders die Gemüseköpfe musste ich auch sofort denken. Guckst du in Wi(c)ki/Guugel findest du ganz viel…Thematisch passend zur Vergänglichkeit seien die „Jahreszeiten“ angeführt.
Lechthaler
aber die musik ist schlimm!
Apropos Arcimboldo: Ich fühlte mich direkt an diesen großartigen Gemüse-Alien eines 3D-Modellierers erinnert …
http://www.framebox.de/creations/3d/salad/
Naja, es ist das hiesige Erntedank, das ist einfach so.
Es wird nur anders gefeiert.
@ Pat:
Eigentlich ist es das nicht – jedenfalls nicht so ganz, etwas verschwommen sowieso…
Der Urspung von Thanksgiving liegt in der Geschichte der Pilgerväter/-mütter/-kinder/-whatever, die nach der Landung der Mayflower im ersten Winter so derartig darbten, dass ihnen die Indianer (noch) mit Lebensmitteln und Knowhow zum Getreideanbau ausgeholfen hatten. Wie die Geschichte zeigt, hatten die Indianer nicht allzuviel davon 🙂
Sicher sind da auch nach und nach einige christliche Elemente aus unserem Erntedank eingeflossen, da die Pilder im weitesten Sinne religiöse Fanatiker waren, hatten aber auf längere Sicht nicht das Gewicht, das man sich vielleicht denkt.
So man sich den entsprechenden Wikipedia-Artikel durchließt, wird dort von einer „Form des Erntedankfestes“ gesprochen, welche jedoch „stark von den Bräuchen des europäischen Festes“ abweiche.
Ob christlich oder nicht, spielt doch keine Rolle?
Man nehme nur den Sinn des Wortes „Erntedank“. Man dankt für die Ernte, die hoffentlich gut war.
Warum man wem unter welchen (eventuell auch religiösen) Gesichtspunkten dankt, ist damit doch noch lange nicht gesagt.
Und Thanksgiving hat schon vom Wortlaut her eindeutig mit Danksagung zu tun.
Tja, wikipedia ist auch nicht das Maß aller Dinge. Schon gar nicht die deutsche Version. Aber auch da lohnt es sich, weiter zu lesen als die ersten beiden Zeilen und vor allem, US-Amerikaner zu kennen 🙂
Der US-Thanksgiving-Day hat nun nur wenig mit dem europäischen, christlich aufgestülpten Erntedankfest zu tun. Und in den USA ist es ein Staatsfeiertag, kein kirchlicher.
Anders in Kanada, dort ist Thanksgiving mit unserem Erntedankfest vergleichbar.
Dass Thanksgiving mit Danksagung zu tun hat, ist unbestritten 🙂
Da fällt mir noch ein Link in die Hände:
http://usaerklaert.wordpress.com/2006/11/13/thanksgiving-ist-nicht-erntedank/
Ein Weblog eines US-Amerikaners, der in Deutschland lebt und den Deutschen die USA zu erklären sucht. Lohnt sich in jedem Fall 🙂
@ kumi: Danke für den Link zu dem Blog, ein Feed mehr in meiner langen Leseliste! 🙂
Diese Umwidmung hat die Kirche an vielen heidnischen Feiertagen vollzogen, sei es nun Weihnachten, Erntedank, St.Johanni oder Allerheiligen.
Was weder eine Kritik noch ein Aufruf zur „Umkehr“ sein soll. Es ist bloß eine Feststellung.
Der Undertaker hat es vollkommen richtig gesagt. Thanksgiving hat mit dem deutschen Erntedankfest in etwa soviel zu tun wie der deutsche Karneval mit den Verkleidungsriten beim Klu-Klux-Clan.
Robin aus Oregon/USA
Gut, dann werde ich das man glauben 😀
Wobei ich den entsprechenden Wikipedia-Artikel komplett gelesen habe, nicht nur die ersten Zeilen. Jedoch lieferten diese geeignetes da kurzen und knackiges Zitatmaterial.
Ja, wieder ein Blog mehr in den Feeds.
Geiles Teil! Danke für den Link.
@Nina: Märchen werden auch durch dauerndes Wiederholen nicht wahr. Weihnachten ist ein Urchristliches Fest. Nachdem aber logischerweise ddas Geburtsdatum von Jesus nicht bekannt ist, wurde ein Gedenktag eingeführt. Und das an einem Symbolträchtigen Tag, und zwar in dem Zeitraum, an dem die Tage wieder länger werden. Im Gegensatz zum Johannis-Tag, bei dem die Tage kürzer werden, vgl. der Aussage des Johannes (sinngemäß) „Meine Bedeutung als Prophet nimmt ab, aber er wird zunehmen“, mit Jesus kommt das Licht in die Welt (symbolisch gesprochen). Dass es in anderen Kulturen auch Festtage zur Sonnenwende gibt, ist natürlich wahrscheinlich.
@13 (Anonym): Was wiederum auch quatsch ist.
Denn erstens ist die Wintersonnenwende lediglich auf der Nordhalbkugel im Dezember, für die Südhalbkugel ist im Dezember die SOMMERsonnenwende, demnach werden südlich des Äquators die Tage gegen Ende Dezember wieder kürzer.
Christliche Missionierung der südlichen Halbkugel ist jedoch natürlich auch noch nicht so lange her.
Und zweitens stimmt es nichtmal, dass die Sommer- / Wintersonnenwende am 25. Dezember wäre. Sie ist entweder am 21. oder am 22. Dezember.
Wäre es wirklich darauf angekommen, die Symbolkraft der ab diesem Tag wieder länger werdenen Tage zu nutzen, hätte man doch bestimmt die richtige Sonnenwende genommen, oder?
Zudem hatten die frühen Christen eher die Tendenz, Jesu Geburt in den Frühling / Frühsommer zu legen.
In Bezug auf römische Quellen wurde in christlicher Literatur erstmalig 354 der 25. Dezember als Geburtstag angegeben.
Dieser Tag wird also schon rund 350 Jahre nach Jesu Geburt (so sie denn wirklich in der Nähe des Jahres 0 stattfand) angedacht und wurde nicht irgendwann wegen der Sonnenwende dorthin verlegt.