Erst einmal grosses Lob für die Arbeit im Bestatter Weblog, da wird alles sehr gut Dokumentiert.
Doch ich hätte die Frage, ich habe am Montag für 2 Wochen ein Praktikum bei einem Bestattungsunternehmen, der Bestatter sagte ich solle was Dunkles anziehen.
Da wäre die Frage einfach nur normale Dunkle sachen, wie Dunkle Turnschuhe, Dunkler Pullover und normale Dunkle Hose oder sollte man dort schon mit einem Anzug hinkommen?
Ich hoffe sie können mir diese Frage schnell beantworten.
Du hast das genau richtig beschrieben, der dunkle Pullover, die nicht-farbigen Schuhe und eine normale dunkle Hose reichen aus.
Kein Bestatter kann erwarten, daß sich jemand, der nur für kurze Zeit ein Praktikum macht, auch noch einen Anzug anschafft.
Wenn man den aber sowieso hat, kann man ja in den ersten Tagen schauen, was die anderen Mitarbeiter so tragen und ggfs. dann anläßlich einer Trauerfeier doch den Anzug anziehen.
Es sollte kein Problem sein, auch noch Ausweichkleidung mitzunehmen und sich fallweise umzuziehen.
Bei meiner Sandy im Büro sah es oft aus, wie bei H&M nach einer Pubertärinnenschlacht.
Sie hatte immer dunkle Arbeitsklamotten, falls sie mal im Werkstattbereich tätig war, und auch etwas Eleganteres, wenn sie bei Kundengesprächen oder Trauerfeiern war.
Aufmerksam sein! Fragen stellen und Interesse zeigen! Zurückhaltende Freundlichkeit und lieber mal die Klappe halten, wenn man keine Ahnung hat, das ist alles viel wichtiger als die Kleidung, wenn man ein Praktikum macht.
Viel Erfolg!
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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„…lieber mal die Klappe halten, wenn man keine Ahnung hat…“
Nicht nur auf Praktikant(inn)en zutreffend. 🙂
“…lieber mal die Klappe halten, wenn man keine Ahnung hat…” – beisst sich irgendwie mit „…Fragen stellen…“. Habe ich Ahnung, muss ich keine Fragen stellen. Habe ich keine Ahnung, sollte ich Fragen stellen, um das zu ändern. Ein Praktikant, der die Klappe nicht aufbekommt, macht auch keinen guten Eindruck, sondern wirkt eher, als sei er halt da, weil die Schule sagt, er muss.
Das hat Tom schon sehr gut geschrieben. Es steht ja da, dass man Fragen stellen soll..
Das bedeutet aber nicht, dass man zu jedem Mist seinen Kommentar abgeben muss.
Ich hasse Praktikanten, die nur sabbeln und sabbeln. Die sabbeln aber dann nur von Sachen von denen sie keine Ahnung haben.
Todesschuss für jeden Praktikanten und Bewerber ist es, wenn er mir meinen Betrieb erklären will oder meint, nach zwei Tagen mir schon stecken zu müssen, wie schlecht die anderen Mitarbeiter sind.
Hier ist Toms Ratschlag Gold wert.