Es ist 11.15 Uhr und wir sind mit einer Trauerfamilie auf dem Friedhof. Die Trauerfeier verläuft ohne Zwischenfälle, der Sarg wird zum Grab geschoben und abgelassen und der Pfarrer sagt seinen Spruch auf. Danach tritt der Witwer ans Grab, nimmt die kleine Schaufel, um etwas Sand ins Grab zu werfen und schmeißt mit einem kräftigen Schwung die Schaufel ins Grab!
Es poltert und am Grab herrscht Totenstille. Die Sargträger sind schon weg, die bleiben nie lange und der Weg zum Haupthaus ist weit. Was tun?
Unser Herr Janzer ist dann zum Grab gegangen, hat einen Fuß hinten auf die Innenverschalung im Grab gestellt, sich vorgehangelt und die Schaufel wieder herausgeholt.
Vielleicht sollten wir die Schaufel anbinden, so wie die Kugelschreiber auf der Post.
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Die Kugelschreiber auf der Post sind immer die entscheidenden Zentimeter zu kurz angebunden die man braucht um sich keinen Bandscheibenvorfall beim Rüberbeugen zu holen ..
Die taube Nuss
17 Jahre zuvor
Solange der Witwer selbst nicht reingefallen ist geht´s ja noch… 🙂
Das ist mir mit meinem Ehering so ähnlich passiert – nur nicht mit Grab, sondern mit einem kalten Hafenbecken.
Ich steh so schön am Ostseestrand, guck im örtlichen Hafen den Möwen zu und schmeiß ihnen ein bisschen Brot hin. Nun, es war kalt und beim letzten Wurf machte es "flutsch" und mein Ring flog hinterher und landet einen Meter entfernt und auch ca. 1-1 1/2 m tiefer. Gottseidank war das Wasser an der Stelle nur ca. 50 cm tief – aber es war Ende November und empfindlich kühl. Mein Gatte hat sich dann heldenhaft mit seinen ganzen Oberkörper und langen Armen über den Steg ins Wasser gebeugt (während ich auf seinen Beinen als Gegengewicht kniete) und das gute Stück gerettet.
Sushiator
17 Jahre zuvor
Passiert sowas öfter? ^^
Jupp Schlabotnik
17 Jahre zuvor
Ach sowas mach ich neuerdings auch.. beim Badminton hab ich nicht nur den Federball über 's Netz befördert, sondern ist auch der Schläger meinem Mitspieler mit ordentlich Karacho um die Ohren geflogen.. ^^
Ins
17 Jahre zuvor
Ich weiß gar nicht, wie oft mein Stift in der Gestaltungsklasse inzwischen durch die Gegend geflogen ist… freie Kunst ist nichts für schwache Hände 😉
undertaker
17 Jahre zuvor
@Andre: Die Kugelschreiber auf der Post sind so angebunden, dass ein durchschnittlicher Rentner mit gramgebeugtem Rücken gut damit zurecht kommt. 😉
undertaker
17 Jahre zuvor
@Sushiator: Es ist einmal jemand ins Grab gefallen. Ist bestimmt schon 16 oder 17 Jahre her. Einer der Trauergäste hatte zuviel "getankt". Ansonsten ist so etwas und das von heute noch nie vorgekommen.
Marlene
17 Jahre zuvor
Oh das ist mir auch schon passiert, aber da ich der letzte am Grab war, was es nicht sooo schlimm. 🙂
sai
17 Jahre zuvor
Der arme Mann war wohl ein bisschen von der Trauer benebelt und wusste nur noch, dass irgendwas in das Grab geworfen wird… was war das noch gleich?…
Sushiator
17 Jahre zuvor
Ich glaube ich würde lachend von Oben auf meine Beerdigung herabblicken wenn mein bester Kumpel hackenvoll in mein Grab fällt…ich wär stolz auf ihn 🙂
Kunifer
17 Jahre zuvor
Ich find's sowieso schöner, wenn die Trauergemeinde den Sand von Hand auf das Grab wirft.
Na ja, er wollte vielelicht seiner Ehefrau nicht nur Lehm hinterher werfen, wer weiß. Freud'sche Fehlleistung in Taten, statt Worten.
Mac Kaber
17 Jahre zuvor
Das kommt in der Aufregung öfter vor als man glaubt. Bei uns im Dorf hat eine rau mal statt dem Blumenstrauß den Regenschirm reingeworfen, eine Andere ihren Schlüsselbund mitsamt den Blumen.
Mac Kaber
17 Jahre zuvor
Ja, ich habs gesehen, das muß "Frau" heissen. Also hier: Nachlieferung des "F".
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Die Kugelschreiber auf der Post sind immer die entscheidenden Zentimeter zu kurz angebunden die man braucht um sich keinen Bandscheibenvorfall beim Rüberbeugen zu holen ..
Solange der Witwer selbst nicht reingefallen ist geht´s ja noch… 🙂
Das ist mir mit meinem Ehering so ähnlich passiert – nur nicht mit Grab, sondern mit einem kalten Hafenbecken.
Ich steh so schön am Ostseestrand, guck im örtlichen Hafen den Möwen zu und schmeiß ihnen ein bisschen Brot hin. Nun, es war kalt und beim letzten Wurf machte es "flutsch" und mein Ring flog hinterher und landet einen Meter entfernt und auch ca. 1-1 1/2 m tiefer. Gottseidank war das Wasser an der Stelle nur ca. 50 cm tief – aber es war Ende November und empfindlich kühl. Mein Gatte hat sich dann heldenhaft mit seinen ganzen Oberkörper und langen Armen über den Steg ins Wasser gebeugt (während ich auf seinen Beinen als Gegengewicht kniete) und das gute Stück gerettet.
Passiert sowas öfter? ^^
Ach sowas mach ich neuerdings auch.. beim Badminton hab ich nicht nur den Federball über 's Netz befördert, sondern ist auch der Schläger meinem Mitspieler mit ordentlich Karacho um die Ohren geflogen.. ^^
Ich weiß gar nicht, wie oft mein Stift in der Gestaltungsklasse inzwischen durch die Gegend geflogen ist… freie Kunst ist nichts für schwache Hände 😉
@Andre: Die Kugelschreiber auf der Post sind so angebunden, dass ein durchschnittlicher Rentner mit gramgebeugtem Rücken gut damit zurecht kommt. 😉
@Sushiator: Es ist einmal jemand ins Grab gefallen. Ist bestimmt schon 16 oder 17 Jahre her. Einer der Trauergäste hatte zuviel "getankt". Ansonsten ist so etwas und das von heute noch nie vorgekommen.
Oh das ist mir auch schon passiert, aber da ich der letzte am Grab war, was es nicht sooo schlimm. 🙂
Der arme Mann war wohl ein bisschen von der Trauer benebelt und wusste nur noch, dass irgendwas in das Grab geworfen wird… was war das noch gleich?…
Ich glaube ich würde lachend von Oben auf meine Beerdigung herabblicken wenn mein bester Kumpel hackenvoll in mein Grab fällt…ich wär stolz auf ihn 🙂
Ich find's sowieso schöner, wenn die Trauergemeinde den Sand von Hand auf das Grab wirft.
Na ja, er wollte vielelicht seiner Ehefrau nicht nur Lehm hinterher werfen, wer weiß. Freud'sche Fehlleistung in Taten, statt Worten.
Das kommt in der Aufregung öfter vor als man glaubt. Bei uns im Dorf hat eine rau mal statt dem Blumenstrauß den Regenschirm reingeworfen, eine Andere ihren Schlüsselbund mitsamt den Blumen.
Ja, ich habs gesehen, das muß "Frau" heissen. Also hier: Nachlieferung des "F".