Es gibt eine ganze Reihe von Plattformen im Internet, die Künstler, Blogger, Autoren und Fotografen mit Unternehmen, Kunstliebhabern und Nutzern zusammenbringen.
Das geschieht auf ganz unterschiedliche Weisen. Ein Beispiel wäre flattr, eine Plattform, mit der Nutzer für veröffentlichte Beiträge einen kleinen Betrag an den Urheber als Belohnung zahlen können.
Andere Dienste bringen Unternehmen, die ihre Produkte testen und besprechen lassen möchten, mit Bloggern zusammen.
Patreon ist ein Dienst, der im Moment ganz groß im Kommen ist. In den USA, wo Service und Kunst einen anderen anerkennenden Stellenwert haben, als bei uns, ist dieses Modell schon sehr erfolgreich. Aber auch deutsche Blogger und YouTuber machen immer häufiger Gebrauch davon.
Seit einigen Tagen bin auch ich bei Patreon dabei.
Um was geht es?
Die Kreativen legen auf Patreon eine Seite an, auf der sie sich und ihre Arbeit vorstellen.
Auf diese Seite verlinken sie in ihren Projekten.
Dort, auf Patreon, formulieren die Kreativen Ziele, die sie erreichen wollen und Beträge, die sie benötigen, um diese Ziele zu verwirklichen.
Nun kann jeder, der die Kunst dieses Kreativen mag, zu seinem Patron werden. Er spendet entweder regelmäßig oder bei jeder Veröffentlichung einen bestimmten, selbst festgelegten Betrag.
Das muß gar nicht viel sein. Aber wenn da viele mitmachen, kann der Künstler letztendlich seine Projekte oder Träume verwirklichen.
Nun soll aber auch der jeweilige Patron etwas davon haben. Deshalb formuliert der Kreative nicht nur seine Ziele, sondern auch Sponsoren-Stufen.
Als Patron oder Sponsor kann man sich für eine dieser Sponsoren-Stufen entscheiden und bekommt dann gewisse kleine Belohnungen als Anreiz.
In meinem Fall gibt es vom Autogramm, über die Erwähnung in meinen Videos bis hin zu VIP-Karten alles Mögliche.
Der Hammer: Unternehmen oder Privatpersonen, die es sich leisten können oder wollen, bekommen eine kostenlose Buchlesung in ihrem Haus.
Diese Variante wurde extra deswegen geschaffen, weil immer wieder Firmen anfragen, die eine gewisse Unterstützung anbieten oder die gerne eine Veranstaltung mit mir haben möchten.
Jetzt ist das einfacher als je zuvor.
Einfach nur Patron werden!
Hier gibt es mehr Informationen
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Schlagwörter: Patreon, Patron, Unternehmen
Hammer: Wer genug Geld hinlegt, bekommt etwas dafür.
Also nicht daß ich hier den Spaß an der Sache trüben möchte, aber das ist jetzt gar kein so revolutionär neues Modell.
@Arno Nühm:
Und ich hatte doch glatt gelesen:
Der Hammer: Unternehmen oder Privatpersonen, die es sich leisten können oder wollen, bekommen eine kostenlose Bestattung in ihrem Haus.
😀
hab leider kein Paypal 🙁 eine andere Zahlungsart ist nicht möglich
Ich mag keine festen Verpflichtungen, und seien sie noch so klein. Ich weiss, für den Empfänger, in diesem Falle also für Dich, wäre es schön zu wissen, was monatlich so reinkommt. Es gibt auch (wohltätige) Organisationen, die auf regelmässige Zuwendungen setzen, die automatisch vom Konto abgebucht werden. Ich bin da wenige Verpflichtungen eingegangen, die ich kündigen werde. Das gibt mir den besseren Überblick über meine Finanzen.
Klar, ich werde weiterhin spenden, sicher nicht weniger, aber gezielter. Und ebenso klar, dass ich, solange es mir hier gefällt, weiterhin von Zeit zu Zeit Deine Kaffeekasse berücksichtigen werde. Vermutlich bringt Dir das mehr, als wenn ich Patron würde. Nur halt nicht berechenbar für Dich.
Egal wie, ich wünsche Dir die Einnahmen die Du brauchst. Meinetwegen auch mehr 🙂