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Zeit voller Nebel

Es war die Zeit voller Nebel, Wolken täuschten meine Sicht.
Erst lief ich, dann rannte ich hin und her, verlor den Nebel,die Wolken, aber auch die Liebe aus meiner Sicht.

Endlos später stand ich da, schaute mich um und spürte nichts.
Da war der Wind, aber auch den fühlte ich nicht.

Ich wollte weiter rennen, verspürte aber keinen Drang.
Sah in mein Herz, fühlte mich sehr unbefangen.

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Doch ich gab nicht auf. Ich bohrte mein Blick tief in mein Herz und bekam den Lauf.

Ich begab mich abseits aller Wege, verbrachte meine Freizeit auf den Totenwegen.
Oberflächlich waren sie menschenleer. Nur rote Kerzen brannten.
So sah ich nachts etwas mehr.

Wochen wurde ich mit meinen Gedanken nicht klar.
Lebte in Trauer, nicht zu den Menschen oder der Welt, eher zu meiner Sicht. Sah nicht klar.

Doch dann in der Friedhofsruhe, lebte ich wieder auf.
Sah die Bäume, die Vögel und erinnerte mich an die Menschenwelt.
Und baute meiner Liebe zum Leben wieder auf !

eingesandt von Michael

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(©si)