Es war die Zeit voller Nebel, Wolken täuschten meine Sicht.
Erst lief ich, dann rannte ich hin und her, verlor den Nebel,die Wolken, aber auch die Liebe aus meiner Sicht.
Endlos später stand ich da, schaute mich um und spürte nichts.
Da war der Wind, aber auch den fühlte ich nicht.
Ich wollte weiter rennen, verspürte aber keinen Drang.
Sah in mein Herz, fühlte mich sehr unbefangen.
Doch ich gab nicht auf. Ich bohrte mein Blick tief in mein Herz und bekam den Lauf.
Ich begab mich abseits aller Wege, verbrachte meine Freizeit auf den Totenwegen.
Oberflächlich waren sie menschenleer. Nur rote Kerzen brannten.
So sah ich nachts etwas mehr.
Wochen wurde ich mit meinen Gedanken nicht klar.
Lebte in Trauer, nicht zu den Menschen oder der Welt, eher zu meiner Sicht. Sah nicht klar.
Doch dann in der Friedhofsruhe, lebte ich wieder auf.
Sah die Bäume, die Vögel und erinnerte mich an die Menschenwelt.
Und baute meiner Liebe zum Leben wieder auf !
eingesandt von Michael
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Keine Schlagwörter vorhanden
Allgemein
Die Artikel in diesem Weblog sind in Rubriken / Kategorien einsortiert, um bestimmte Themenbereiche zusammenzufassen.
Da das Bestatterweblog schon über 20 Jahre existiert, wurde die Blogsoftware zwei-, dreimal gewechselt. Dabei sind oft die bereits vorgenommenen Kategorisierungen meist verlorengegangen.
Deshalb stehen über 4.000 Artikel in dieser Rubrik hier. Nach und nach, so wie ich die Zeit finde, räume ich hier auf.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
Unterstützen Sie das Blog bitte mit einer Spende. Klicken Sie hier.
Hilfeaufruf vom Bestatterweblog
Das Bestatterweblog leistet wertvolle journalistische Arbeit und bietet gute Unterhaltung. Heute bittet das Bestatterweblog um Ihre Hilfe. Es fehlen in diesem Jahr noch über € 7.500,- um den Server, IT, Redaktion und um die anderen Kosten zu decken. Bitte beschenken Sie uns mit einer Spende, sonst müssen wir in Zukunft die meisten Artikel kostenpflichtig bereitstellen. Das wäre schade, auch weil das weitere unkreative Arbeiten erfordert, die wir zeitlich kaum stemmen wollen. Vielen Dank!
Als ich heute mittag auf diese Site ging, war ich ganz kurz irritiert. Hätte nicht gedacht das Tom den Text gleich on stellt. Danke Tom 🙂 Und danke an denen die den Text mögen 🙂
Bye bye.
brenda
13 Jahre zuvor
….. schön
Michael
13 Jahre zuvor
Komisch … Oft hänge ich zu Hause am Lapy, schaue mich um, schreibe Leuten dies und das. Oft auch solche Texte, aber selten antworten Leute auf diese. Bis null/ gar nicht.
Hmmm … schreibt doch einfach an Astrobastard@gmx.de „Betreff“ Sinnlostext oder so. Dann leite ich meine an euch weiter.
Manchmal kommen welche, da komm ich selber nicht drauf klar.
Nun, wer möchte einfach eben mailen.
🙂
ein anderer Stefan
13 Jahre zuvor
Schön, aber auch verwirrend und beunruhigend. Geht mir jedenfalls so (kann aber auch daran liegen, dass ich mich mit Gedichten sonst nicht auseinandersetze).
Anni
13 Jahre zuvor
Ein schönes Gedicht. Gefällt mir gut. Danke!
Salat
13 Jahre zuvor
Ich kann die Gefühle, die hier ausgedrückt wurden, sehr gut nachvollziehen. Der Inhalt spricht mich durchaus an.
Leider ist ein Gedicht nicht ein Text, der sich irgendwo reimt.
Hier wärst du vielleicht besser gefahren, wenn du ganz auf Reime verzichtet hättest und eine freie Gedichtform genommen hättest.
In dem Zusammenhang: einen „Lauf bekommen“ kenne ich nur als Umschreibung für heftigen Durchfall.
Salat
Sonne
13 Jahre zuvor
„Sah in mein Herz, fühlte mich sehr unbefangen.“
dieser satz (bzw. das wort „unbefangen“)passt für mein empfinden irgendwie nicht mit den anderen zusammen….ist aber natürlich nur mein empfinden….
vieleicht begreife ich das auch nicht so wirklich….dennoch schreibst du sehr schön, danke für’s teilen:)
Tzosch
13 Jahre zuvor
Mir gefällt er nicht. Er ist nicht unbedingt schlecht, aber irgendwie holprig, sogar stellenweise unlogisch. Meine(!) persönliche Meinung.
Michael
13 Jahre zuvor
@ Nr 10 : ja, er ist stellenweise unlogisch. „Ich begab mich abseits aller Wege, verbrachte meine Freizeit auf den Totenwegen.“ z.b.
@ Nr 9 da hast auch recht. Reime und Texte … Evt bekomme ich es mit der Zeit etwas besser hin. Es fehlt etwas an Mühe.
@ Nr 8 Bitte.
didadebby
13 Jahre zuvor
finds leider auch unlogisch und holprig.
Danke sagen
Sie haben Rat gefunden? Wir konnten Ihnen helfen? Dann zeigen Sie sich doch erkenntlich:
Nekrolog
Dieter Burdenski ist tot
Dieter „Budde“ Burdenski (* 26. November 1950 in Bremen; † 9. Oktober 2024 ebenda) war ein deutscher Fußballtorwart. Er spielte...
Caterina Valente ist tot
Caterina Valente ist tot. Jüngeren Menschen ist der Name vielleicht kein Begriff mehr. Aber der Weltstar war spätestens seit den...
Peter Zwegat ist tot
Fernseh-Schuldnerberater Peter Zwegat ist gestorben. Bekannt wurde Peter Zwegat durch die von 2007 bis 2015 auf RTL ausgestrahlte Reality-TV-Serie Raus...
Friedrich Schorlemmer ist tot
Friedrich-Wilhelm Schorlemmer (* 16. Mai 1944 in Wittenberge; † 9. September 2024 in Berlin) war ein deutscher evangelischer Theologe und...
James Earl Jones gestorben
James Earl „Todd“ Jones (* 17. Januar 1931 in Arkabutla, Tate County, Mississippi; † 9. September 2024 im Dutchess County,...
Gefällt mir. Daumen hoch.
Dieses Gedicht gefällt vielen, auch mir. 🙂
mir gefällts auch sehr gut …
Als ich heute mittag auf diese Site ging, war ich ganz kurz irritiert. Hätte nicht gedacht das Tom den Text gleich on stellt. Danke Tom 🙂 Und danke an denen die den Text mögen 🙂
Bye bye.
….. schön
Komisch … Oft hänge ich zu Hause am Lapy, schaue mich um, schreibe Leuten dies und das. Oft auch solche Texte, aber selten antworten Leute auf diese. Bis null/ gar nicht.
Hmmm … schreibt doch einfach an Astrobastard@gmx.de „Betreff“ Sinnlostext oder so. Dann leite ich meine an euch weiter.
Manchmal kommen welche, da komm ich selber nicht drauf klar.
Nun, wer möchte einfach eben mailen.
🙂
Schön, aber auch verwirrend und beunruhigend. Geht mir jedenfalls so (kann aber auch daran liegen, dass ich mich mit Gedichten sonst nicht auseinandersetze).
Ein schönes Gedicht. Gefällt mir gut. Danke!
Ich kann die Gefühle, die hier ausgedrückt wurden, sehr gut nachvollziehen. Der Inhalt spricht mich durchaus an.
Leider ist ein Gedicht nicht ein Text, der sich irgendwo reimt.
Hier wärst du vielleicht besser gefahren, wenn du ganz auf Reime verzichtet hättest und eine freie Gedichtform genommen hättest.
In dem Zusammenhang: einen „Lauf bekommen“ kenne ich nur als Umschreibung für heftigen Durchfall.
Salat
„Sah in mein Herz, fühlte mich sehr unbefangen.“
dieser satz (bzw. das wort „unbefangen“)passt für mein empfinden irgendwie nicht mit den anderen zusammen….ist aber natürlich nur mein empfinden….
vieleicht begreife ich das auch nicht so wirklich….dennoch schreibst du sehr schön, danke für’s teilen:)
Mir gefällt er nicht. Er ist nicht unbedingt schlecht, aber irgendwie holprig, sogar stellenweise unlogisch. Meine(!) persönliche Meinung.
@ Nr 10 : ja, er ist stellenweise unlogisch. „Ich begab mich abseits aller Wege, verbrachte meine Freizeit auf den Totenwegen.“ z.b.
@ Nr 9 da hast auch recht. Reime und Texte … Evt bekomme ich es mit der Zeit etwas besser hin. Es fehlt etwas an Mühe.
@ Nr 8 Bitte.
finds leider auch unlogisch und holprig.