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Zeit voller Nebel

Es war die Zeit voller Nebel, Wolken täuschten meine Sicht.
Erst lief ich, dann rannte ich hin und her, verlor den Nebel,die Wolken, aber auch die Liebe aus meiner Sicht.

Endlos später stand ich da, schaute mich um und spürte nichts.
Da war der Wind, aber auch den fühlte ich nicht.

Ich wollte weiter rennen, verspürte aber keinen Drang.
Sah in mein Herz, fühlte mich sehr unbefangen.

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Doch ich gab nicht auf. Ich bohrte mein Blick tief in mein Herz und bekam den Lauf.

Ich begab mich abseits aller Wege, verbrachte meine Freizeit auf den Totenwegen.
Oberflächlich waren sie menschenleer. Nur rote Kerzen brannten.
So sah ich nachts etwas mehr.

Wochen wurde ich mit meinen Gedanken nicht klar.
Lebte in Trauer, nicht zu den Menschen oder der Welt, eher zu meiner Sicht. Sah nicht klar.

Doch dann in der Friedhofsruhe, lebte ich wieder auf.
Sah die Bäume, die Vögel und erinnerte mich an die Menschenwelt.
Und baute meiner Liebe zum Leben wieder auf !

eingesandt von Michael


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Lesezeit ca.: 2 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 20. Januar 2011 | Revision: 5. Juni 2012

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Rudi
13 Jahre zuvor

Gefällt mir. Daumen hoch.

turtle of doom
13 Jahre zuvor

Dieses Gedicht gefällt vielen, auch mir. 🙂

Uli-mit-Hut
13 Jahre zuvor

mir gefällts auch sehr gut …

Michael
13 Jahre zuvor

Als ich heute mittag auf diese Site ging, war ich ganz kurz irritiert. Hätte nicht gedacht das Tom den Text gleich on stellt. Danke Tom 🙂 Und danke an denen die den Text mögen 🙂

Bye bye.

brenda
13 Jahre zuvor

….. schön

Michael
13 Jahre zuvor

Komisch … Oft hänge ich zu Hause am Lapy, schaue mich um, schreibe Leuten dies und das. Oft auch solche Texte, aber selten antworten Leute auf diese. Bis null/ gar nicht.

Hmmm … schreibt doch einfach an Astrobastard@gmx.de „Betreff“ Sinnlostext oder so. Dann leite ich meine an euch weiter.

Manchmal kommen welche, da komm ich selber nicht drauf klar.
Nun, wer möchte einfach eben mailen.

🙂

ein anderer Stefan
13 Jahre zuvor

Schön, aber auch verwirrend und beunruhigend. Geht mir jedenfalls so (kann aber auch daran liegen, dass ich mich mit Gedichten sonst nicht auseinandersetze).

Anni
13 Jahre zuvor

Ein schönes Gedicht. Gefällt mir gut. Danke!

Salat
13 Jahre zuvor

Ich kann die Gefühle, die hier ausgedrückt wurden, sehr gut nachvollziehen. Der Inhalt spricht mich durchaus an.

Leider ist ein Gedicht nicht ein Text, der sich irgendwo reimt.
Hier wärst du vielleicht besser gefahren, wenn du ganz auf Reime verzichtet hättest und eine freie Gedichtform genommen hättest.

In dem Zusammenhang: einen „Lauf bekommen“ kenne ich nur als Umschreibung für heftigen Durchfall.

Salat

Sonne
13 Jahre zuvor

„Sah in mein Herz, fühlte mich sehr unbefangen.“

dieser satz (bzw. das wort „unbefangen“)passt für mein empfinden irgendwie nicht mit den anderen zusammen….ist aber natürlich nur mein empfinden….
vieleicht begreife ich das auch nicht so wirklich….dennoch schreibst du sehr schön, danke für’s teilen:)

Tzosch
13 Jahre zuvor

Mir gefällt er nicht. Er ist nicht unbedingt schlecht, aber irgendwie holprig, sogar stellenweise unlogisch. Meine(!) persönliche Meinung.

Michael
13 Jahre zuvor

@ Nr 10 : ja, er ist stellenweise unlogisch. „Ich begab mich abseits aller Wege, verbrachte meine Freizeit auf den Totenwegen.“ z.b.

@ Nr 9 da hast auch recht. Reime und Texte … Evt bekomme ich es mit der Zeit etwas besser hin. Es fehlt etwas an Mühe.

@ Nr 8 Bitte.

didadebby
13 Jahre zuvor

finds leider auch unlogisch und holprig.




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