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Zum Thema Haus

Ich hatte ja neulich berichtet, mit welchen Zuständen wir im neuen Domizil zu kämpfen haben.
Man merkt in jeder Ecke jedes Raumes, daß die Leute sich eben um gar nichts gekümmert haben. Beim Einzug vor neun Jahren hatte man beispielsweise von einem Raum zu anderen in Fußleistenhöhe ein Loch gebohrt, um ein Telefonkabel durchzuführen. Alte Bausubstanz, zu starker Schlagbohrer…
Auf jeden Fall war auf der anderen Seite ein Loch von etwa 20 x 20 cm mit herausgebrochenen Mauersteinen und sehr viel Mörtel und Staub entstanden.
Kann passieren.
Aber der Dreck, die Steine und der Mörtel lagen auch beim Auszug nach 9 Jahren noch da. Muß man ja nicht wegmachen, kann man ja trotzdem drin wohnen.

Wir haben den Gesamtschaden, der durch mutwillige oder fahrlässige Handlungsweise, unterlassene Schönheitsreparaturen und nicht erledigte Kleinreparaturen entstanden ist, auf rund 18.000 € beziffert.
Ich meine, wenn man schon Stehpinkler ist und sich 20 cm neben dem Klo ein Heizkörper befindet, dann kann es schon passieren…
Würde man da ab und zu putzen oder mal ’nen Pinsel in die Hand nehmen (und ich meine jetzt einen Farbpinsel), müßten wir den von Urin regelrecht durchgefressenen Heizkörper jetzt nicht erneuern.

Egal, Hauptsache die sind raus. Ein Leser schrieb in einem Kommentar:

Naja bist ja noch gut weggekommen, keine Scheiße an den Wänden, keine Kakerlaken, Fliegen, Maden oder Ratten, du musstest nicht Jahrelang Prozessieren und bist das Pack Termingerecht losgewoden. Du darfst dich als glücklicher Vermieter mit guten Mietern betrachten.
Traurig aber leider wahr. Übermalte Steckdosen, ein paar löcher in den Wänden, Dreck, zerstörte Fliesen und Bodenbeläge gehören leider zum Alltag.

So sehen wir das auch. Das Objekt war nicht deren Eigentum, sie haben keinen Bezug dazu, stellten sich auf den Standpunkt, daß sie das alles nichts angeht und befürchteten wohl auch, daß das Melden eine Mangels eine Mieterhöhung nach sich ziehen könne.
Überhaupt scheinen nur 3 Räume in einem halbwegs bewohnbaren Zustand gewesen zu sein, sodaß man auch nie mehr als diese Räume zu sehen bekommen hat.

Was soll’s? Unser Hauptziel war, daß die Leute ausziehen und das haben sie auch fristgerecht gemacht. Ebenso haben wir keinerlei Klagen hinsichtlich der Mietzahlungen zu verzeichnen.
Lediglich die Kaution ist man damals, unter immer neuen Schutzausreden, denen man als gutgläubige und hilfsbereite Menschen Glauben schenkte, schuldig geblieben. Aber was hätten uns jetzt 2.000 Euro geholfen?

Mir tut die Bewegung gut und ich bin erstaunt, was ich noch alles kann. Ich dachte, ich hätte all das Handwerkliche, das ich von meinem Vater gelernt und mir angeeignet habe, inzwischen längst verlernt.
Aber doch, das geht noch.

Vom 2. August bis gestern 20 Uhr haben wir insgesamt 207 Arbeitsstunden investiert. Das sind 23 Stunden pro Tag.
Projektiert sind 51 Tage und insgesamt 800 Arbeitsstunden.
Es bleiben noch 41 Tage bis zum Umzug und 593 Arbeitsstunden. Das sind 14,5 Stunden pro Tag.
Die Zahl reduziert sich aber, da der Umbau eines Bades durch eine Fachfirma parallel läuft.
Und bevor einer munkelt: Wir kommen ohne Schwarzarbeiter aus. Da melden sich ja immer gleich welche, die nebenher was verdienen wollen.
Wir erledigen das alles selbst und mit Freunden. Außer einem Grillfest gibt es keine Entlohnung.
Elektrisches lassen wir vom Fachmann machen und mein Schwiegervater, der selbst aufgrund seines Alters nicht mehr mit anpacken kann, ist pensionierter Gewerbeoberrat und zwingt uns alle zum Tragen von Helmen, Schutzbrillen, atomsicherer Kleidung und Vollatemschutz…

Wer also in der Nähe von Heidelberg zu tun hat, Lust auf ein Grillfest im Herbst hat und mit anpacken kann: Nur melden! 🙂

Für den Umzug suche ich noch jemanden mit LKW oder so.

Das Schöne: Ich werde dann endlich ein eigenes Arbeitszimmer haben. Mein erstes Buch entstand noch mit dem Laptop auf den Knien im Wohnzimmer, danach habe ich mir eine Arbeitsecke im Wohnzimmer eingerichtet.

Zum weiteren Ablauf:
Jetzt schauen wir in erster Linie, daß Schäden repariert werden. Parallel dazu werden wurden in allen Räumen sämtliche Tapeten bis auf den Putz entfernt. Alle alten Bodenbeläge, die der Mieter hinterlassen hat, wurden entfernt.
Nun kommen überall neue Tapeten (sprich Rauhfaser ((mit h))) hin, streichen, Böden legen. Wir setzen auf dauerhafte Stein- und Fliesenböden. Die Kinder bekommen Vinylböden, die lassen ständig was fallen. Wobei das auch nicht ganz stimmt, in drei Räumen haben wir unter drei Schichten PVC, Pegulan und Stragula alte Holzböden entdeckt, die nächste Woche abgeschliffen und versiegelt werden.
Also bekommt das Mädchen Vinyl und der Junge einen Holzfußboden. Teppichböden kommen gar nicht in Frage, Laminat ist im Grunde auch nicht unser Ding, wobei wir für zwei Räume doch welches verwenden, kostet halt nicht so viel und sieht auch gut aus.

Überall hängen Baulampenfassungen und das bleibt auch erstmal so. Der untere Bereich des Treppenhauses interessiert uns auch nicht, das ist da, wo die Mieter die ganzen Bodenfliesen zerschlagen haben.
Türen werden nur geschliffen und vorgestrichen, das hat noch Zeit mit dem Lackieren, weil sowieso überall noch neue Beschläge dran müssen. Die meisten Türklinken sind von den Hunden der Mieter angebissen…

Dann können wir anfangen umzuziehen. Hier also alles Kleine und Bewegliche in Kartons und mit dem Kombi rüberfahren.
Küche drüben aufbauen und anschließen. Bücherregale müssen rüber, dann können die rund 3.000 Bücher umziehen und sind aus dem Weg.
Dann Großumzug. Vieles hier geht auf den Sperrmüll; hat schon zwei Umzüge hinter sich.

Danach bleiben uns 41 Tage, um Reste von hier ins neue Domizil zu befördern und hier einen Zustand zu schaffen, der unseren Vermieter glücklicher aussehen läßt als uns jetzt.

Also, wer irgendwas kann und für ein Grillfest mit anpacken will…


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Deshalb stehen über 4.000 Artikel in dieser Rubrik hier. Nach und nach, so wie ich die Zeit finde, räume ich hier auf.

Lesezeit ca.: 6 Minuten | Tippfehler melden | © Revision: 11. August 2013 | Peter Wilhelm 11. August 2013

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29 Kommentare
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10 Jahre zuvor

Ich mochte den Spruch mit dem Farbpinsel.

Winnie
Reply to  Kitschautorin
10 Jahre zuvor

Ja, finde ich auch. Gut dass er Farbpinsel dazu gesagt hat, man(n) nimmt ja selbst als Sitzpinkler gelegentlich den Pinsel in Hand. 😉

ein anderer Stefan
10 Jahre zuvor

Bin leider mal so gar nicht in der Nähe. 500+ km sind dann doch etwas viel…
Wenn die alten Holzböden noch taugen, ist das ne schöne Sache. So was kann Jahrzehnte halten – was man von modernen Materialien nicht behaupten kann. Von Laminat halte ich nicht so viel, meist geht es doch schneller kaputt als man denkt. Ist natürlich ne Kostenfrage, klar, wobei das billigste Laminat (~5 €/m²) auch nix taugt. Ganz schlimm ist das Billigzeug auf Spanplatte, das kriegt man meistens nicht mal gescheit verlegt.

Wenn ich Fußböden verlegen würde und es mir leisten könnte, würde ich auf Holz oder Parkett setzen, oder auch Linoleum, in Küche/WC/Bad auf Fliesen (Fliesen in Wohnräumen finde ich ungemütlich – das scheint vor allem im westlichen Deutschland weit verbreitet zu sein). Bei allen Kunststoffen hat man den Nachteil, dass es kaum reparabel ist und es auch immer die Frage ist, was da für lustige Weichmacher ausdünsten. Ist zwar angeblich heute nicht mehr so der Fall, aber ohne gehts halt nicht.

Simone
10 Jahre zuvor

ich bin gar nicht so weit weg….leider machen wir das quasi tupfenselbe in unserem frisch erstanden Haus…..das war vorher auch vermietet…leider an Höhlenaffen :/
Wände versifft ohne Ende, Brandlöcher in den Holzdecken, eine EISEN(!!!!)strebe des Treppengeländers ausgebrochen, die Wand zum Balkon einmal komplett durchbohrt (wollte draussen Fußball gucken(!!!), an Wand in der Küche sieht man ganz wunderbar, wo die Dunstabzugshaube hing…weil…nämlich genau da ein dicker Fettfilm klebt….issesnichtschee?????
Übrigens wird es bei uns auch Vinyl werden…..und Kork. 😀

werner
10 Jahre zuvor

Mein Nachbar hätte messis im Haus.2 Jahre wurde Keine miete bezahlt und obendrauf noch eine Anzeige erhalten weil der Mieter sich bedroht fühlte.Somit durfte der Vermieter das Haus nicht mehr als 200 Meter nähern…..
Als endlich nach über 2 Jahren eine zwangsRäumung kam(mit Polizei) war der schaden auf insgesamt 40000 Euro beziffert.

Mieter raus,Vermieter über die wupper gegangen…..
In Deutschland läuft was verkehrt,sorry

monika
10 Jahre zuvor

hola,
lkw mit hebebuehne haben wir,wenn es samstag ist kein problem.
nur dem fahrer musst einen euro in die hand druecken.
bei bedarf melden.
gruss,
monika

Georg
10 Jahre zuvor

„dann können die rund 3.000 Bücher umziehen und sind aus dem Weg.“

Verdammt und ich habe keinen LKW um beim Umzug zu helfen und um mich beim Transport versehentlich zu verfahren 🙂

clownsfrau
Reply to  Georg
10 Jahre zuvor

3.000 Freiexemplare – ui, ui, ui. Hoffentlich kriegst du die noch alle los, Tom.
clwonsfrau

Reply to  clownsfrau
10 Jahre zuvor

Wir haben jetzt mal grob gerechnet und sind auf knapp 4.000 Bücher gekommen.
Nein, das sind keine Freiexemplare, sondern Literatur, die die Allerliebste und ich gelesen haben.

Jule
10 Jahre zuvor

Helfen wollen würd ich gerne, aber auch wir müssen selber renovieren…. unsere Vorbesitzerin war nämlich der Meinung, dass man auch, nachdem man vor 10 Jahren eingezogen ist und einen Teil gemacht hat, nix mehr machen muss… seit unserer Übernahme des Hauses vor einem Jahr, sind wir dabei, Haus und Grund wieder in einen vorzeigbaren Zustand zu bringen – ja, wir leben seit einem Dreivierteljahr auch schon hier….

Ach ja, ein wunderbar pflegeleichter, katzen- und kinderkompatibler Bodenbelag ist definitiv Linoleum, den gibts mittlerweile auch als „Klick“ und lässt sich genial verlegen ;-).

Viel Spaß beim Umzug, und immer dran denken, richtig eingezogen ist man erst, wenn die letzte Kiste ausgepackt ist….

10 Jahre zuvor

Ich empfehle das Klick-Linoleum von debolon – das ist so schick!

Tinchen
10 Jahre zuvor

Die Kaution bei Privatmietern ist meistens zu niedrig um Schäden wirklich auszugleichen. ABER: die meisten Menschen sind so geldgeil, dass sie doch versuchen den Zustand „besenrein“ zu schaffen um die Kaution zurück zu bekommen. Als Vermieter muss man natürlich den Zustand vorher und nacher sauber, lückenlos und mit unabhängigen Zeugen dokumentieren, sonst schaut man dann trotzdem in die Röhre.

Simone
Reply to  Tinchen
10 Jahre zuvor

als Vermieter ist man so oder so oft in der schlechteren Position….leider

Avarion
Reply to  Tinchen
10 Jahre zuvor

Das selbe Problem hat man aber auch als Mieter. Mir hat mal ein Vermieter versucht aufs Auge zu drücken das ich den Teppichboden entferne und für PVC sorgen soll, da das ja vorher auch drin gewesen sei. Dummerweise hat den Teppichboden der Vormieter mit Einwilligung des Vermieters verlegt.

Ich befürchte bei der aktuellen Wohnung wird mir mein Vermieter irgendwann ein Neufliesen der Küche aufs Auge drücken wollen da Teile der Fliesen Macken haben. Aber auch die waren schon vorher da. (Zum Glück beweisbar)

Und einen kompletten Raum neu zu Fliesen sehe ich auch nicht als normale Instandhaltungsarbeiten.

Micha I
Reply to  Tinchen
10 Jahre zuvor

was heißt da geldgeil? Ich will meine Kaution zurück (die Euros sind kein Pappenstiel) also hinterlasse ich auch die gemietete Wohnung ordentlich. Zumal ich eigentlich erwarte wennn ich umziehe, das die neue auch o.k ist.
Meine Ex Vermieterin hatte sich mal erstaunt geäußert, da ich den Abstellraum gestrichen habe. Bei Einzug streichen. Also, dazu gehörte auch besagter Raum. Für mich normal.

Krischan
Reply to  Tinchen
10 Jahre zuvor

Ich kann da auch nur in das Horn des geplagten Mieters stoßen. Ein ehemaliger Vermieter, bzw seine Verwaltungsgesellschaft (5 Jahre Wohndauer im Altbau) wollte uns für die abgegriffene Wohnzimmertür mal eben das Abschleifen und Lackieren aller Zimmertüren überhelfen. Wegen der bei Einzug ungestrichenen/unisolierten Stücken einer neu installierten Heizung sollten natürlich auch sämtliche Heizungen neu lackiert werden müssen. Großes Kino – der Besitzer hatte auf einen detaillierten Brief unter Zitat des Abnahmeprotokolls dann ein Einsehen und pfiff den Verwalter zurück.

Wolfram
Reply to  Krischan
10 Jahre zuvor

Da gibts doch so eine Folge von Stenkelfeld…

misanthropia
Reply to  Tinchen
10 Jahre zuvor

geldgeil? cool, wenn du n paar k nicht nötig hast, ich geb dir gerne meine kontodaten…..

Nephele
10 Jahre zuvor

Ich denke mal in Sachen „Wohnungen beim Auszug“ geben sich beide Seite nicht viel: Es gibt grausige Mieter, die eigentlich nur eine Frage offen lassen „Waren die noch ganz dicht?!“ und es gibt umgekehrt Vermieter, bei denen man als Mieter beim Auszug sich fragt „Wenn du deinen Kasten grundsaniert haben willst, warum machste das dann nicht selbst?“. Das man keine Mafiawand (alles voller Löcher …) hinterlässt und besonders in der Küche die Schmuddelecken die sich hinter Gegenständen verborgen hielten gründlich scheuert: Sollte Standard sein. Das man zusieht das die Wohnung so wie man sie übergibt vorführfähig ist und das man ne Liste von Sachen angegelegt hat, die von Vermieterseite wirklich in Angriff genommen werden sollten, ehe der nächste einzieht: Sollte alles alles normal sein. Aber: Als Mieter sollte man ebenfalls den Vorher und den Nachher Zustand dokumentieren, sonst stellte man schnell fest, das man erst ziemlich unwirsch werden muß um die Kaution zurück zu bekommen. Da wird auch mal eben schnell ne Wohnung übergeben, während der Vormieter „bisschen verspätet“ noch am ausziehen ist (besenrein kannste… Weiterlesen »

turtle of doom
10 Jahre zuvor

Je nach dem wann das genau ist käme ich gerne mithelfen. 🙂

Astrid
10 Jahre zuvor

Ich fühle mit euch! Was daran liegt, dass wir fast genau das selbe an störenden Punkten gefunden haben und mit unseren geplanten drei Wochen für alles runter und neu drauf nun noch drei weitere einplanen müssen. Unglaublich viel Arbeit. Es gibt Leute, die verschließen große Bohrlöcher mit Silikon. Ohne die Dübel vorher zu entfernen. Davon haben wir hunderte…

Georg
Reply to  Astrid
10 Jahre zuvor

Die Bekannte meiner Frau konnte das besser,die hat Zahncreme dafür genutzt und sich dann gewundert das die Vermieterin die Kaution nicht herausrücken wollte

Simone
Reply to  Georg
10 Jahre zuvor

*rofl* (sorry)
Auf was für Ideen die Leute kommen…..Zahncreme….*umfall*

Jane
Reply to  Georg
10 Jahre zuvor

Ja, besonders lustig, wenn sie die mit den Streifen nimmt – die macht doch so schön sauber…

Reply to  Georg
10 Jahre zuvor

Das mit der Zahnpasta ist gar keine so schlechte Idee.
Klar, wenn man eine ganze Küchenzeile mit 50 großen Bohrlöchern hat oder eine angedübelte Regalkonstruktion, dann nimmt man besser Gips usw.

Aber wenn man nur ein paar Nagellöcher oder vereinzelte kleine Löcher zu verschließen hat, dann funktioniert weiße Zahnpasta bei weißer Rauhfaser sehr gut.

Der Tipp kam mal von Jean Pütz in einer Hobbythek AFAIK.

Tom Ling
10 Jahre zuvor

In meinem Keller sind noch viele originalverschlossene Lackdosen. Wenn du was davon gebrauchen kannst, bringe ich die gerne vorbei. Von LU nach HD ist es ja nicht all zu weit. Ich kann dir auch beibringen, wie man diese richtig verarbeitet (bin Malermeister).
(bei bedarf bitte per Mail melden)

10 Jahre zuvor

Erstmal Respekt dafür, dass Ihr den ganzen Mist mit soviel Humor nehmt. Wahrscheinlich der beste Weg, wenn man eh nix ändern kann.

Mir ist immer wieder absolut unverständlich wie Menschen mit dem Eigentum anderer umgehen. Wenn jemand darauf steht im eigenen Dreck zu hausen, okay. Aber dann könnte er (oder sie) zumindest soviel Respekt haben und den Dreck entfernen, wenn es Zeit ist das Feld zu räumen.

Ich drück die Daumen, dass nicht noch mehr unerfreuliche Ecken auftauchen!

J.
10 Jahre zuvor

Na, dann gibts sicherlich wieder Köttbullar für dich (und Duftkerzen für die Allerliebste) 🙂

Renovieren hab ich gerade hinter mir, meine Mieter waren schon älter. Die haben soweit alles in gutem Zustand belassen, und alles relativ besenrein hinterlassen. Gut streichen und neu tapezieren musste ich, ich habe die Wohn- und Schlafräume mit Laminat verlegt und den Küchenboden gefliest.

comicfreak
10 Jahre zuvor

..bei uns war auf dem neuen PVC in der Küche, auf der schönen Holztreppe, auf den Fliesen im Bad Teppichboden völlflächig verklebt.. 15 Jahre lang..
Den Spaß kann sich jeder ausmalen




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