Frag doch den Undertaker

Darf ich auch auf dem Bauch liegen? Wegen dem Po.

Hi Tom,

ich hab grad mal ne lustige Frage. Ich laß grad diesen netten Spruch:
„Wenn ich einmal Tod bin , möchte ich mit dem Gesicht nach unten begraben werden , damit ALLE die mich noch nie gemocht haben , mich gründlich am A**** lecken können …“; (quelle: geschaut.com)

Jetzt mal so aus Interesse: Lässt sich das machen? : D

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Danke und Grüße!

Nun sind ja Internetquellen, in denen das persönliche Verstorbensein mit „ich bin Tod“ beschrieben wird, nicht gerade die Zentren der Ernsthaftigkeit und Vernunft, als daß es sich lohnen würde, auf Fragen die dort gestellt werden, zu antworten.
Aber da Du mir die Frage hier stellst will ich es dennoch gerne tun.

Die Antwort auf die Frage „Darf ich im Sarg auch auf der Seite oder auf dem Bauch liegen?“ gibt Dir der Bestatterweblog-Artikel „Darf ich im Sarg auf der Seite oder auf dem Bauch liegen?„.

Ich bezweifle aber stark, daß die Menschen, die einen schon zu Lebzeiten nicht mit der Zunge rektal berührt haben, dies ausgerechnet nach dem Tod einer Person dann nachholen werden. Diese Maßnahme würde also ihren Zweck verfehlen. Außerdem müßte man darüber nachdenken, wie man die Friedhofsbesucher darüber informieren könnte, damit sie wissen, „huch, da liegt ja einer, der geleckt werden will“. Es müßte also eine entsprechende Aufschrift auf dem Grabstein auf diese einladende Möglichkeit hinweisen.
Desweiteren ist zu bedenken, daß Menschen für gewöhnlich in geschlossenen Särgen in etwa Einsachtzig Tiefe beerdigt sind. Hieraus ergeben sich für den jeweiligen Leckbereiten gewisse technische Schwierigkeiten.

Daraus ergibt sich, daß die herkömmliche Art der Bestattung, vor allem in der nachgefragten Form der Bauchlage gar nicht die wirklich geeignete ist.
Man müßte den Menschen im Grunde so bestatten, daß der Hämorrhoidenhügel aus dem Erdreich ragt. Hier könnte ich mir eine in etwa 40 cm Tiefe angebracht Querstange vorstellen, über den man den Toten ähnlich wie einen Teppich über eine Teppichstange hängt.
Das würde das gewünschte Ergebnis hinsichtlich der Zugänglichkeit sicher stellen.
Zu verhindern gilt es nun noch, daß jemand das heraus gereckte Körperteil mit Stiefmütterchen bepflanzt oder eine Grabvase einsteckt.

(Wem zum Kopfkino noch der passende Ohrwurm fehlt: KLICK)


Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:

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Ich erteile Auskünfte ausschließlich aufgrund meiner Erfahrung und erbringe keine Rechts-, Steuer- und Medizinberatung.

Lesezeit ca.: 3 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 17. Juni 2012

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12 Jahre zuvor

Hilfe! Und das am heiligen Sonntagmorgen, während die Kirchenglocken frommen Leuten läuten und ich noch nicht einmal den ganzen Eimer Kaffee in den Bakenfalter gekippt habe 🙂

Ich würde jedoch die mit Stiefmütterchen bepflanzte Variante des Hämorrhoidenhügels (welch geniale Wortfindung!!!) bevorzugen – sie gibt optisch mehr her als verwirrte Krampfadern am Kraterrand.

Erschüttert!
Bakenfalter

simop
12 Jahre zuvor

*prust* Das Bild mit der grünen Friedhofsvase, fixiert an… äh… in entsprechender Stelle will gerade nicht mehr aus meinem Kopf … und das am Sonntag morgen… *lach*

Reply to  simop
12 Jahre zuvor

Du meinst diese Friedhosvasen mit dem Stab unten drann, die man nach Meinung des Erfinders damit in die Erde stecken soll und nicht in den A****?

Matze
12 Jahre zuvor

Vielen Dank, ich habe gerade den Kaffee aspiriert… 😀

rudibee
12 Jahre zuvor

Zitat: „Zu verhindern gilt es nun noch, daß jemand das heraus gereckte Körperteil mit Stiefmütterchen bepflanzt oder eine Grabvase einsteckt.“
…oder als Fahrradständer mißbraucht.

audi
12 Jahre zuvor

Danke 😀

Tinchen
12 Jahre zuvor

Na toll, jetzt hab ich den ganzen Tag äquivalent zum Ohrwurm ganz schlimmes Kopfkino. Ganz ganz schlimmes…

Lochkartenstanzer
12 Jahre zuvor

Da man kaum eine Friedhofsverwaltung dazu bekommen wird, die Genehmigung für eine Beerdigung zu erteilen, bei der der Popo herausschaut, könnte man sich damit behelfen, sich vom Allerwertesten eine „Totenmaske“ anfertigen zu lassen und dann eine Gips- oder Bronze-Version seiner fünf Buchstaben auf dem Grab zu plazieren. Ob man da noch gewisse Öffnungen vorsieht oder nicht, sei dem einzelnen überlassen.

Lochkartenstanzer
Reply to  Lochkartenstanzer
12 Jahre zuvor

Nachtrag:

Obligatorische frage an TOM: Wäre das im Rahmen des rechtlich Möglichen, wenn man eine „lieberale“ Friedhofsverwaltugn hat?

Reply to  Lochkartenstanzer
12 Jahre zuvor

vielleicht wenn man das als Grabstein deklariert?
Müsste mal meinen Bekannten Steinmetzen/Steinbildhauer fragen, der macht gern „außergewöhliche“ Grabmäler.

Flatterratti
12 Jahre zuvor

Oh diese Bilder, dass ohne die passende Ladung Kaffee ist ja grausam, ich hätte jetzt gerne eine Werbepause von dem Kopfkino.

12 Jahre zuvor

Tom, danke. Kopfkino der Art, wie ich es heute nicht brauchte. Ich hab schon genug Gießkannenkopfkino…aber das Stiefmütterchengesteckt mit ausgerechnet DIESEM Lied…

Ich geh Mopped fahn, glaub ich… hält man doch im Kopf nicht aus *haut sich mit einem Nudelholz über den Schädel*

Winnie
12 Jahre zuvor

😉 Es soll ja Dörfer geben, wo die Ärsche aus dem Grab ragen und als Fahrradständer dienen. 😉




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