Im Jahr 2022 sind in Deutschland 1,06 Millionen Menschen gestorben. Die Sterbefallzahl ist somit im Vergleich zu 2021 um 3,4 % gestiegen.
Das ist das vorläufige Ergebnis einer Sonderauswertung des Statistischen Bundesamtes, die soeben veröffentlicht wurde.
Wegen der steigenden Anzahl älterer Bürger wird seit rund 20 Jahren mit jährlich steigenden Sterbefällen in Deutschland gerechnet.
Der Anstieg um 3,4 % im letzten Jahr geht über den durchschnittlichen Anstieg hinaus. Nur rund 20 % des Anstiegs in 2022 können mit der steigenden Zahl älterer Menschen erklärt werden.
Die Statistiker meinen, eine Erklärung könne die immer noch häufiger aufgetretenen COVID-19-Todesfälle gewesen sein. Im Sommer lagen die Fallzahlen dann deutlich höher als in den Vorjahren. Grund hierfür könnte die große Hitze gewesen sein. Auch im Herbst lagen die Sterbefallzahlen über dem Vergleichswert.
Die COVID-19-Sterbezahlen stiegen in dieser Zeit an, „allerdings nicht im gleichen Ausmaß wie die Gesamtsterbefallzahlen“, wie die Statistiker berichteten. Zum Jahresende lagen die Sterbefallzahlen auf Basis einer Hochrechnung „sehr deutlich“ über dem Vergleichswert.
Grund könnten die vielen Atemwegserkrankungen gewesen sein, die das Robert-Koch-Institut (RKI) in dieser Zeit festgestellt hatte.
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Das wird ’ne Aufgabe für mich, aus den Zahlen die Standardabweichung rauszurechnen. Wofür haben wir eigentlich Ämter, wenn man die Arbeit dann doch wieder selber machen darf?
Spar dir die Arbeit… immer das gleiche, am Ende ist alles nicht so schlimm wie es prophezeit wurde.