Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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So, die letzten Bücher, die ich mit Widmung (oder ohne) zu versenden hatte, sind nun endlich raus.
Das hat sich verzögert; und zwar genau deshalb:
Ich habe meine Tochter mit einem Stapel zur Post geschickt. Das liebe, brave und stets zu elterlichen Besorgungen bereite Maderl quittierte die lieb vorgetragene Bitte mit einer Art gutturalem Grunzen und merkelgleich herabgezogenen Mundwinkeln. Ich glaube, das soll bedeuten: „Ja, liebes Väterlein, ich will das wohl gerne für Dich tun. Du kleidest, nährst und behütest mich, so will ich Dir eine gute Tochter sein und Deinen Wunsch mit Freude erfüllen.“
Nur scheitert die sofortige Umsetzung dieser Wunscherfüllung daran, daß das Mädchen zu faul zum Laufen war (woraus ich ihr als Laufverweigerer keinen Vorwurf konstruiere). Deshalb hat sie sich von ihrem Bruder mit dem Auto fahren lassen.
Da aber unser Post“amt“ nur vierzig Meter von hier weg ist, lohnt sich natürlich die Fahrt mit dem Auto dorthin nicht. Also nimmt man sich vor, auf dem Weg gleich noch beim amerikanischen Frikadellenbräter irgendwelche MacDingsbums zu kaufen und vergißt ob der leckeren Käsewanzen die liebevoll eingepackten Bücher auf dem Rücksitz.
(Korrektur: Das ist ein Smart, die Bücher wurden da vergessen, wo sich bei richtigen Autos der Rücksitz befände.)
Erst als Hänsel und Gretel wieder Hand in Hand vor der elterlichen Haustüre stehen, fällt ihnen der eigentliche Zweck ihres Aufbruchs in die große weite Welt ein. Da war doch noch was? (mehr …)
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Ich habe zur besseren Orientierung noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels zusammengestellt:
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Das darf ich leider nicht. Die gemeine Krämersfrau bietet in ihrem Laden elektronisches Gerät wohlfeil. Kleine, schöne Apparate, in die man Batterien hineintun kann, die Knöpfchen haben und schöne leuchtende Lämpchen. Singende Taschenrechner, Armbanduhren mit echtem Kuckuck, Klobrillen mit MP3-Player und dieserlei überaus nützlichem Zeug.
Meine Allerliebste hat mir unter Androhung der Todesstrafe verboten, diesen Laden zu betreten.
Danke für die perfekte Darstellung von Teenagerverhalten. Da fühlt man sich doch gleich nicht mehr so alleine in seinem „Frust“ 🙂
Ansonsten schließe ich mich meinem Vorschreiber an… am besten selbst erledigen!
??? Irgendwie verstehe ich das Problem nicht, geht es denn auch anders als so schön beschrieben??? 😉
Solch‘ schnöde Bande kann sogar mindestens ein Dutzend mal über den fertig verschnürten, gelben Sack stolpern, kommt aber nicht einmal auf die Idee das Säckchen zu seinen Kollegen in den Container zu stellen. Auch wenn der Weg ohnehin an diesem vorbei führt. 🙁
Gibt es hier Glückliche wo das anders ist???
Ihr bringt Euch doch um dem Spaß, wenn ihr es selber macht. 😉
Zugegeben, ich liebe diese Schnuten, dieses genervte Seufzen, das Augenrollen und was sie sonst noch an nonverbale „kein Bock, nerv nicht“ Signalen senden können. Die Pubertiere nehmen ja auch gleich ein großes Bündel davon und man kriegt es in einem ruck vorgeknallt. Und manchmal wirkt es, ich mache manche Dinge auch, weil man einfach zu schwach ist.
Diese Diskussionen nerven mich ja mehr, es fängt an mit der Frage:
„Warum soll ich das machen?!“ Da kriege ich ja schon das Grausen wie Fufu….
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Nekrolog
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Wie heißt es so schön: Wenn man will das etwas sofort und gründlich erledigt wird, muss man es selbst machen 🙂
Das darf ich leider nicht. Die gemeine Krämersfrau bietet in ihrem Laden elektronisches Gerät wohlfeil. Kleine, schöne Apparate, in die man Batterien hineintun kann, die Knöpfchen haben und schöne leuchtende Lämpchen. Singende Taschenrechner, Armbanduhren mit echtem Kuckuck, Klobrillen mit MP3-Player und dieserlei überaus nützlichem Zeug.
Meine Allerliebste hat mir unter Androhung der Todesstrafe verboten, diesen Laden zu betreten.
Klobrille mit MP3-Player??? HABEN WILL!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
„Meine Allerliebste hat mir unter Androhung der Todesstrafe verboten, diesen Laden zu betreten.“
Dank Gleichberechtigung darf sie dann halt unter Androhung der gleichen Strafe kein Schuhgeschäft mehr betreten 🙂
Danke für die perfekte Darstellung von Teenagerverhalten. Da fühlt man sich doch gleich nicht mehr so alleine in seinem „Frust“ 🙂
Ansonsten schließe ich mich meinem Vorschreiber an… am besten selbst erledigen!
Coole Geschichte. Andere Onlineversender machen oft nichteinmal den Versuch, Lieferverzug schönzureden.
??? Irgendwie verstehe ich das Problem nicht, geht es denn auch anders als so schön beschrieben??? 😉
Solch‘ schnöde Bande kann sogar mindestens ein Dutzend mal über den fertig verschnürten, gelben Sack stolpern, kommt aber nicht einmal auf die Idee das Säckchen zu seinen Kollegen in den Container zu stellen. Auch wenn der Weg ohnehin an diesem vorbei führt. 🙁
Gibt es hier Glückliche wo das anders ist???
Ihr bringt Euch doch um dem Spaß, wenn ihr es selber macht. 😉
Zugegeben, ich liebe diese Schnuten, dieses genervte Seufzen, das Augenrollen und was sie sonst noch an nonverbale „kein Bock, nerv nicht“ Signalen senden können. Die Pubertiere nehmen ja auch gleich ein großes Bündel davon und man kriegt es in einem ruck vorgeknallt. Und manchmal wirkt es, ich mache manche Dinge auch, weil man einfach zu schwach ist.
Diese Diskussionen nerven mich ja mehr, es fängt an mit der Frage:
„Warum soll ich das machen?!“ Da kriege ich ja schon das Grausen wie Fufu….
Das wird dir hoffentlich eine Lehre sein und solch wichtige Unterfangen zukünftig selber erledigen.
Bad Bellingen ist wirklich schön geschmückt zur Weihnachtszeit (Bild) 🙂
Zur Adoption freigeben wäre in diesem Fall doch wohl auch eine denkbare Alternative zur kurz bevorstehenden Enterbung, oder?!
Militärakademie währe auch eine Möglichkeit die Bälger zu maßregeln.
Zur Adoption freigeben wäre in Peters Fall gleichbedeutend mit „ans Rüsselschwein ausliefern“. Das liesse sein Vaterherz dann wohl doch nicht zu…